Rein ins kalte Wasser! Das Wasser ist warm!

Da, wo Begeisterung ist, ist Berufung.

Nicht gelebte Verliebtheit nützt sich nicht so ab…

Jung sind wir sofort, wenn wir Quatsch machen. Kinder sind jung, weil sie Quatsch machen.

Wer sich durchsetzen kann, braucht nicht zu kämpfen.

Nimm, was da ist. Warte nicht auf das, was nicht da ist.

Sich im Geiste etwas bis zum Ende klar zu machen, bewirkt schon etwas.

Süchte blockieren etwas Besseres.

Veränderung kommt von selbst, wenn wir den Widerstand am Abgrund aufgeben.

Kleine Schritte sind besser als große Vorsätze.

Permanente Selbstbildkorrektur ist heilsam.

Die Nähe scheint nicht das zu halten, was die Sehnsucht noch sucht.

Kleinigkeiten kleinhalten – das ist die Kunst des Lebens.

Alles, was der Charakter von Neujahrsvorsätzen hat, ist einzustampfen.

Man kann nicht kämpfen und gewinnen.

Wir leiden immer am Nichtgesagten.

Wenn wir aus der Gefallsucht aussteigen, haben wir auch Entzugserscheinungen.

Nähe heißt nicht: Schleppe meinen Mist mit.

Wer mit sich selbst synchron läuft, läuft mit dem ganzen Kosmos synchron.

Wenn wir uns beim Eintritt in eine Beziehung an der Garderobe abgeben, ist die Beziehung verloren.

Am Anschlag setzen wir uns gemütlich hin.

Holzwege erkennen wir an der Anstrengung.

Wenn Gedanken im Kopf kreiseln, dann übertönen wir uns selbst.

Anstelle aller Süchte lege ich mich ab. Und dann?

Die Freiheit ist da, aber wir arbeiten zu viel daran.

Wenn wir wirklich lieben, werden Moral und Ethik überflüssig.

An unseren Partnerschaften können wir gut ablesen, was noch zu integrieren ist.

Wo fange ich an, den andern negativ zu sehen, um Distanz herzustellen?

Sparflamme schwächt. Volle Kanne stärkt.

Sich das Richtige nehmen und nicht mehr an der falschen Stelle darauf warten, befreit von der Sucht.

Liebende beharren auf nichts, weil Grenzenloses sie anrührt.

Wenn wir nicht mehr so viel Zukunft haben, wird die Gegenwart voller.

Wenn wir länger leben wollen, dann sollten wir die Jahre „verlängern“, indem wir mehr in der Gegenwart leben, nicht, indem wir ein paar Jahre ans Leben dranhängen.

Streng dich doch mal an! ersetzen durch: Mach’s dir einfach leicht!

Die Selbsterfahrung des Geistes ist der Inbegriff der Liebe.

Mit jedem Vorwurf vernagle ich mich selbst.

Wenn ich Nähe brauche, nehme ich dem andern etwas weg. Wenn ich sie genieße, dann fließt uns beiden etwas zu. Im Brauchen bin ich abhängig.

Sich zu entscheiden bedeutet, von Altem wirklich zu scheiden und für Neues bereit zu sein.

Wenn wir nicht an uns selbst glauben, können wir nicht erwarten, daß es andere tun.

Effizient helfen heißt, den andern in die eigene Bewegung bringen.

Wie kann ich unterscheiden zwischen Hingabe und Sucht? Indem ich mir folgende Frage beantworte: Komme ich zur Sattheit? Wie fühle ich mich hinterher? Suchtvollzug hat ein gewisses Tempo, Hingabe ist spielerisch.

Den Intellekt voll nutzen und dann ins Wunder springen.

Die Bereitschaft zur Konsequenz macht uns handlungsfähig.

Über mein Scheitern zu lachen ist höhere Lebenskunst als über eine Leistung zu lachen.

Wenn automatische Gedanken uns zukreiseln, dann erbeuten sie unsere Freiheit.

Sich selbst mit dem eigenen Anderssein überraschen!

Manchmal verändern sich unsere Partner von jetzt auf gleich, nur weil wir aufgehört haben, sie zu erziehen.

Liebe ist, wenn der Kopf die Bewegung von Herz zu Herz nicht zu stören vermag.

Vollsinniges Genießen ist eine vertrauensbildende Maßnahme.

Am Beginn des Verstehens steht immer, daß wir zunächst aushalten, nicht zu verstehen.