Ernst Ferstl Zitate

seite 11

«910111213»

Manche Leute sind so lernbegierig, daß sie beim Lernen aus ihren Fehlern absichtlich wieder Fehler machen.

Ernst Ferstl

Wo wir uns verstanden fühlen, wird die Suche nach den richtigen Worten um vieles leichter.

Ernst Ferstl

Je größer der Heiligenschein, desto größer die Wahrscheinlichkeit, daß es der Heiligenschein eines Scheinheiligen ist.

Ernst Ferstl

Hirnlose Zeitgenossen machen wenigstens keine Denkfehler.

Ernst Ferstl

Vor der Geburt sind alle Menschen gleich. Nach dem Tod auch.

Ernst Ferstl

Was bestimmte Leute am besten vortäuschen können: Menschlichkeit.

Ernst Ferstl

Wer kein Ziel vor Augen hat, kann auch keinen Weg hinter sich bringen.

Ernst Ferstl

Manche Leute sind der Wahrheit immer nur ein paar Lügen voraus.

Ernst Ferstl

Manches wird erst gut, wenn wir besser damit umgehen können.

Ernst Ferstl

Wenn wir Freude am Leben haben, kommen die Glücksmomente von selber.

Ernst Ferstl

Wem verdanken wir eigentlich unsere Unzufriedenheit?

Ernst Ferstl

Wer versucht, die Gedanken anderer zu verstehen, findet sich in seiner eigenen Gedankenwelt viel besser zurecht.

Ernst Ferstl

Die Bibeln unserer Wohlstandsgesellschaft heißen Versandhauskataloge.

Ernst Ferstl

Die Sprache des Herzens ist und bleibt für allzuviele eine Geheimsprache.

Ernst Ferstl

Öffentliches Schimpfen über andere ist gut getarntes Eigenlob.

Ernst Ferstl

Ein Mangel an Selbstvertrauen führt unweigerlich zu einem Überfluß an Enttäuschungen.

Ernst Ferstl

Irgend etwas ist faul an den üppigen Früchten unseres Wohlstandes: Immer mehr haben alles satt.

Ernst Ferstl

Das Fundament der Vielfalt ist die Einzigartigkeit.

Ernst Ferstl

Die Einstellung, daß Ordnung das halbe Leben sei, kann das ganze Leben verderben.

Ernst Ferstl

Wozu lügen, wenn es genug gute Ausreden gibt?

Ernst Ferstl

Zuneigung erleichtert das Entgegenkommen.

Ernst Ferstl

Gerade, weil wir alle in einem Boot sitzen, sollten wir heilfroh darüber sein, dass nicht alle auf unserer Seite stehen.

Ernst Ferstl

Gesundes Selbstvertrauen entspringt dem Mut zu sich selbst und mündet in die Toleranz gegenüber anderen.

Ernst Ferstl

Wachsendes Vertrauen zueinander ist ein guter Boden für ein fruchtbringendes Miteinander.

Ernst Ferstl

Selbstsichere bilden sich ein Urteil, Unsichere fällen es.

Ernst Ferstl

In der Überflussgesellschaft wird das Wesentliche zu einem knappen Gut.

Ernst Ferstl

Man sollte grundsätzlich nicht mehr denken, als man ertragen kann.

Ernst Ferstl

Täglich ein paar Mal vor Wut kochen, ist auch eine Möglichkeit sich den Appetit aufs Leben zu verderben.

Ernst Ferstl

Die himmlische Schöpfung demonstriert ihre radikale Erdverbundenheit: Sie liegt am Boden.

Ernst Ferstl

Ohne den Mut zu einem Leben in Fülle, bleiben nur zwei Fluchtmöglichkeiten: ein halbes Leben oder ein Doppelleben zu führen.

Ernst Ferstl

Manche berufen sich auf Gott, obwohl sie ihm noch nie zugehört haben.

Ernst Ferstl

Aufs Ganze zu gehen lohnt sich erst, wenn wir den Überblick gewonnen haben.

Ernst Ferstl

Wo ständig das Blaue vom Himmel gelogen wird, verdunkelt sich der Himmel mit der Zeit.

Ernst Ferstl

Die alles haben müssen, haben keine Ahnung davon, daß das nicht alles sein kann.

Ernst Ferstl

Im gesamten betrachtet besteht die Mitte unseres Lebens aus vielen Höhen und Tiefen.

Ernst Ferstl

Manchmal geht uns so viel durch den Kopf, daß die Vernunft gnadenlos niedergetrampelt wird.

Ernst Ferstl

Angst vor Gebundensein unterbindet das Wachsen einer Beziehung.

Ernst Ferstl

Wenn wir nicht Ja zu unserem Leben sagen, sagt die Lebensfreude Nein zu uns.

Ernst Ferstl

Gestandene Schwarzseher laufen ihr ganzes Leben lang vor Befürchtungen davon, die gar nicht hinter ihnen her sind.

Ernst Ferstl

Sich gehen zu lassen ist durchaus ein zum Ziel führender Weg, nicht zu sich selber zu kommen.

Ernst Ferstl

Bei einem Kopf-an-Kopf-Rennen genügt es, wenn man die Nase vorn hat.

Ernst Ferstl

Wer nicht nachdenken will, muß sich mit Vorurteilen helfen.

Ernst Ferstl

Wegweiser helfen uns weiter. aber wer weißt uns den Weg zu ihnen?

Ernst Ferstl

Abstammungslehre: Jeder Mensch hat das Zeug zum Affen.

Ernst Ferstl

Unsere Unzufriedenheit läßt uns nicht verhungern. Schließlich will sie ja, daß wir unseren Appetit auf mehr nicht verlieren.

Ernst Ferstl

Die Pessimisten haben natürlich vollkommen recht. Zu zirka 50 Prozent.

Ernst Ferstl

Der Mond ist uns viel näher als wir glauben. Besonders seine dunkle Seite.

Ernst Ferstl

Die Sprache des Herzens können alle Menschen verstehen, aber immer weniger können sie noch sprechen.

Ernst Ferstl

Liebende entwickeln ihre Gedanken übereinander aus ihren Gefühlen füreinander.

Ernst Ferstl

Wer sich mit einem Leben aus zweiter Hand zufriedengibt, lebt bestenfalls drittklassig.

Ernst Ferstl
«910111213»

anderen Autoren