Zitate von Johann Wolfgang von Goethe – Page 72

Zitate von Johann Wolfgang von Goethe

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Johann Wolfgang von Goethe - Man erträgt die Unbequemen lieber, als man die Unbedeutenden duldet....

Man erträgt die Unbequemen lieber, als man die Unbedeutenden duldet.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Laßt uns einander zur Freude leben und nicht zu weise werden....

Laßt uns einander zur Freude leben und nicht zu weise werden.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Nur darf er [der Mensch] sich nicht gehen lassen; er muss sich kontrollieren; der bloße nackte...

Nur darf er [der Mensch] sich nicht gehen lassen; er muss sich kontrollieren; der bloße nackte Instinkt geziemt nicht dem Menschen.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Ich würde Sie dringender einladen, wenn ich mir nicht allzusehr bewußt wäre, daß wir in dem He...

Ich würde Sie dringender einladen, wenn ich mir nicht allzusehr bewußt wäre, daß wir in dem Herbst und Winter des Lebens starrer und schroffer werden als billig ist: die Wirkung dieser Eigenschaften wird durch guten Willen, am besten aber durch Entfernung gemildert.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Unser Wollen ist ein Vorausverkünden dessen, was wir unter allen Umständen tun werden. Diese U...

Unser Wollen ist ein Vorausverkünden dessen, was wir unter allen Umständen tun werden. Diese Umstände aber ergreifen uns auf ihre eigne Weise.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Was hilft mich 's, daß ich jetzt mit jedem Schulknaben nachsagen kann, daß sie [die Erde] rund...

Was hilft mich’s, daß ich jetzt mit jedem Schulknaben nachsagen kann, daß sie [die Erde] rund sei? Der Mensch braucht nur wenige Erdschollen, um drauf zu genießen, weniger, um drunter zu ruhen.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Der Mensch ist ein dunkles Wesen, er weiß nicht, woher er kommt, noch wohin er geht. Er weiß w...

Der Mensch ist ein dunkles Wesen, er weiß nicht, woher er kommt, noch wohin er geht. Er weiß wenig von der Welt. Ich kenne mich auch nicht und Gott soll mich davor behüten.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Der Neider steht als Folie des Glücks, Der Hasser lehrt uns immer wehrhaft bleiben....

Der Neider steht als Folie des Glücks, Der Hasser lehrt uns immer wehrhaft bleiben.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Poetischer Gehalt aber ist Gehalt des eigenen Lebens; den kann uns niemand geben, vielleicht v...

Poetischer Gehalt aber ist Gehalt des eigenen Lebens; den kann uns niemand geben, vielleicht verdüstern, aber nicht verkümmern. Alles was Eitelkeit, das heißt Selbstgefälliges ohne Fundament ist, wird schlimmer als jemals behandelt werden.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Gerade das Genie begreift am ersten strenge Forderungen, entschiedene Gesetze, und leistet ihn...

Gerade das Genie begreift am ersten strenge Forderungen, entschiedene Gesetze, und leistet ihnen den willigsten Gehorsam. Nur das Halbvermögen möchte seine Besonderheit an die Stelle des unbedingten Ganzen setzen.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Willst du wirksam sein, Bediene dich deiner Kraft, Jung in Gesellschaft, Alt allein....

Willst du wirksam sein, Bediene dich deiner Kraft, Jung in Gesellschaft, Alt allein.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Sich auf ein Handwerk zu beschränken, ist das beste....

Sich auf ein Handwerk zu beschränken, ist das beste.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Mein Busen drängt Sich nach ihm hin Ach dürft ich fassen Und halten ihn, Und küssen ihn So wie...

Mein Busen drängt Sich nach ihm hin Ach dürft ich fassen Und halten ihn, Und küssen ihn So wie ich wollt An seinen Küssen Vergehen sollt!

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Wer sich nicht nach der Decke streckt, dem bleiben die Füße unbedeckt....

