Werner Braun Zitate

Zwei Dinge beschäftigen Denkende ihr Leben lang: Die Gewißheit der Endlichkeit des Körpers und die Hoffnung auf ein Weiterleben der Seele.

Wenn du am Ende deines Lebens aufgrund deiner Erfahrungen ein mildes, ein bißchen wehmütiges, ironisches, etwas weises und leicht bittersüßes Lächeln besitzt, und wenn dich daher nichts und niemand mehr enttäuschen kann, dann hast du deine Lektion gelernt.

Der Mensch kann erst dann intelligent und weise genannt werden, wenn er Konflikte jeder Art nur noch mit den Waffen des Geistes löst.

Ein falscher Freund kann mehr Schaden verursachen als ein wahrer Feind.

Der harmonische Klang des Vogelgezwitschers, des fröhlichen Kinderlachens und guter Musik verbindet uns mit dem Jenseits.

Das Seltsame am Sex ist es, zu sehen, wie ein rationales Wesen zu einem irrationalen wird, wenn wegen der Hormone die Gehirnzellen nicht mehr richtig funktionieren.

Wer sind Du und ich? Jeder ist einer unter Milliarden von Menschen auf einem unter Milliarden Planeten unserer Milchstraße, welche wiederum eine unter hundert Milliarden Galaxien ist. Und doch: Nichts in der Natur geschieht ohne Grund. Jeder von uns hat seine Aufgabe, er muß sie nur suchen!

Liebe ist das tiefste Gefühl, das ein Mensch besitzen kann und sie ist darauf gerichtet, das Leben weiterzugeben, zu helfen, zu beschützen und den geliebten Menschen zu liebkosen und ihm Gutes zu tun.

Große Herzen und Seelen sind auch groß in ihrer Verwundbarkeit. Mit der Zeit jedoch wird eine harte Schicht aus verkrusteten Narben vieler vergangener Verwundungen sie schützen.

Wenn gute, echte Mütter Staatschefinnen wären, gäbe es weniger Kriege, denn sie wissen, was es heißt, Leben auf die Welt zu bringen, und würden es mehr respektieren.

Wenn Du ein Problem hast, erscheint es Dir groß wie ein Berg, wenn Du es überwunden hast, siehst Du, daß es nur ein Hügel war.

Die Seele ist die energetische Kopie unseres Körpers in der Zeit seiner höchsten Blüte. Ebenso ist sie der Träger des Ichs und verläßt den Körper im Augenblick des Todes. Der Tag, an dem der Körper stirbt, ist in gewisser Weise der Geburtstag der Seele im Jenseits.

Man darf getrost jene Menschen groß nennen, deren Großzügigkeit über ihrem Groll steht.

Viele unserer Irrtümer liegen darin begründet, daß ein gewisser Körperteil oft mehr berücksichtigt wird, als unsere Billionen Gehirnzellen.

Wenn Du Dich verliebst, dann gib Dich niemals völlig hin, sondern bewahre einen Ort in Deinem Herzen, wohin Du Dich zurückziehen kannst, wenn man Dir Leid zufügt.

Jeder denkende und fühlende Mensch sucht Antworten auf so viele Fragen. Niemals dürfen wir den anderen hassen oder verspotten, nur weil er andere Antworten als wir gefunden hat.

Wegen einer Stunde genußvoller Untreue kannst Du die Liebe eines ganzen Lebens verlieren.

Wenn wir mit wirklich offenen Augen in uns hineinblicken, erkennen wir, daß wir im Grunde viel einsamer sind, als wir wagen, uns einzugestehen.

Reichtum zerstört den Charakter, Armut den Körper. Daher sollten wir danach streben, nur genug zu besitzen, um in Würde leben zu können.

Leute gibt es 6 Milliarden, Menschen nur wenige. Mensch sein bedeutet zu lieben, Gutes zu tun und Deinem Nächsten zu helfen.

Es ist dumm, sich über etwas zu ärgern, das man nicht ändern kann. Feige aber ist es, sich über etwas zu ärgern, das man ändern kann und es nicht ändert.

Bevor alle Menschen Brüder werden, müssen viele erst einmal richtige Menschen werden!

