Zitate von Martin Heinrich – Page 6

Zitate von Martin Heinrich

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Martin Heinrich - Im Wahrheitsstreben darfst du nie ermatten, Such ' stets, was Schatten wirft, und nicht den Schatten....

Im Wahrheitsstreben darfst du nie ermatten, Such‘ stets, was Schatten wirft, und nicht den Schatten.

Martin Heinrich

Martin Heinrich - Verweigert man Dir Hülfe, so zürne nicht sogleich, sondern frage Dich erst, ob Du dieselbe gewährend würd...

Verweigert man Dir Hülfe, so zürne nicht sogleich, sondern frage Dich erst, ob Du dieselbe gewährend würdest, wenn Du an dessen Stelle stündest, von dem Du sie erwartest.

Martin Heinrich

Martin Heinrich - Tugend schärft nur ihre Kraft, Wenn sie schweigend schafft....

Tugend schärft nur ihre Kraft, Wenn sie schweigend schafft.

Martin Heinrich

Martin Heinrich - Größtenteils verwundet uns erst dann die Rose, eigentlich meine ich die Liebe, mit ihren verstecken Dorne...

Größtenteils verwundet uns erst dann die Rose, eigentlich meine ich die Liebe, mit ihren verstecken Dornen, wenn wir uns völlig in deren Besitz befinden.

Martin Heinrich

Martin Heinrich - Halte dich fern von denjenigen Gerechten, die der Reue nicht bedürfen; ihr Gemüt ist verhärtetet und sie...

Halte dich fern von denjenigen Gerechten, die der Reue nicht bedürfen; ihr Gemüt ist verhärtetet und sie sind gefährlicher als der Mensch, der Torheiten begeht und dann reuig Buße tut.

Martin Heinrich

Martin Heinrich - Schwachheit ist die Mutter der Kraft....

Schwachheit ist die Mutter der Kraft.

Martin Heinrich

Martin Heinrich - Frischer Witz Trifft scharf und spitz; Wiederholst Du ihn einmal - Schmeckt er aufgewärmt und schal....

Frischer Witz Trifft scharf und spitz; Wiederholst Du ihn einmal – Schmeckt er aufgewärmt und schal.

Martin Heinrich

Martin Heinrich - Was wir oft beim Manne als  "Muth " bewundern, ist größtenteils nichts weiter, als Wallung von Furcht und S...

Was wir oft beim Manne als „Muth“ bewundern, ist größtenteils nichts weiter, als Wallung von Furcht und Stolz, die nach kurzer Zeit wie Schaum zusammensinkt.

Martin Heinrich

Martin Heinrich - Wahre Liebe ist konsequent; sie liebt selbst den Haß seiner Verfehlungen wegen....

Wahre Liebe ist konsequent; sie liebt selbst den Haß seiner Verfehlungen wegen.

Martin Heinrich

Martin Heinrich - Was ist Phantasterei? Poetenhaftes Außersichsein....

Was ist Phantasterei? Poetenhaftes Außersichsein.

Martin Heinrich

Martin Heinrich - Männer mit großem reichen Innern können nie anders als äußerst einfach, ohne Kunst und Prunk auftreten, w...

Männer mit großem reichen Innern können nie anders als äußerst einfach, ohne Kunst und Prunk auftreten, weil sie genau ihren und des nächsten Werth erkennen.

Martin Heinrich

Martin Heinrich - Wer Freunden in Noth hülfreich Wohltaten spendet, Der sei stets gefaßt, daß die Freundschaft bald endet....

Wer Freunden in Noth hülfreich Wohltaten spendet, Der sei stets gefaßt, daß die Freundschaft bald endet.

Martin Heinrich

Martin Heinrich - Was ist die Lebensweisheit? Errung 'ne eig 'ne Wahrheit....

Was ist die Lebensweisheit? Errung’ne eig’ne Wahrheit.

Martin Heinrich

Martin Heinrich - Zur Gottähnlichkeit bedarf es Geistes- aber keiner Zungenwerke....

Zur Gottähnlichkeit bedarf es Geistes- aber keiner Zungenwerke.

Martin Heinrich

Martin Heinrich - Sage mir, wie Du lebst, Und ich sage Dir, wonach Du strebst....

Sage mir, wie Du lebst, Und ich sage Dir, wonach Du strebst.

Martin Heinrich

Martin Heinrich - Wahre Sittlichkeit steht unter dem Schutze der Selbstachtung. Unser Betragen steht dagegen unter dem Schu...

Wahre Sittlichkeit steht unter dem Schutze der Selbstachtung. Unser Betragen steht dagegen unter dem Schutze der Verehrung und Achtung anderer.

Martin Heinrich

Martin Heinrich - Sei vorsichtig gegen diejenigen, die zu lebhaft mit Worten und Empfindungen spielen; sie suchen dadurch d...

Sei vorsichtig gegen diejenigen, die zu lebhaft mit Worten und Empfindungen spielen; sie suchen dadurch die wahren Vorgänge ihres Innern, ihre Gedanken zu verdecken.

