Worte sind Hilfsmittel, um unsere Eindrücke auszudrücken.

Gerade Menschen, die mit ihrem Leben nicht zu Rande kommen, kommen leicht in Versuchung, sich für den Mittelpunkt der Welt zu halten.

Kleine Sorgen verlieren an Bedeutung, wenn eine große Sorge auftaucht.

Wer der Faulheit nicht dienen möchte, muß seinen inneren Schweinehund beherrschen können.

Der wirkungsvollste Kampf gegen das Böse in unserer Welt ist die Hinwendung zum Guten.

Wer liebt, atmet Lebenslust ein und Lebensfreude aus.

Behutsam wecken die ersten Sonnenstrahlen bärtige Disteln.

Die modern gewordenen Jagd nach dem Außergewöhnlichen führt zu ungewöhnlich vielen Enttäuschungen.

Nicht einmal im Rückblick wird alles vorhersagbar.

Füreinander Zeit zu haben, das gehört zum Betriebskapital jeder guten Beziehung.

Gute Lügner sind in Sachen Wahrheit die besten Experten.

Es ist lediglich wichtig, daß wir richtig denken. Falsch zu fühlen gelingt uns ohnehin nicht.

Man kann sich auch durch Anpassung voneinander entfernen.

Ich weiß, daß ich nicht dumm genug bin, auf alle Fragen eine Antwort zu haben.

Ein Zufriedener braucht kein Glück, er hat es bereits.

Immer mehr kennen das Schweigen und die Stille nur noch vom Hörensagen.

Wir brauchen viele Jahre, bis wir verstehen, wie kostbar Augenblicke sein können.

Von guten Gedanken zehren wir auch dann noch, wenn wir nicht mehr an sie denken.

Auf unserem Lebensweg treffen wir immer wieder auf zwei wichtige Wegweiser: unsere Stärken und unsere Schwächen.

Die Stille stellt keine Fragen. aber sie kann uns auf alles eine Antwort geben.

Die Sensationen von heute sind die Langweiler von morgen.

Über sich selbst lachen zu können, ist ein narrensicherer Test, um zu überprüfen, ob man wirklich Humor hat.

Gehen Herz und Hirn Hand in Hand, haben auch unsere Beziehungen Hand und Fuß.

Wer seinem Leben Gewicht verleihen will, muß sich unbedingt selbst in die Waagschale werfen.

Anderen auf halbem Weg entgegenzukommen, ist eine äußerst zielführende Anstrengung.

Wir sind es unserer Glaubwürdigkeit schuldig, daß wir dem Glauben jedes einzelnen mit Würde begegnen.

Das Gefährliche an einem Seitensprung ist, dass das Herz dabei sehr leicht einen Sprung bekommen kann.

Humorvolle Menschen machen es uns leichter, sie mit ihren Stärken und Schwächen annehmen zu können.

Es ist unglaublich, daß wir Menschen, die uns schwer im Magen liegen, irgendwann einmal zum Fressen gern gehabt haben.

Wer den Glauben an die Zukunft verloren hat, findet auch in der Gegenwart keinen Halt mehr.

In einem schlechten Gewissen steckt meistens ein guter Wegweiser.

Praktisch: Ohne eigene Meinung steht man immer auf Seite derer, die Recht haben.

Gemischte Gefühle entstehen, wenn sich Herz und Hirn in die Quere kommen.

Das Spiel mit dem Feuer ist in erster Linie etwas für jene, die bereits mit allen Wassern gewaschen sind.

Wir sollten unsere Fühler möglichst oft ausstrecken. Nach außen – und nach innen.

Unserer Selbstsicherheit kann es nicht gut gehen, wenn es unserem Selbstbewußtsein schlecht geht.

Menschen mit gleicher Gesinnung haben keine Probleme mit gegensätzlichen Meinungen.

Die vielen Wegweiser, denen wir im Laufe unseres Lebens begegnen, dürfen uns nicht davon abhalten, unseren eigenen Weg zu gehen.

Wenn ein Dummkopf etwas sehr Gescheites von sich gibt, dann ist das kein Zufall – sondern einfach nur Pech.

Vertrauen heißt, seine Ängste nicht mehr zu fürchten.

Nachdenken ist die wirksamste Therapie gegen Vorurteile.

Zweifel sind meist nichts anderes als bereits zu Grabe getragene Hoffnungen.

Ein schlechtes Gewissen ist ein guter Anfang.

Wer länger zuhört, kann kürzer und besser antworten.

Wir können uns wirklich nicht alles zu Herzen nehmen, weil wir sonst alles begraben, was uns wirklich am Herzen liegt.

Gedanken, die ausschließlich um unser Wohl kreisen, bringen uns Wohl nicht weiter.

Das Glück läßt sich nicht heiraten, aber es sagt Ja zu uns, wenn wir es gut behandeln.

Manchen Problemen sind wir nur dann gewachsen, wenn es uns gelingt, über uns hinaus zu wachsen.

Es gibt eine besonders unsympathische Art von Dummheit, die Bosheit.

Die Mehrzahl der Egoisten lebt in der Einzahl.