Zwei Seelen stecken in jedem Menschen – eine gute und die böse.

Jeder hat seine eigene Sicht der Dinge, von der er nur schwer abkommt.

Zuerst denken und dann reden, unbedachte Worte sind schwer zu korrigieren.

Wir hoffen, planen, bestimmen, aber das letzte Wort kommt nicht von uns.

Der Sprung ins kalte Wasser ist leichter, als der Sprung über den eigenen Schatten.

Ein dir zugefügter Schmerz vergeht nie, er schläft zwar ein, ist aber beim Erwachen wieder vorhanden.

Ein guter Ratschlag – wenn er erwünscht ist – festigt die Freundschaft, ist er unerwünscht, kann er sie zerstören.

Vieles ist käuflich, jedoch die Lebensfreude nicht.

Der Selbstbewußte ist nicht selten auch der Überhebliche.

Der gefestigte Charakter hält auch einer Kritik stand.

Es sind die ungeweinten Tränen, an denen du so schwer trägst. Weine, und die Last wird leichter.

Jedes Ding hat zwei Seiten, jeder Mensch zwei Gesichter: das eine zur Schau gestellt, das zweite im Innersten verborgen.

Die Türe zum Herzen schließen ist einfach, sie wieder öffnen schwer.

Es ist ein weiter Weg, bis man den richtigen Weg findet.

Blind der Realität gegenüber, jedoch stolz wie ein Pfau, rennst du die halbe Zeit durchs Leben.

Einer zieht die Fäden, damit der andere hüpfen kann.

Das Wort „später“ kennt jeder und oft wird es ausgesprochen. Doch so viele Gefahren stecken in dem kleinen Wort „später“ und dann ist der Augenblick, dieser Moment im Leben, wo es heißt: zu spät.

Auch du bist ein Glied zur Kette, die man Gesellschaft nennt.

Jeder Tag bringt uns dem Ende, das das Ziel ist, näher.

Der Kampf, um mit der Enttäuschung fertig zu werden, ist ein sehr zäher und langwieriger Kampf.

Viel reden heißt nicht, viel zu sagen.

Die Zeit heilt jede Wunde, jedoch die Narbe bleibt.

Zwei Charaktere – so verschieden – finden schwer den Dialog.

Der Tüchtige besitzt die Stärke, die dem Schwachen fehlt.

Der Gefühlvolle ist auch der Verletzliche.

Neuer Tag, neues Hoffen, neue Sorgen, neue Plagen.

Jedem wurde sein Schicksal zugeteilt – Änderungen gibt es nur im Kleinen.

Du kannst dich auch an kleinen Dingen freuen, wenn sie für dich groß.

Es ist schwer, Dinge zu akzeptieren, die einem nicht gefallen.

Du hast nie die gleichen Sorgen wie dein Nachbar – es sind andere.

Selbstlosigkeit ist ein Teil von Dummheit.

Perfektion gibt es nicht, Fehler schleichen sich überall ein.

Die großen Dinge geschehen nur selten, deshalb bestimmen die kleinen das Leben.

Nach zuviel Genuß folgt allzuoft der Überdruß.

Im richtigen Moment das richtige Wort wissen, dann zu schweigen, würde viel Schmerz ersparen.

Ich war meinem Ich schon sehr nahe, jedoch es ging mir verloren.

Stolz wie ein Pfau stolzierst du durchs Leben und doch am Ziel angekommen, fehlten viele deiner schönen Federn.

Es sind nur Augenblicke des Glücks, jedoch diese zählen.

Romantik und Traurigkeit verbunden in Liebe ist gleich Seligkeit.

Eine Minute, einen Augenblick am Tag glücklich sein – und das bewußt – ist schon wert, zu leben.

Für die Fehler der anderen ist das Auge kritisch, für die eigenen blind.

Diskussionen sind wichtig, jedoch nicht zerreden.

Du kannst ja Gefühle und Gedanken nicht befehlen, sie sind da, sie kommen, ob du willst oder nicht, können quälen oder Hoffnung bringen.

Der Tag neigt sich dem Ende, finster ist die Nacht. In Träumen eingehüllt fühlst du dich geborgen – im Traum, da gibt es keine Sorgen.

Durch den Blickpunkt des einzelnen Betrachters bekommt jedes Bild eine neue Dimension.

Wie reich ist doch dein Leben, bist du von ehrlichen Menschen umgeben.

Des Menschen Zeit sind Grenzen gesetzt, die derselbe nicht bestimmen kann.

Stille Idylle schenkt Frieden im Herzen, lindert deine seelischen Schmerzen.

Große Enttäuschungen entstehen durch falsche Hoffnungen.

Der klügste Kopf kann nicht definieren, wieso ein einziger Mensch eine so grenzenlose Macht besitzt.