Martin Heinrich

Martin Heinrich - Abscheulich ist ein Witzedrescher Und fader Anekdotenhäscher; Er zeigt sich überall als Näscher Und geist...

Abscheulich ist ein Witzedrescher Und fader Anekdotenhäscher; Er zeigt sich überall als Näscher Und geistesarmer Lumpenwäscher.

Martin Heinrich

Martin Heinrich - Durch Kunst gewinnt Natur an Schönheit, Wie uns 're Seele durch die Weisheit....

Durch Kunst gewinnt Natur an Schönheit, Wie uns’re Seele durch die Weisheit.

Martin Heinrich

Martin Heinrich - Empfindlichkeit ist in den meisten Fällen Dummheit....

Empfindlichkeit ist in den meisten Fällen Dummheit.

Martin Heinrich

Martin Heinrich - Der Mensch glaubt dann sich in der rechten Bahn, Darf handeln er nach seinem Lieblingswahn....

Der Mensch glaubt dann sich in der rechten Bahn, Darf handeln er nach seinem Lieblingswahn.

Martin Heinrich

Martin Heinrich - Rundes Kinn und weiche Hand Sind der Sanftmut Unterpfand; Dürre Hände, spitzig Kinn Deuten: Kalten, harte...

Rundes Kinn und weiche Hand Sind der Sanftmut Unterpfand; Dürre Hände, spitzig Kinn Deuten: Kalten, harten Sinn.

Martin Heinrich

Martin Heinrich - Wo und wie sollen wir die Wahrheit finden, wenn wir sie nicht aus der Quelle des Irrthums schöpfen?...

Wo und wie sollen wir die Wahrheit finden, wenn wir sie nicht aus der Quelle des Irrthums schöpfen?

Martin Heinrich

Martin Heinrich - Beherrsche Deine Gefühle; es ist zwar ein schwerer Kampf, aber Du wirst auch viel freier Dein Leben genie...

Beherrsche Deine Gefühle; es ist zwar ein schwerer Kampf, aber Du wirst auch viel freier Dein Leben genießen, weil Du alsdann nicht fortwährend vom Schicksal abhängig bist.

Martin Heinrich

Martin Heinrich - Wahrheit behauptet stets und überall ihre Unbeschränktheit. Sie wird zur Verbrecherin, wenn sie sich zur...

Wahrheit behauptet stets und überall ihre Unbeschränktheit. Sie wird zur Verbrecherin, wenn sie sich zur Sklavin der Menschen machen läßt.

Martin Heinrich

Martin Heinrich - Wie kommt 's, dass sich des Amors Flamme nie verzehret? Weil er vom Müßiggang die Liebesfackel nähret....

Wie kommt’s, dass sich des Amors Flamme nie verzehret? Weil er vom Müßiggang die Liebesfackel nähret.

Martin Heinrich

Martin Heinrich - Wir offenbaren unsre schwachen Seiten am meisten unter Leuten, die uns gleichgültig sind....

Wir offenbaren unsre schwachen Seiten am meisten unter Leuten, die uns gleichgültig sind.

Martin Heinrich

Martin Heinrich - Mißtrauen ist oft ein Rückschluß auf uns selbst....

Mißtrauen ist oft ein Rückschluß auf uns selbst.

Martin Heinrich

Martin Heinrich - Wer irdisch ' Glück zu hoch geschätzt, Wird beim Verlust sehr tief verletzt....

Wer irdisch‘ Glück zu hoch geschätzt, Wird beim Verlust sehr tief verletzt.

Martin Heinrich

Martin Heinrich - Du erntest aus der bösen That Den Fluch für deine künft 'ge Saat....

Du erntest aus der bösen That Den Fluch für deine künft’ge Saat.

Martin Heinrich

Martin Heinrich - Laß Dein Sehnen, armes Herz, Ruhe gibt es nicht hienieden; Erst nach langem Kampf und Schmerz, Findest Du...

Laß Dein Sehnen, armes Herz, Ruhe gibt es nicht hienieden; Erst nach langem Kampf und Schmerz, Findest Du im Grabe Frieden.

Martin Heinrich

Martin Heinrich - Die Liebe existierte nie, Wär ' uns versagt die Phantasie....

Die Liebe existierte nie, Wär‘ uns versagt die Phantasie.

Martin Heinrich

Martin Heinrich - Wer gleich beim Anfang stolpert, Der kehre wieder um, Weil 's sonst beim Fortgang holpert, Und Alles geht...

Wer gleich beim Anfang stolpert, Der kehre wieder um, Weil’s sonst beim Fortgang holpert, Und Alles geht dann krumm.

Martin Heinrich

Martin Heinrich - Das Gute, das wir geben, Was Edles wir erstreben, Das wird die Menschheit heben; Reicht weiter als dies L...

Das Gute, das wir geben, Was Edles wir erstreben, Das wird die Menschheit heben; Reicht weiter als dies Leben.

Martin Heinrich

Martin Heinrich - Was wir selbst geschaffen haben, Freut uns mehr als fremde Gaben....

