Wer ins Innere des Lebensglücks vorgedrungen ist, kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus.

Nicht jede Antwort stammt von einer Frage ab.

Wer es nicht schafft, sich selbst auf den Grund zu gehen, geht irgendwann an seiner Oberflächlichkeit zugrunde.

Eingehüllt in die schützenden Hände Gottes sind wir geborgen.

Mengenlehre: Aus einem einzigen Problem lassen sich viele Sorgen machen.

Auch im Garten der Liebe ist es manchmal unbedingt notwendig, Unkraut zu jäten.

Eingeklemmt zwischen dem Gestern und dem Morgen verblutet das Jetzt.

Ein himmelhoher Unterschied: Gedanken können wir uns machen – Gefühle nicht.

Der Lebenslauf eines Egoisten gleicht einem Alleingang.

Im Leben ist alles so, wie wir es uns denken – auch wenn es anders sein sollte.

Zeit zu haben ist ausschließlich eine Frage des Sich-Zeit-Nehmens.

Die wichtigste Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens ist, sich ihr immer wieder bedingungslos zu stellen.

Ein Egoist ist am liebsten unter sich.

Geradlinigkeit ist der kürzeste Weg, andere zu veranlassen, einen Bogen um uns zu machen.

Wissen Sie überhaupt, daß es in unseren Schulen noch immer eine Klassengesellschaft gibt?

Der häufigste Mißbrauch des Denkens besteht darin, sich und anderen etwas vorzumachen.

Wer nicht an das Gute im Menschen glaubt, ist feig.

Gestandene Angsthasen gehen nur so weit, wie sie geschoben werden.

Enttäuschungen, die ausbleiben, sind uns immer herzlich willkommen.

Wenn man jemand beizeiten in den Himmel hebt, kann man ihn bei Bedarf leichter – und vor allem tiefer – fallen lassen.

Wir wünschen anderen alles Gute. Das Beste behalten wir lieber für uns.

Das Gute an den schlechten Erfahrungen ist, daß sie zur Gänze uns zugute kommen.

Die nachher alles vorher gewußt haben, sind uns nachher weitaus sympathischer als vorher.

Immer mit der Mode gehen zu wollen, hat einen Nachteil: Man muß ihr immer nachlaufen.

Wenn das Geld die treibende Kraft im Leben ist, wird der Mensch unweigerlich zu einem Getriebenen.

Selbstbewußte verwandeln Probleme in Gelegenheiten, Unsichere machen es unbewußt umgekehrt.

Die modernste Form der Sintflut ist die Reizüberflutung.

Der Umgang mit Gleichgültigen ist schwieriger als der mit Andersdenkenden.

Die nur auf ihr Weiterkommen schauen, können es sich nicht leisten, auf andere Rücksicht zu nehmen.

Unsere Welt hätte sicher ein ganz anderes Gesicht, wenn es nicht so viele Menschen geben würde, die ihr Gesicht bereits verloren hätten.

Bessere Lebensqualität kostet nicht unbedingt mehr Geld, aber ganz sicher mehr Zeit.

In den richtigen Händen befinden wir uns, wenn wir auf den eigenen Füßen stehen können.

Zu denken, was die anderen über uns denken, ist nichts anderes, als eine unerlaubte Einmischung in fremde Angelegenheiten.

Nahestehende Mitmenschen kann man auch treffen, indem man ihnen ausweicht.

Gefühle brauchen eine Landebahn. Sonst stürzen sie sehr schnell Herz über Kopf ab.

Wer hoch hinaus will, ist bei Durchschnittsmenschen sehr schnell unten durch.

Unser Freiheitsdrang darf nicht so weit gehen, daß wir uns selbst zum Sklaven machen.

Ein erfülltes Leben ist keine Folge der Erfüllung aller Wünsche. Es ist die Frucht eines mit Liebe erfüllten Herzens.

Dinge haben ganz genau jenen Wert, den wir ihnen zubilligen.

Gefühle erkalten, sobald sie verheizt werden.

Dummköpfe verstehen sich untereinander besser als miteinander.

Die Pest unseres Jahrhunderts ist die Gleichgültigkeit.

Andere Menschen können uns nicht mehr geben, als wir anzunehmen bereit sind.

Der Weg zur Zufriedenheit führt mitten durch die Dankbarkeit

In unserer verrückten Gesellschaft ist es ganz normal, daß sogar normale Menschen verrückt spielen.

Der Umgang mit sich selbst ist richtungweisend und ausschlaggebend für den Umgang mit anderen und der Welt.

Die Liebe kann warten. Sie ist es schließlich längst gewohnt.

Eine durchaus positive Wirkung des Fehlermachens besteht darin, daß wir dadurch wichtige Erfahrungen machen können.

Wer uns widerspricht, nimmt wenigstens unsere Meinung ernst.

Manche Türen im Leben lassen sich allein mit Freundlichkeit öffnen.