Julie Eyth Zitate

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Julie Eyth - Die Liebe muß so groß werden, daß sie ihren Gegenstand entbehren kann....

Die Liebe muß so groß werden, daß sie ihren Gegenstand entbehren kann.

Julie Eyth
Julie Eyth - Gib der Öffentlichkeit einen Finger und sie wird dir auf die Hand schlagen....

Gib der Öffentlichkeit einen Finger und sie wird dir auf die Hand schlagen.

Julie Eyth
Julie Eyth - Es ist sehr gut, wenn man das innere Weh einsieht, und noch besser, wenn man seine Quelle kennt. Aber dann geh...

Es ist sehr gut, wenn man das innere Weh einsieht, und noch besser, wenn man seine Quelle kennt. Aber dann geht es erst über die große Brücke zum jenseitigen Ufer.

Julie Eyth
Julie Eyth - Die wahre Freude sucht keine Größe, keinen Reichtum. Sie legt ihre eigene Fülle in das Niedrige und macht das...

Die wahre Freude sucht keine Größe, keinen Reichtum. Sie legt ihre eigene Fülle in das Niedrige und macht das Kleine groß. Nicht wie wir haben, sondern wie wir empfinden, bestimmt unser Glück.

Julie Eyth
Julie Eyth - Aller Stolz zerrinnt wieder am Stolz, oder - an einem demütigen Herzen....

Aller Stolz zerrinnt wieder am Stolz, oder - an einem demütigen Herzen.

Julie Eyth
Julie Eyth - O Frühling, deine Sprache ist mir ein süßer Gesang, den ich mit meinen innersten Gefühlen begleite!...

O Frühling, deine Sprache ist mir ein süßer Gesang, den ich mit meinen innersten Gefühlen begleite!

Julie Eyth
Julie Eyth - Über manche bittere Lebenserfahrung sollte man nicht sprechen. Wird eine Pfütze kleiner wenn man darin herumtr...

Über manche bittere Lebenserfahrung sollte man nicht sprechen. Wird eine Pfütze kleiner wenn man darin herumtritt? Sie wird nur breiter und wir schmutziger.

Julie Eyth
Julie Eyth - Wenn man krank ist und dann die schöne, große, liebe Gotteswelt durch den trüben Flor seines kleinen Ichs ansc...

Wenn man krank ist und dann die schöne, große, liebe Gotteswelt durch den trüben Flor seines kleinen Ichs anschauen muss, so will's zum fröhlichen Lerchentriller nicht recht langen. Nun, wie Gott will! Die Freude ist ja an "diese Welt" nicht festgekettet und wir auch nicht.

Julie Eyth
Julie Eyth - Ruhe von außen, Ruhe von innen, wer möchte da nicht zur Diogeneslaterne greifen? Aber er weiß eben, daß auch d...

Ruhe von außen, Ruhe von innen, wer möchte da nicht zur Diogeneslaterne greifen? Aber er weiß eben, daß auch diese auslöscht und daß man sein Lämpchen an einer Flamme anzünden muß, die kein hochmüthiger Menschenverstand geschaffen hat.

Julie Eyth
Julie Eyth - Der edle Geist manches Menschen ist uns ein Zauberstab. Eine einzige Berührung bannt uns in seine Kreise....

Der edle Geist manches Menschen ist uns ein Zauberstab. Eine einzige Berührung bannt uns in seine Kreise.

Julie Eyth
Julie Eyth - Die drohende Gefahr schaut man oft mehr, als die vorhandene. Auch das Kamel läßt sich nur unter Stöhnen und un...

Die drohende Gefahr schaut man oft mehr, als die vorhandene. Auch das Kamel läßt sich nur unter Stöhnen und unwilligen Tönen seine Bürde aufladen; aber wenn es sie hat, steht es auf und trägt sie stumm davon.

Julie Eyth
Julie Eyth - Viele Schriftsteller denken für uns, wenige geben uns zu denken....

Viele Schriftsteller denken für uns, wenige geben uns zu denken.

Julie Eyth
Julie Eyth - Hohen Geistern, tiefen Gemüthern ist die Einsamkeit ihre Gesellschaftsdame. Sie schweigt und spricht zu ihnen...

Hohen Geistern, tiefen Gemüthern ist die Einsamkeit ihre Gesellschaftsdame. Sie schweigt und spricht zu ihnen gerade soviel, als sie bedürfen.

Julie Eyth
Julie Eyth - Was ist doch der Mensch! Eine Lebenslänge wird ihm zum Traume, und ein Augenblick in diesem Traume wird ihm zu...

Was ist doch der Mensch! Eine Lebenslänge wird ihm zum Traume, und ein Augenblick in diesem Traume wird ihm zur Ewigkeit!

Julie Eyth
Julie Eyth - Alle Veredlung des Menschen, die nur von Außen kommt, ist wie die Blume, welche der Gärtner durch künstliche B...

Alle Veredlung des Menschen, die nur von Außen kommt, ist wie die Blume, welche der Gärtner durch künstliche Befruchtung verschönert. Nicht lange wird es währen, so fällt sie in ihre ursprüngliche Art zurück!

Julie Eyth
Julie Eyth - Die Schmerzen sind in manchem Menschenleben wie die Schildwachen von einem Gefängniß. Immer wieder zieht eine...

Die Schmerzen sind in manchem Menschenleben wie die Schildwachen von einem Gefängniß. Immer wieder zieht eine neue auf und löst die alte nur ab. Aber endlich wird die Stunde schlagen, wo der Herr sie alle abruft und dann wird die Freiheit kommen.

Julie Eyth
Julie Eyth - Die katholische Kirche ist eine glänzende Monarchie; die protestantische bildet, nach ihrer reinen Anlage, ein...

Die katholische Kirche ist eine glänzende Monarchie; die protestantische bildet, nach ihrer reinen Anlage, eine schlichte Republik. Aber die erste leidet unter mißbrauchter Gewalt und die andere, leider! unter mißbrauchter Freiheit.

Julie Eyth
Julie Eyth - Es ist weit schwerer, Vorhandenes zu nützen und zu genießen, als darüber hinzueilen, um nach Neuem zu jagen. D...

Es ist weit schwerer, Vorhandenes zu nützen und zu genießen, als darüber hinzueilen, um nach Neuem zu jagen. Die meisten Menschen sind Heuschrecken, welche über alles weghüpfen; die wenigsten sind Bienen, welche in Alles hineinschlüpfen.

Julie Eyth
Julie Eyth - Die Welt hat kein Herz. Tausende haben es schon gesucht, aber noch nie hat ein Mensch daran geruht....

Die Welt hat kein Herz. Tausende haben es schon gesucht, aber noch nie hat ein Mensch daran geruht.

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