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[Jupiter] nickte und der ganze Olymp erbebte.
VergilEs gibt Tränen der Dinge.
VergilDie Unterworfenen schonen und die Hochmütigen züchtigen. [Pacere subiectis et debellare superbos.]
VergilDer Zorn schafft eine Waffe.
VergilGlücklich, wer die Urgründe der Welt zu erkennen vermochte.
VergilMan sollte den günstigen Wind nicht ungenutzt lassen.
VergilIm Frühjahr kehrt die Wärme in die Knochen zurück.
Vergil... Aber unterdessen flieht, flieht die unersetzliche Zeit.
VergilGlücklich, wem es gelang, den Grund der Dinge zu erkennen.
VergilBleibt hoffen - bis es besser wird!
VergilArbeit ohne Ehrgeiz bringt Misserfolg.
VergilIn welches Verderben stürzest du doch die Sterblichen, o fluchwürdiger Hunger nach Gold!
VergilDas Gerücht wächst im Gehen.
VergilWie sehr hat er sich verändert!
VergilEntstehen möge ein Rächer aus unserm Gebein.
VergilFür jeden steht ein Tag fest; kurz und unwiderruflich ist unser aller Zeit.
VergilO ihr, die ihr Schweres ertragen habt, ein Gott wird auch diese Qualen beenden.
VergilMan kann alles, wenn man daran glaubt.
VergilEs ist von höchster Bedeutung, daß man sich in der Jugendzeit an das Gute gewöhnt.
VergilZwar in weitem Abstand, doch immerhin als der Nächste.
VergilWas es auch sei, durch Dulden besiegen wir jedes Verhängnis.
VergilGlaubet den Erfahrenen!
VergilEs rollt das Schicksal nach Ordnung der Dinge.
VergilFrei zu sein - dazu sind wir nicht geschaffen.
VergilFangen wir mit der Hauptsache an.
VergilDu aber, Römer, gedenke die Völker der Welt zu beherrschen (denn darin liegt deine Kunst) und schaffe Gesittung und Frieden.
VergilDie Liebe überwindet alles, und wir beugen uns ihrer Macht.
VergilAlles besiegt unablässiger Fleiß und die Not des drückenden Mangels.
VergilUnablässige Arbeit besiegt alles.
VergilSo gelangt man zu den Sternen.
VergilLernet, gewarnt, rechttun und nicht mißachten die Götter!
VergilWein und Würfel herbei! Fahr hin, wer ums Morgen sich kümmert! Lispelt der Tod doch ins Ohr: Lebet, ich komme gewiss!
VergilEin Heil bleibt dem Besiegten allein, kein Heil mehr zu hoffen!
VergilUnablässiges Mühen bezwingt alles, bringt alles fertig. Labor omnia vincit.
VergilAlles nimmt uns das Alter, sogar den Verstand.
VergilDer Geist bewegt die ganze Welt.
VergilDie Liebe besiegt alles.
VergilIch fürchte die Griechen, selbst wenn sie Geschenke bringen.
VergilSelig, wem es gelang, der Dinge Grund zu erforschen.
VergilKann ich die Götter nicht beugen, so will ich die Hölle bewegen!
VergilWährend der Nacht kehrt die Sorge zurück.
VergilWenige bloß sieht man in dem riesigen Wogenschwall schwimmen.
VergilEin Weib ist stets ein wankendes und veränderliches Wesen.
VergilAber es flieht unterdessen, es flieht die unwiederbringliche Zeit. (Sed fugit interea, fugit inreparabile tempus...)
VergilEs lieben die Musen den Wechsel.
VergilVerfluchte Gier nach Gold!
VergilDem Wagemutigen hilft das Glück!
VergilWeiche dem Unheil nicht, doch geh ihm mutiger entgegen!
VergilMusen Siziliens, laßt uns ein wenig Erhabneres singen!
VergilKein Heil ist im Krieg; den Frieden verlangen wir alle.
Vergil