Es ist aber auch die Pflicht der Frau gegenüber dem Mann, daß sie „ihn“ nicht hängen läßt.

Kleider machen Leute, gute Sitten ziehen sie an!

Zu Fall kommt man nicht durch Zufall.

„Das dauert?“ – „Seine Zeit!“

Man muß sich zu allererst bemühen, nicht so zu werden wie all die Effenbergs, die Selbstgefälligen, die Besserwisser, die Bohlens, die Superstars und die Verblendeten.

Ich schätze mir lieber den klugen Schweiger, als den dummen Schwätzer.

Den Fröschen wird nachgesagt, daß sie das Wetter vorhersagen können, ein Donnerwetter rechtzeitig ankündigen, dazu sind sie aber leider auch nicht fähig.

Einige Postsachen erledigen sich durch Weiterleiten, andere wiederum durch Liegenlassen.

Das Glück muß wissen, daß es ohne den Verstand eine Pechsträhne erleben wird.

Offener Neid ist besser als gar keine Aufmerksamkeit.

Ist das eigentlich eine Erfindung, wenn man nur die Natur kopiert hat?

Sparsamkeit ist das nicht, wenn dem Menschen das Geld gleichgültig ist und ihn vielmehr interessiert, was er dafür bekommen kann.

Bedenke immer: Sechs Bier sind eine Mahlzeit. Und dann hat man noch nichts getrunken.

Wenn dir irgendein Schlaumeier empfiehlt, immer zwischen zwei Übeln zu wählen, dann nimm das, welches du noch nicht versucht hast.

Pessimisten und Optimisten unterscheiden sich auch dadurch, daß nur der Erstere schwarz malen kann.

Eigentlich müßte Denken als Handwerk anerkannt, aber nur mit einem Meistertitel zugelassen werden.

Lügen ist nicht ansteckend. Aber eine Epidemie kann’s schon werden.

Mir graut es immer vor dem Lobe anderer, die Ehrung aber nehme ich gern in Kauf.

Eine Katze träumt nicht. Und wenn, dann stellt sie sich eine fette Maus vor.

Das schlechte Gewissen schleicht mit niedergeschlagenen Augen…, aber erst beim Zusammenstoß mit dem Baum der Erkenntnis kam es zu Bewußtsein.

Es gibt zwei Arten von Geheimnissen: solche, die so unwichtig sind, daß man sie bedenkenlos weitergeben kann. Und solche, die viel zu wichtig sind, als daß man sie für sich behalten kann.

Gemacht ja, aber nicht gut genug gekonnt.

Was ist Intelligenz wert, wenn man nicht schlau genug dafür ist?

Den Intellekt muß man bei einigen nicht befürchten, aber daß sie ihn gebrauchen.

Mancher ruft das Schicksal an und verleugnet damit nur seine eigene Dummheit.

Auf dem Amtsschimmel reitet der Pedant, der Bürokratismus ist der Sattel und die Hindernisse sind Kleinlichkeit, Spitzfindigkeit und Haarspalterei.

Wie man Opfer bringt: Der Arbeitnehmer verzichtet auf einen Teil seines Lohnes und der Arbeitgeber auf einen Teil seiner Arbeitnehmer.

Die Umstände machen immer viel aus uns; aber was machen wir aus den Umständen?

Man muß sich bekannt machen in der Gegenwart; so überlebt man auch den Tod.

Ist Normalität unheimlicher als das Übliche?

Auch der rote Teppich kann zum glatten Parkett werden.

Eigensinn ist auch Beharrlichkeit, nur mit noch mehr Ausdauer.

Mit der Wahrheit ist noch niemand vermögend geworden, eher bemühe man sich solcher Eigenschaften wie der Hinterhältigkeit, Heuchelei oder der Gemeinheit.

Die Erkenntnis ist, daß es mehr Ideen als Spatzen gibt. Die aber können vom Dach herunter pfeifen.

Die Wahrheit mit Messer und Gabel fressen wollen – stümperhaft!

Aphorismus = Roman der Schreibfaulen.

Wie kann man denn behaupten, es gäbe Leute, die ohne Arbeit reich geworden sind!

Seine Gedanken muß man ausdrücken können, schön reden kann fast jeder.

Originalität ist etwas, was mit einem Donnerschlag auf die Welt kommt; es bleibt ein laues Lüftchen, wenn man sie mit Absicht erreichen will.

Die Einheit ist immer unteilbar.

Ob Kraftfahrer oder Fußgänger, das ist gehupt wie gesprungen.

Wer sich einspannen läßt, der wird auch die Peitsche zu spüren bekommen.

Im Unterschied zu einer Frau kann ein Vulkan keinen Ausbruch vortäuschen.

Es gibt nur eine Logik, und nicht die „das kommt darauf an“ und entweder-oder-Winkelzüge.

Es macht sich eine immer größere Gesellschaftsunordnung breit.

Die größte Bedeutung lege man auf seine Schwächen, die Wahrscheinlichkeit, daraus Kapital zu schlagen, sind enorm.

Die Verantwortung muß das gleiche Recht haben, sich ohne Konsequenz aus der Verantwortung stehlen zu können wie mancher Mensch.

Auch die Nichtstuer frönen ihrer Tradition: der Faulheit.

Nur wer bereit ist, einen Schritt zurück zu gehen, findet auch wieder den richtigen Weg nach vorn.

Mahnung: Die Vergangenheit darf nie Vergangenheit werden.