Werner Braun Zitate

Man sollte sich bemühen, möglichst vieles zu verstehen und zu tolerieren. Aber es gibt immer Dinge, die kann man beim besten Willen weder verstehen noch tolerieren.

Ein Tag, an dem wir niemandem eine Freude bereitet oder niemanden zum Lächeln gebracht haben, ist ein verlorener Tag.

Der Mensch ist kein intelligentes Wesen an sich, sondern ein Wesen mit der Möglichkeit zur Intelligenz.

Egal, was passiert, geschieht auch viel Leid dir, eines ist gewiß: Gott ist immer bei dir!

Wenn wir mit wirklich offenen Augen in uns hineinblicken, erkennen wir, daß wir im Grunde viel einsamer sind, als wir wagen, uns einzugestehen.

Zeit und Hoffnung, Schlaf und Träume, Humor und unser Wille überwinden jede Trauer.

Triff nie eine Entscheidung, wenn du wütend bist!

Krieg bedeutet die vom Angreifer als legal erklärte Vernichtung von unzähligen Leben und Gebäuden. Danach schreibt der Sieger - meistens der Angreifer - die Geschichte, und die Wahrheit bleibt auf der Strecke.

Aus den großen Werken der Kunst sprechen die unsterblichen Seelen ihrer Schöpfer zu uns und lassen uns auch lange nach deren körperlichem Tod an ihren Gefühlen teilhaben.

Wenn du siehst, daß etwas unbedingt getan werden muß, dann schaue zuerst, ob einer schon an der Arbeit ist. Wenn ja, so hilf ihm. Wenn nicht, dann tu eben du es.

Selbst wenn in jeder Galaxis mit ihren durchschnittlich 100 Milliarden Sonnen nur ein einziger Planet intelligentes Leben hervorgebracht hätte, so gäbe doch 500 Milliarden Intelligenzen im uns bekannten Weltall.

Wundere Dich über nichts mehr: Was können wir von Wesen erwarten, deren Erbgut zu 98% mit dem der Schimpansen übereinstimmt?

Tränen reinigen Augen und Seele und erlauben uns, alles klarer zu sehen.

Wenn die Wolken Dich die Sonne nicht sehen lassen, dann zünde ein Licht in Deinem Herzen an. Die Wolken ziehen vorüber, und die Sonne wird immer wieder scheinen.

Wenn es die Nacht nicht gäbe, wüßten wir nichts von den Sternen.

Gott ist für Gläubige, die Hölle ist für jeden.

Es ist dumm, sich über etwas zu ärgern, das man nicht ändern kann. Feige aber ist es, sich über etwas zu ärgern, das man ändern kann und es nicht ändert.

Eine der ersten Intelligenzleistungen der Menschen war herauszufinden, wie man Feuer macht und es auch beherrscht. Heute entwickeln wir Waffen mit ungeheurer Vernichtungskraft, und niemand weiß, ob wir uns auch beherrschen werden, sie einzusetzen.

Warum sollten wir Angst vor dem Tod haben? Gibt es ein Leben nach dem Tod - wovon ich überzeugt bin -, dann brauchen wir ihn nicht zu fürchten, im Gegenteil. Wenn es danach jedoch "nichts" gibt: Wie könnten wir "nichts" fürchten?

Das Traurigste an der Liebe ist, daß sie nur in den seltensten Fällen für immer besteht.

Wer verallgemeinert, irrt immer.

Jede eklige Substanz verliert ihren Ekel, wenn sie sich in ihre Moleküle und Atome auflöst. Atome und Moleküle sind nicht mehr eklig.

Die ganze Welt ist heute ein Maskenball: Wer keine Maske trägt, gilt als verrückt.

Das Leben auf der Erde ist oft ein Meer von Tränen. Nur die Liebe kann diese trocknen. Machen wir uns doch gegenseitig das Leben erträglicher: Lieben wir unseren Nächsten!