Wer sich nicht nach der Decke streckt, dem bleiben die Füße unbedeckt.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Eltern und Kindern bleibt nichts übrig, als entweder vor- oder hintereinander zu sterben, und...

Eltern und Kindern bleibt nichts übrig, als entweder vor- oder hintereinander zu sterben, und man weiß am Ende nicht, was man vorziehen sollte.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Wie gefühllose unvorsichtige Erben vor dem Abscheidenden die Anstalten, sich in Besitz zu setz...

Wie gefühllose unvorsichtige Erben vor dem Abscheidenden die Anstalten, sich in Besitz zu setzen, nicht verbergen.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Die Natur ist so, daß die Dreieinigkeit sie nicht besser machen könnte. Es ist eine Orgel, auf...

Die Natur ist so, daß die Dreieinigkeit sie nicht besser machen könnte. Es ist eine Orgel, auf der unser Herrgott spielt, und der Teufel tritt die Bälge dazu.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Wie das reinste Glück der Welt Schon eine Ahnung vom Weh enthält....

Wie das reinste Glück der Welt Schon eine Ahnung vom Weh enthält.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Vom Harz bis Hellas immer Vettern!...

Vom Harz bis Hellas immer Vettern!

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Früher wurde im betrunkenen Zustand beraten und im nüchternen beschlossen - heute ist es umgek...

Früher wurde im betrunkenen Zustand beraten und im nüchternen beschlossen – heute ist es umgekehrt.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Ohne Fastnachtstanz und Mummenspiel ist im Februar auch nicht viel....

Ohne Fastnachtstanz und Mummenspiel ist im Februar auch nicht viel.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Die Macht soll handeln, nicht reden....

Die Macht soll handeln, nicht reden.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Ein Gott versagte mir die Kunst, die arme Kunst, mich künstlich zu betragen....

Ein Gott versagte mir die Kunst, die arme Kunst, mich künstlich zu betragen.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Was wäre ein Gott, der nur von außen stieße, Im Kreis das All am Finger laufen ließe! Ihm ziem...

Was wäre ein Gott, der nur von außen stieße, Im Kreis das All am Finger laufen ließe! Ihm ziemt’s die Welt im Innern zu bewegen, Natur in sich, sich in Natur zu hegen.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Mit dieser Welt ist 's keiner Wege richtig; Vergebens bist du brav, vergebens tüchtig, Sie will...

Mit dieser Welt ist’s keiner Wege richtig; Vergebens bist du brav, vergebens tüchtig, Sie will uns zahm, sie will uns sogar nichtig!

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Der persönliche Charakter des Schriftstellers bringt seine Bedeutung beim Publikum hervor, nic...

Der persönliche Charakter des Schriftstellers bringt seine Bedeutung beim Publikum hervor, nicht die Künste seines Talents.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Sobald man spricht, beginnt man schon zu irren....

Sobald man spricht, beginnt man schon zu irren.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Getretener Quark wird breit, nicht stark....

Getretener Quark wird breit, nicht stark.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Wir alle leben vom Vergangenen und gehen am Vergangenen zu Grunde....

Wir alle leben vom Vergangenen und gehen am Vergangenen zu Grunde.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Auch das Zusammensein hat seine Jahreszeiten....

Auch das Zusammensein hat seine Jahreszeiten.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Hier ist ein Saft, der eilig trunken macht....

Hier ist ein Saft, der eilig trunken macht.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Wer einem kalten Herzen warmes Elend vertraut, ist ein Tor, wie ein Liebhaber, der am Bache in...

Wer einem kalten Herzen warmes Elend vertraut, ist ein Tor, wie ein Liebhaber, der am Bache ins Schilf klagt, das ihn, statt ihn zu bedauern, auszischt.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Zum Sehen geboren, Zum Schauen bestellt....

Zum Sehen geboren, Zum Schauen bestellt.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Gottes ist der Orient! Gottes ist der Okzident! Nord- und südliches Gelände Ruht im Frieden se...

