Wilhelm Heinse Zitate

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Wilhelm Heinse - Die Mensch weiß nie recht, was er will; und wenn er einmal hat, was er gewollt hat, so sieht er, daß es da...

Die Mensch weiß nie recht, was er will; und wenn er einmal hat, was er gewollt hat, so sieht er, daß es das nicht war. Und so geht all unser Bestreben ins Unendliche.

Wilhelm Heinse
Wilhelm Heinse - Es ist erstaunlich, wie unendlich mannigfaltig der Mensch die wenige Luft verändert, die er mit einem Zug...

Es ist erstaunlich, wie unendlich mannigfaltig der Mensch die wenige Luft verändert, die er mit einem Zug einathmet!

Wilhelm Heinse
Wilhelm Heinse - Selbständig wirken ist Leben; mechanisch tun müssen Tod....

Selbständig wirken ist Leben; mechanisch tun müssen Tod.

Wilhelm Heinse
Wilhelm Heinse - Man darf bey einigen fehlgeschlagenen Versuchen den Muth nicht sinken lassen. So bald nur einmal ein verst...

Man darf bey einigen fehlgeschlagenen Versuchen den Muth nicht sinken lassen. So bald nur einmal ein verständiger Plan ins Werk gesetzt worden ist, geht alles leichter.

Wilhelm Heinse
Wilhelm Heinse - Das Glück des Lebens besteht in der Abwechslung; die größte Mühseligkeit selbst wird dadurch zum Vergnügen...

Das Glück des Lebens besteht in der Abwechslung; die größte Mühseligkeit selbst wird dadurch zum Vergnügen. Immerwährende einerleie Freude wird bald Pein.

Wilhelm Heinse
Wilhelm Heinse - Das allgemeine Leben ist Gott oder die Natur, wie du 's nennen willst....

Das allgemeine Leben ist Gott oder die Natur, wie du's nennen willst.

Wilhelm Heinse
Wilhelm Heinse - Die Künste sind das Wallen des Meers nach einem Sturm, wenn keine Winde mehr brausen. Wenn die Kraft im hö...

Die Künste sind das Wallen des Meers nach einem Sturm, wenn keine Winde mehr brausen. Wenn die Kraft im höchsten Leben sich geäußert hat, gewirkt hat und ohne wirklichen Gegenstand sich von neuem äußert: das ist Kunst. Deswegen blühten die Künste allezeit nach großen Kriegen.

Wilhelm Heinse
Wilhelm Heinse - Gestehen wir es nur, daß die Phantasie die Schöpferin aller Glückseligkeiten der Menschen ist, und daß die...

Gestehen wir es nur, daß die Phantasie die Schöpferin aller Glückseligkeiten der Menschen ist, und daß die Wahrheit immer ihr Glück zu Boden schlägt.

Wilhelm Heinse
Wilhelm Heinse - Meine Dauer als Mensch ist eine unendliche Kleinigkeit gegen die Dinge....

Meine Dauer als Mensch ist eine unendliche Kleinigkeit gegen die Dinge.

Wilhelm Heinse
Wilhelm Heinse - Wer den Schaden hat, darf für den Spott nicht sorgen....

Wer den Schaden hat, darf für den Spott nicht sorgen.

Wilhelm Heinse
Wilhelm Heinse - Jede Gegend nimmt mit der Zeit die Seelen ihrer Einwohner an sich....

Jede Gegend nimmt mit der Zeit die Seelen ihrer Einwohner an sich.

Wilhelm Heinse
Wilhelm Heinse - Wer sich einmal an das Leichte gewöhnt, der kömmt mit dem Schweren gar selten fort....

Wer sich einmal an das Leichte gewöhnt, der kömmt mit dem Schweren gar selten fort.

Wilhelm Heinse
Wilhelm Heinse - Gewalt und Druck über sich macht gewiß weniger Elend als Leere, innere Leerheit....

Gewalt und Druck über sich macht gewiß weniger Elend als Leere, innere Leerheit.

Wilhelm Heinse
Wilhelm Heinse - Ich habe meinem Schicksal folgen müssen wie ein Bach, der sich vom Felsen stürzt, der anziehenden Kraft....

Ich habe meinem Schicksal folgen müssen wie ein Bach, der sich vom Felsen stürzt, der anziehenden Kraft.

Wilhelm Heinse
Wilhelm Heinse - Das Leben zehrt den Tod auf, und nicht der Tod das Leben....

Das Leben zehrt den Tod auf, und nicht der Tod das Leben.

Wilhelm Heinse
Wilhelm Heinse - Ein Akkord, ein Ton Musik tötet mit seiner seelenergreifenden Bewegung alle bildende Kunst sogleich, als e...

Ein Akkord, ein Ton Musik tötet mit seiner seelenergreifenden Bewegung alle bildende Kunst sogleich, als er sich hören läßt.

Wilhelm Heinse
Wilhelm Heinse - Wir erkennen uns bloß als Zusammensetzung, als Wirkung und nicht als Ursache....

Wir erkennen uns bloß als Zusammensetzung, als Wirkung und nicht als Ursache.

Wilhelm Heinse
Wilhelm Heinse - Wenn man die Wollust dem Leben abzieht, so bleibt nichts als der Tod übrig....

Wenn man die Wollust dem Leben abzieht, so bleibt nichts als der Tod übrig.

Wilhelm Heinse
Wilhelm Heinse - Das erste und heftigste Verlangen der Seele, welches sie nie verläßt, ist Neuheit, und dann Durchschauung,...

Das erste und heftigste Verlangen der Seele, welches sie nie verläßt, ist Neuheit, und dann Durchschauung, und endlich Vollkommenheit oder Zerstörung der Dinge.

Wilhelm Heinse
Wilhelm Heinse - Der Glaube der meisten Menschen ist Befangenheit ohne Klarheit....

Der Glaube der meisten Menschen ist Befangenheit ohne Klarheit.

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