Julian Nasiri Zitate
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Wenn man alles könnte, wozu man Lust hat, dann hätte man keine Lust mehr, sein Können unter Beweis zu stellen.
Julian NasiriZuerst kommt das Schlaraffenland, dann die Gerechtigkeit.
Julian NasiriDas Leben ist des Zufalls wirre Gnade.
Julian NasiriWir sind die Habsburger der Dummheit.
Julian NasiriDie Unart ist die Eigenart der Abart.
Julian NasiriGünstig für den Preis, ist das Schlechte am Teuren.
Julian NasiriStärke ist, dem Leiden entgegen zu treten.
Julian NasiriDes Bürgers Verstand, versteht es nicht, sich verständlich zu verständigen.
Julian NasiriWie tief muß die Quelle sein, aus der der Mensch seine Dummheit schöpft.
Julian NasiriDas Alleinsein ist die Schönste aller Grausamkeiten, welche es im Leben zu bestehen gilt.
Julian NasiriEin gutes Bild ist das Kompliment des Gemalten.
Julian NasiriWenn zwei sich schweigend verstehen, ist dies die schönste Sprache.
Julian NasiriIch lese Geschichte, um zu wissen, was sein könnte.
Julian NasiriDas Minus ist das Plus des Negativen.
Julian NasiriWir sind das, was wir schon immer waren: Barbaren.
Julian NasiriAm härtesten streitet die Liebe untereinander.
Julian NasiriDas Leben kann man nicht nach Plan leben, doch kann man das Leben planen und leben.
Julian NasiriDie Ewigkeit ist die Erbarmungslosigkeit der Einsamkeit.
Julian NasiriHätte ich gewußt was mich erwartet, hätte ich wohl mit dem Wissen noch etwas gewartet.
Julian NasiriEine gute Information bedeutet nicht nur einen Schritt weiter kommen, sondern schon den halben Weg hinter sich haben.
Julian NasiriWer das Leben nicht so schwer nimmt, hat es leichter im Leben, aber schwerer zu leben.
Julian NasiriDas Kürzeste Längste ist immer länger als das Längste Kürzeste.
Julian NasiriFaktoren der Dummheit sind es meist, die das Glück provokativ zum Erwachen bringen.
Julian NasiriWer dir vor der Nase herum tanzt, redet dir wenigstens nicht nach dem Mund.
Julian NasiriZivilcourage wird groß geschrieben, doch klein betrieben.
Julian NasiriEin Fluß kann Dämme brechen.
Julian NasiriDer Schlaue ändert sich situationsbedingt, der Dumme je nach Lust.
Julian NasiriDie Menschen spezialisieren sich ins Dumme hinein.
Julian NasiriIch hasse es die Liebe zu lieben, denn durch lieben kann ich hassen, und zwar alles was ich liebe. Doch liebe ich auch nicht den Haß, denn er zeigt mir wen ich wirklich liebe.
Julian NasiriAlles wird zu Geld, nur so hat es noch einen Wert.
Julian NasiriJeder Mensch hat seine Macken, doch in der Politik sind sie grundlegend.
Julian NasiriDer Kluge, weiß von seiner Dummheit, der Dumme nicht.
Julian NasiriÄmter sind wie Umwege in einem schon perfekten Irrgarten.
Julian NasiriDer Mensch ist nur ein Sklave seines Körpers und der Körper die Geißel des Menschen.
Julian NasiriNichts gehabt und alles verloren…
Julian NasiriDas Leben nach dem Leben wird niemand hier erleben.
Julian NasiriDie Gesellschaft ist so einfach, daß es schwer wird, sie zu verstehen.
Julian NasiriDas Ziel ist fiktiv, der Weg planbar.
Julian NasiriEinarbeiten bedeutet dem Ausstieg entgegen zu arbeiten.
Julian NasiriWollen und Sein sind sich spinnefeind.
Julian NasiriGeld ist das Gleitmittel der Entscheidung.
Julian NasiriLangeweile ist ein Geschenk des Todes.
Julian NasiriGeschichte ist die eindimensionalste aller Erkenntnissuchen.
Julian NasiriAphorismen sind modifizierte Sätze mit Tiefenwirkung.
Julian NasiriDie Willkür ist das gerechteste, ungerecht wirkende Pendant zum Auswahlverfahren einer jeden Demokratie.
Julian NasiriDas Standbein der Macht ist der Hinkefuß des Pöbels.
Julian NasiriDer Mensch kam als Lebensvirtuose.
Julian NasiriSchwarze Löcher braucht die Erde nicht, sie hat Menschen.
Julian NasiriDer Feige sieht zwar alles ein, bestreitet es aber vehement.
Julian NasiriMit geschlossenen Augen können wir die Wahrheit am besten sehen.
Julian Nasiri