Gottes ist der Orient! Gottes ist der Okzident! Nord- und südliches Gelände Ruht im Frieden seiner Hände.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Ich halte mich fern von den Menschen, welche nur das Wahre zu sehen glauben, wenn sie das Geme...

Ich halte mich fern von den Menschen, welche nur das Wahre zu sehen glauben, wenn sie das Gemeine sehen.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Lerne alt zu werden mit einem jungen Herzen. Das ist die Kunst....

Lerne alt zu werden mit einem jungen Herzen. Das ist die Kunst.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Verfahre ruhig, still, brauchst dich nicht anzupassen. Nur wer was gelten will, muß andre gelt...

Verfahre ruhig, still, brauchst dich nicht anzupassen. Nur wer was gelten will, muß andre gelten lassen.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Memoiren von oben herunter oder von unten hinauf: sie müssen sich immer begegnen....

Memoiren von oben herunter oder von unten hinauf: sie müssen sich immer begegnen.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Wenn ich nicht schon hundertmal auf dem Punkt gestanden bin, ihr um den Hals zu fallen! Weiß d...

Wenn ich nicht schon hundertmal auf dem Punkt gestanden bin, ihr um den Hals zu fallen! Weiß der große Gott, wie einem das tut, so viele Liebenswürdigkeit vor einem herumkreuzen zu sehen und nicht zugreifen zu dürfen; und das Zugreifen ist doch der natürlichste Trieb der Menschheit.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Immer zu mißtrauen, ist Irrtum, wie immer zu trauen....

Immer zu mißtrauen, ist Irrtum, wie immer zu trauen.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Man muß nur ein Wesen recht von Grund aus lieben, da kommen einem die übrigen alle liebenswürd...

Man muß nur ein Wesen recht von Grund aus lieben, da kommen einem die übrigen alle liebenswürdig vor.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Ich habe noch zu allen Vergehen, die in der Menschheitsgeschichte vorkommen, die Anlage dazu i...

Ich habe noch zu allen Vergehen, die in der Menschheitsgeschichte vorkommen, die Anlage dazu in mir gefunden.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Wozu der Lärm, was steht dem Herrn zu Diensten?...

Wozu der Lärm, was steht dem Herrn zu Diensten?

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Die Menge kann tüchtige Menschen nicht entbehren, und die Tüchtigen sind ihnen jederzeit zur L...

Die Menge kann tüchtige Menschen nicht entbehren, und die Tüchtigen sind ihnen jederzeit zur Last.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Allgemeine Begriffe und großer Dünkel sind immer auf dem Wege, entsetzliches Unglück anzuricht...

Allgemeine Begriffe und großer Dünkel sind immer auf dem Wege, entsetzliches Unglück anzurichten.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Es kommt im Leben bloß aufs Tun an; das Genießen und Leiden findet sich von selbst....

Es kommt im Leben bloß aufs Tun an; das Genießen und Leiden findet sich von selbst.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Die Gegenständlichkeit meiner Poesie bin ich denn doch jener großen Aufmerksamkeit und Übung d...

Die Gegenständlichkeit meiner Poesie bin ich denn doch jener großen Aufmerksamkeit und Übung des Auges schuldig geworden; sowie ich auch die daraus gewonnene Kenntnis hoch anzuschlagen habe.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Den Vorteil hat der Weg zum Wahren, daß man sich auch unsicherer Schritte, ja eines Umweges od...

Den Vorteil hat der Weg zum Wahren, daß man sich auch unsicherer Schritte, ja eines Umweges oder Fehltrittes sogar immer gerne erinnert.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Eigenheiten, die werden schon haften, kultiviere deine Eigenschaften!...

Eigenheiten, die werden schon haften, kultiviere deine Eigenschaften!

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Lässt sich die Krankheit nicht kurieren, muss man sie eben mit Hoffnung schmieren....

Lässt sich die Krankheit nicht kurieren, muss man sie eben mit Hoffnung schmieren.

Johann Wolfgang von Goethe


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