Was wir selbst geschaffen haben, Freut uns mehr als fremde Gaben.

Martin Heinrich

Martin Heinrich - Ein unverbrüchliches Gesetz ist die Vernunft; wer sich ihr entzieht, verletzt die Humanität, mithin die h...

Ein unverbrüchliches Gesetz ist die Vernunft; wer sich ihr entzieht, verletzt die Humanität, mithin die heiligsten Menschenrechte.

Martin Heinrich

Martin Heinrich - Wo können wir uns wohl dem Schöpfer näher wähnen, Als wenn der Schöpfung Pracht hervorruft Wonnentränen?...

Wo können wir uns wohl dem Schöpfer näher wähnen, Als wenn der Schöpfung Pracht hervorruft Wonnentränen?

Martin Heinrich

Martin Heinrich - Wie viel besser stände es mit uns, wenn wenigsten noch unsere Vernunftschlüsse vor des Weibes Zauberblick...

Wie viel besser stände es mit uns, wenn wenigsten noch unsere Vernunftschlüsse vor des Weibes Zauberblicken standhalten wollten.

Martin Heinrich

Martin Heinrich - Das Thier ist seinem Triebe unterthan; Der Mensch, er ordnet sich durch Bildung an....

Das Thier ist seinem Triebe unterthan; Der Mensch, er ordnet sich durch Bildung an.

Martin Heinrich

Martin Heinrich - Man darf die Hoffnung, selbst an der Grenze der Verzweiflung nicht sinken lassen, mag sie uns auch noch s...

Man darf die Hoffnung, selbst an der Grenze der Verzweiflung nicht sinken lassen, mag sie uns auch noch so oft verhöhnt, geäfft und sich schnöde von uns gewendet haben.

Martin Heinrich

Martin Heinrich - Nicht durch Deine selbständigen Meinungen kannst Du zur wahren Geltung gelangen, sondern durch die Handlu...

Nicht durch Deine selbständigen Meinungen kannst Du zur wahren Geltung gelangen, sondern durch die Handlungen, die aus ihnen hervorgehen.

Martin Heinrich

Martin Heinrich - Hinter Schmeichelei verbergen sich oft die meisten Lügen, während sich die Wahrheit zumeist rückhaltlos u...

Hinter Schmeichelei verbergen sich oft die meisten Lügen, während sich die Wahrheit zumeist rückhaltlos und oft in Grobheit offenbart.

Martin Heinrich

Martin Heinrich - Willst Du den rechten Glauben erringen, Mußt Du erst viele Zweifel bezwingen....

Willst Du den rechten Glauben erringen, Mußt Du erst viele Zweifel bezwingen.

Martin Heinrich

Martin Heinrich - Siehe, ob Du den Verstand Mit dem Geiste kannst vereinen, Bring ' das Herz mit in Verband, Wirst harmonisc...

Siehe, ob Du den Verstand Mit dem Geiste kannst vereinen, Bring‘ das Herz mit in Verband, Wirst harmonisch dann erscheinen.

Martin Heinrich

Martin Heinrich - Die Noth ist oft der Henker der Tugend. Öfter jedoch wird sie durch Ueppigkeit und Reichthum zu Grunde ge...

Die Noth ist oft der Henker der Tugend. Öfter jedoch wird sie durch Ueppigkeit und Reichthum zu Grunde gerichtet.

Martin Heinrich

Martin Heinrich - Wenn wir bedenken, daß Vernunft ihre Stoffe nur allein aus dem Herzen, den Sinnen und unserer Einbildung...

Wenn wir bedenken, daß Vernunft ihre Stoffe nur allein aus dem Herzen, den Sinnen und unserer Einbildung holt, so wissen wir hinlänglich, wie weit sie in praktischer Beziehung verläßlich ist.

Martin Heinrich

Martin Heinrich - Verachtung darf nicht über unsere Selbstachtung hinausgehen....

Verachtung darf nicht über unsere Selbstachtung hinausgehen.

Martin Heinrich

Martin Heinrich - Opfre dich nie auf, da, wo Habsucht oder Begierde dich ausbeuten wollen....

Opfre dich nie auf, da, wo Habsucht oder Begierde dich ausbeuten wollen.

Martin Heinrich

Martin Heinrich - Blicke demjenigen scharf in die Augen, der allein geht und dem Bettler eine Gabe reicht. Da siehst du den...

Blicke demjenigen scharf in die Augen, der allein geht und dem Bettler eine Gabe reicht. Da siehst du den inneren Menschen.

Martin Heinrich

Martin Heinrich - Je mehr sich der Verstand des Menschen breitet, desto mehr verdrängt er die übrigen Elemente seines Inner...

Je mehr sich der Verstand des Menschen breitet, desto mehr verdrängt er die übrigen Elemente seines Innern, von denen er zuletzt gar nichts mehr hören oder sehen will. Und was bleibt schließlich noch von dem wirklichen Menschen übrig? – Nichts weiter als kalter, aufgeblasener Verstand.

Martin Heinrich


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