Liebe ist: jemandem etwas geben oder für ihn tun, ohne dafür etwas zu erwarten.

Das Traurigste an der Liebe ist, daß sie nur in den seltensten Fällen für immer besteht.

Der menschliche Körper ist ein gigantisches Puzzle aus Atomen und Energie.

Der Mensch ist kein intelligentes Wesen an sich, sondern ein Wesen mit der Möglichkeit zur Intelligenz.

Der Mensch ist seltsam, seltsam, seltsam. Hat er etwas Falsches gelernt und ein anderer sagt ihm das Richtige, so sieht er dies als Angriff auf seine Persönlichkeit an und verteidigt sein falsches Wissen wie einen wertvollen Besitz.

Viele unserer Probleme liegen daran, daß wir die anderen nicht sehen, wie sie sind, sondern wie wir sie sehen wollen.

Jeder würde gern Chef sein, aber keiner will Verantwortung übernehmen.

Viele fragen sich, wo die Hölle ist, und merken gar nicht, daß wir mitten in ihr leben.

Es scheint ein typisch menschlicher Fehler zu sein, daß wir den Wert einer Person oder einer Sache meistens erst dann erkennen, wenn wir sie verloren haben.

Wer wenig weiß, besitzt meist großen Glauben; wer glaubt, viel zu wissen, jedoch geringen. Wer aber wirklich viel weiß, der weiß mit Recht, warum er Glauben besitzt.

Die Intoleranz einiger Mitglieder einer Gruppe darf bei anderen nicht zur Intoleranz gegenüber der gesamten Gruppe führen.

Der Mensch unterscheidet sich vom Tier nicht nur dadurch, daß er vernünftig denken kann, sondern auch, daß er zu selbstlosem Handeln und zu Mitgefühl fähig ist.

Wer über alle lacht, lacht nur so lange über alle, bis alle über ihn lachen.

Was ist gut? Gut ist alles, was – ohne Schaden anzurichten – der Förderung des Lebens, des Überlebens und des Zusammenlebens, der Gesundheit, der Gerechtigkeit, der Achtung vor der Natur, dem Wissen und der Liebe dient und uns das Leben erträglicher macht.

Das Leben auf der Erde ist oft ein Meer von Tränen. Nur die Liebe kann diese trocknen. Machen wir uns doch gegenseitig das Leben erträglicher: Lieben wir unseren Nächsten!

Materie kann nicht lieben, aber wir Menschen schon. Also sind wir mehr als bloße Materie: Wir haben eine unsterbliche Seele.

Tränen reinigen Augen und Seele und erlauben uns, alles klarer zu sehen.

Manche Menschen sehen ihren Nächsten mit den Augen eines Löwen: Sie sehen in ihm nicht den Menschen, sondern begehren nur sein Fleisch!

Gerechtigkeit gibt es nicht von alleine. Die muß man sich schaffen!

Der Körper ist mehr als der Sex, und der Mensch ist mehr als sein Körper.

Der Schöpfer mischt sich nicht in unser Leben ein. Er hat dem Körper eine Seele gegeben mit dem Auftrag an uns: Geh durch die Welt und benutze, was in Dir steckt zu Deinem Nutzen und zu dem Deines Nächsten.

Das Leben stellt uns vor eine große Bewährungsprobe, die da heißt: Meine Seele ist durch Leid nicht zu brechen!

Lügen zu glauben ist der erste Schritt zum Verlust der Freiheit.

Derjenige Teil der kosmischen Energie, der in uns steckt, nennt sich ich.

Wenn andere Dich nicht verstehen, sei nicht traurig, sondern bedaure diese armen Menschen. Den Schaden hast ja nicht Du, sondern der andere, weil er Dich nicht verstehen kann.

Rede nichts über andere, was Du nicht auch sagen würdest, wenn sie anwesend wären.

Gott ist so groß, daß unser größtes Fernrohr im Vergleich nur wie ein Mikroskop wirkt. Wer aber mit offenen Augen und Gedanken durch ein Fernrohr oder Mikroskop schaut, kann Gott erahnen.

Wenn wir wüßten, in welchem Umfang wir alle manipuliert werden, würden wir weniger vertrauen und mehr denken.