Wolfgang Schulze Zitate

Die meisten Menschen wissen viel mehr, als sie glauben zu wissen. Das ist verzeihlich. Aber nicht wenige Menschen wissen vieles, was sie wissentlich nicht wissen wollen. Das ist verwerflich.

Lyrik... da ist mehr drin, als auf dem ersten Blick dran.

Auch wenn es noch früh ist, kann es schon zu spät sein.

Am Ende ist man immer genau dort, wo ein Anfang ist.

Wer aufhört zu träumen, ist entweder am Ende oder am Ziel.

Wer sich beschwert, verliert an Leichtigkeit.

Die meisten sehen gut, doch am liebsten weg.

Der Mensch verbraucht sich schneller als das Wort.

Die Kunst zu leben wird für immer mehr Menschen eine brotlose.

Single-ismus: Unsere Gesellschaft entbildet den Menschen mehr und mehr in seiner Fähigkeit, als ein soziales, beziehungsfähiges Wesen zu leben.

Mauern überwinden wir nicht, indem wir durch die uns weit geöffneten Türen gehen.

Gutes und Böses. Daran scheiden sich die Geister.

Bildung heute: Es wird geleert, was das Zeug hält.

Im Entschleunigen nimmt das Leben wieder Fahrt auf.

In der Poesie stirbt das Wort ins Leben.

Worte sprechen nicht.

Wer gut planen will, muß auch den Zufall kalkulieren.

Aphorismen haben einen größeren Umfang, wenn man sich nicht an den Worten fest hält.