Die Seele ist ein energetisches Lebewesen. Um in der materiellen Welt Erfahrungen sammeln und dadurch reifen zu können, braucht sie ein Werkzeug: den Körper.

Bevor alle Menschen Brüder werden, müssen viele erst einmal richtige Menschen werden!

Reichtum zerstört den Charakter, Armut den Körper. Daher sollten wir danach streben, nur genug zu besitzen, um in Würde leben zu können.

Wenn das Leben oder die Liebe Dich weinen lassen, dann wird ein wahrer Freund wieder ein Lächeln auf Deine Lippen zaubern.

Wir sollen die Liebe um der Liebe willen mögen, die Wahrheit um der Wahrheit willen sagen und das Gute um des Guten willen tun.

Eine Mutter, die ihr Kind ordentlich erzieht, leistet an einem einzigen Tag mehr für ihr Volk als so mancher Politiker in seiner gesamten Amtszeit.

Wir haben etwas erst dann richtig begriffen, wenn wir es nicht nur mit dem Verstand, sondern auch mit dem Herzen begriffen haben.

Ein Kind ist ein kleines Stück Zukunft, das in unsere Gegenwart hineinreicht. Geben wir ihm Liebe, Geborgenheit, Schutz und Erziehung! Der Rest wird sich alleine finden.

Leiden macht dumme Menschen böse und intelligente weise.

Das Seltsame am Sex ist es, zu sehen, wie ein rationales Wesen zu einem irrationalen wird, wenn wegen der Hormone die Gehirnzellen nicht mehr richtig funktionieren.

Wenn wir wüßten, in welchem Umfang wir alle manipuliert werden, würden wir weniger vertrauen und mehr denken.

Gerechtigkeit gibt es nicht von alleine. Die muß man sich schaffen!

Hitze von über 30 Grad kommt uns erfrischend vor, wenn wir vorher über 40 Grad erdulden mußten. Wenn also etwas Schlechtes ein wenig besser wird, dann ist es noch lange nicht gut.

Einige Ehen sind nur noch die Verlängerung eines durch die Blindheit einer mittlerweile längst erloschenen Liebe verursachten Irrtums.

Wenn ich merke, daß man mich irgendwo nicht will, dann mache ich es so wie der kleine Prinz im Lied von Bernd Clüver: Ich gehe ganz leise fort und werd' Erinnerung.

Diejenige Musik gefällt uns am besten, die unserer jeweiligen Stimmung oder unserem Charakter entspricht. (ausgenommen reine Tanzmusik). An den Lieblingsliedern eines Menschen kannst Du seinen Charakter erkennen.

Viele unserer Probleme liegen daran, daß wir die anderen nicht sehen, wie sie sind, sondern wie wir sie sehen wollen.

Kirchen, Moscheen und Tempel sind Stätten, in denen wir Menschen den einzigen Schöpfer anbeten, ihm danken oder ihn um etwas bitten. Wie nebensächlich ist es da doch, welchen Namen die Religionen ihm geben!

Das Leben ist ein langsames Öffnen der Augen in einem Meer voller Erkenntnisse.

Das Größte im Universum sind das Leben, die Liebe und die guten Mütter und Väter.

Oft geht eine Vermehrung des Reichtums einher mit der gleichzeitigen Verminderung von Mitleid, Mitgefühl, Rücksicht, Achtung und Nächstenliebe.

Politiker sollten das Hirn, das Volk aber das Herz eines funktionierenden Staates sein. Wehe, wenn Herz und Hirn den Kontakt zueinander verlieren!

Der Körper ist mehr als der Sex, und der Mensch ist mehr als sein Körper.

Nicht die Zeiten ändern sich, sondern die Menschen.

Der Schöpfer mischt sich nicht in unser Leben ein. Er hat dem Körper eine Seele gegeben mit dem Auftrag an uns: Geh durch die Welt und benutze, was in Dir steckt zu Deinem Nutzen und zu dem Deines Nächsten.

Es ist keine Schwäche, einen erkannten Fehler zuzugeben, sondern auf ihm zu beharren.