Walter Ludin Zitate

Schattenspender dürfen das Licht nicht fürchten.

Weltsicht muss Weitsicht sein.

Nicht alle sind in ihrem Haus zu Hause.

In des Teufels Küche werden himmlische Speisen gekocht.

Viele Menschen denken nichts - und erst noch das Falsche.

Ich bemitleide mich selbst. Jemand muß es ja tun.

Wenn Hände gehalten werden, sind sie Händchen.

Sich verlaufen ist kein Vergehen.

Trost für Traditionalisten: Das Neue kann der Anfang einer langen Tradition werden.

Warum einen Fehler nicht zweimal machen? Beim zweiten Mal geht's viel einfacher.

Wer jemanden nicht leiden mag, macht ihn leiden.

Es war kein Kompliment; es war die Wahrheit.

Wir bauen die Ruinen der Zukunft.

Wer nicht weiß, wohin er will, kann den Weg nicht verfehlen.

Er versuchte unperfekt zu wirken, was ihm perfekt gelang.

Viele richten sich ihr Leben ohne Kirche ein, während die Kirche vielfach ohne Leben auskommt.

Auch kleine Fische können ausdauernd schwimmen.

Die meisten, die jemanden auf den Mond schießen möchten, haben glücklicherweise nicht das Geld dazu.

Das meiste hat einen Grund.

Dämonisieren: ein teuflisches Spiel.

Ein Kirchengebäude zu renovieren kann ein Heidengeld kosten.

Wir müssen der Wirklichkeit ins Auge blicken, aber nicht dauernd auf sie starren.

Wer Risiken meidet, verpaßt die Chancen.

Wir wären viel mutiger, wenn es nicht so gefährlich wäre.

Selbstgerechtigkeit ist ungerecht.

Alternden Menschen kann man immer weniger vorwerfen, sie seien ein-fältig.

Er wurde geboren, versuchte zu leben und starb trotzdem.

Wer nicht träumen kann, muß wohl bestreiten, daß aus der Raupe ein Schmetterling wird.

Zitieren Gedachtes für die Nachwelt retten.

Los eines Schriftstellers: Er schreibt immer nur für die Katz und kommt dabei auf den Hund.

Waren Raubritter ritterlich?

Kranksein kann gesund machen.

Dummheit lernt sich leicht und verlernt sich schwer. (vgl. Jürg Jegge: Dummheit ist lernbar)

Wer Geld ausleiht, bleibt ihm treu. Er will es unbedingt wiedersehen.

Auch Christen machen Heidenlärm.

Terroristen lassen durch Furcht und Schrecken das Schreckliche vergessen, das vor ihnen da war.

Du und ich ergeben nicht immer wir.

Die beste Lampe ist unnütz, wenn die Sonne hell scheint.

Es empfiehlt sich, mit dem Kinderhaben zu warten, bis man mit dem Kindsein aufgehört hat.

Nichtstun ist schön, solange wir es freiwillig tun.

Die guten Ideen kommen spät, die besten zu spät.

Wie kann man mit jemandem in einer Fremdsprache deutsch und deutlich reden?

Ein schöpferischer Mensch, der zuviel schafft, ist erschöpft.

Wer schon schmutzig ist, braucht sich vor dem Dreck nicht mehr zu fürchten.

Manches arme Schwein möchte eine reiche Sau sein.

Pechvögel können zu ihrem Pech nicht einmal fliegen.

Wenn wir gemächlicher werden, bleibt uns viel Ungemach erspart.

Das Schifflein Petri wird eher in seichten Gewässern, als auf stürmischer See kentern.

Vieles kommt so, wie es nicht kommen sollte.

Sich grün und blau ärgern bringt auch nicht mehr Farbe ins Leben.