Zitate von Johann Wolfgang von Goethe – Page 71

Zitate von Johann Wolfgang von Goethe

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Johann Wolfgang von Goethe - Du kannst dich also nach Belieben in der Welt umsehen: denn die beste Bildung findet ein gesch...

Du kannst dich also nach Belieben in der Welt umsehen: denn die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf Reisen.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Heinrich! Mir graut 's vor dir....

Heinrich! Mir graut’s vor dir.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Leben muß man und lieben, es endet Leben und Liebe, Schnittest du, Parze, doch nur die Fäden z...

Leben muß man und lieben, es endet Leben und Liebe, Schnittest du, Parze, doch nur die Fäden zugleich.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Denn es ist nicht zu leugnen, dass die melodramatische Behandlung sich zuletzt in Gesang auflö...

Denn es ist nicht zu leugnen, dass die melodramatische Behandlung sich zuletzt in Gesang auflösen und dadurch erst volle Befriedigung gewähren muss.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Wenn man alt ist, muß man mehr tun, als da man jung war....

Wenn man alt ist, muß man mehr tun, als da man jung war.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Die Dunkelheit gewisser Maximen ist nur relativ: nicht alles ist dem Hörenden deutlich zu mach...

Die Dunkelheit gewisser Maximen ist nur relativ: nicht alles ist dem Hörenden deutlich zu machen, was dem Ausübenden einleuchtet.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Da mir alle Tugenden fehlen, werde ich mich auf die Talente legen. Aus dem Kopf kann was werde...

Da mir alle Tugenden fehlen, werde ich mich auf die Talente legen. Aus dem Kopf kann was werden.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Das Buch verdient unseren Dank, das nur einen einzigen Tag den Schmerz zerstreut....

Das Buch verdient unseren Dank, das nur einen einzigen Tag den Schmerz zerstreut.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Was ist ein Minister anderes, als das Haupt einer Partei, die er zu beschützen hat und von der...

Was ist ein Minister anderes, als das Haupt einer Partei, die er zu beschützen hat und von der er abhängt?

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Ich bin der Geist, der stets verneint! Und das mit Recht; denn alles, was entsteht, Ist wert,...

Ich bin der Geist, der stets verneint! Und das mit Recht; denn alles, was entsteht, Ist wert, daß es zugrunde geht; Drum besser wär’s, daß nichts entstünde. So ist denn alles, was ihr Sünde, Zerstörung, kurz das Böse nennt, Mein eigentliches Element.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Es genügt nicht zu wollen, man muss es auch tun....

Es genügt nicht zu wollen, man muss es auch tun.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Ach, zu des Geistes Flügeln wird so leicht Kein körperlicher Flügel sich gesellen!...

Ach, zu des Geistes Flügeln wird so leicht Kein körperlicher Flügel sich gesellen!

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Den ersten April mußt überstehen, dann kann dir manches Guts geschehen....

Den ersten April mußt überstehen, dann kann dir manches Guts geschehen.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Gleite fröhlich dahin, gib Rat dem werdenden Schüler, freue des Meisters dich und so genieße d...

Gleite fröhlich dahin, gib Rat dem werdenden Schüler, freue des Meisters dich und so genieße des Tags!

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Es gibt keine Erfahrung, die nicht produziert, hervorgebracht, erschaffen wird....

Es gibt keine Erfahrung, die nicht produziert, hervorgebracht, erschaffen wird.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Du bist auf immer geborgen, Das nimmt dir niemand wieder: Zwei Freunde, ohne Sorgen, Weinbeche...

Du bist auf immer geborgen, Das nimmt dir niemand wieder: Zwei Freunde, ohne Sorgen, Weinbecher, Büchlein Lieder.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Die Verhältnisse mit Frauen allein können doch das Leben nicht ausfüllen und führen zu gar zu...

Die Verhältnisse mit Frauen allein können doch das Leben nicht ausfüllen und führen zu gar zu vielen Verwicklungen, Qualen und Leiden, die uns aufreiben, oder zur vollkommenen Leere.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Die Angelegenheiten unseres Lebens haben einen geheimnisvollen Gang, der sich nicht berechnen...

Die Angelegenheiten unseres Lebens haben einen geheimnisvollen Gang, der sich nicht berechnen läßt.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Woran sollen aber junge Leute das höchste Interesse finden, wie sollen sie unter ihresgleichen...

Woran sollen aber junge Leute das höchste Interesse finden, wie sollen sie unter ihresgleichen Interesse erregen, wenn die Liebe sie nicht beseelt und wenn nicht Herzensangelegenheiten, von welcher Art sie auch sein mögen, in ihnen lebendig sind?

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Wer Wissenschaft und Kunst besitzt, hat auch Religion; wer jene beiden nicht besitzt, der habe...

Wer Wissenschaft und Kunst besitzt, hat auch Religion; wer jene beiden nicht besitzt, der habe Religion.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Bin ich ihnen nicht schon Maske genug?...

Bin ich ihnen nicht schon Maske genug?

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Wer nie sein Brot mit Tränen aß, wer nie die kummervollen Nächte auf seinem Bette weinend saß,...

Wer nie sein Brot mit Tränen aß, wer nie die kummervollen Nächte auf seinem Bette weinend saß, der kennt euch nicht, ihr himmlischen Mächte.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Ich bin bei dir, du seist auch noch so ferne, du bist mir nah! Die Sonne sinkt, bald leuchten...

Ich bin bei dir, du seist auch noch so ferne, du bist mir nah! Die Sonne sinkt, bald leuchten mir die Sterne. Oh, wärst du da!

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Ich schweige zu vielem still; denn ich mag die Menschen nicht irremachen und bin wohl zufriede...

Ich schweige zu vielem still; denn ich mag die Menschen nicht irremachen und bin wohl zufrieden, wenn sie sich freuen da, wo ich mich ärgere.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Und am Ufer steh ' ich lange Tage, das Land der Griechen mit der Seele suchend....

Und am Ufer steh‘ ich lange Tage, das Land der Griechen mit der Seele suchend.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Raffael ist unter den neuern Künstlern wohl der reinste....

Raffael ist unter den neuern Künstlern wohl der reinste.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Das Publikum ist im ganzen nicht fähig, irgend ein Talent zu beurteilen; denn die Grundsätze,...

Das Publikum ist im ganzen nicht fähig, irgend ein Talent zu beurteilen; denn die Grundsätze, wonach es geschehen kann, werden nicht mit uns geboren, der Zufall überliefert sie nicht; durch Übung und Studium allein können wir dazu gelangen.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Literatur ist das Fragment der Fragmente; das wenigste dessen, was geschah und gesprochen word...

Literatur ist das Fragment der Fragmente; das wenigste dessen, was geschah und gesprochen worden, ward geschrieben, vom Geschriebenen ist das wenigste übriggeblieben.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Man sieht nur das, was man weiß....

Man sieht nur das, was man weiß.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Welche Idee ich mit meinem Faust zu verkörpern gesucht? Als ob ich das selber wüsste....

Welche Idee ich mit meinem Faust zu verkörpern gesucht? Als ob ich das selber wüsste.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Ward der Kelch dem Gott vom Himmel auf seiner Menschenlippe zu bitter, warum soll ich groß tun...

Ward der Kelch dem Gott vom Himmel auf seiner Menschenlippe zu bitter, warum soll ich groß tun und mich stellen, als schmeckte er mir süß?

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Man soll nicht lachen! Sich nicht von den Leuten trennen! Sie wollen alle machen, Was sie nich...

Man soll nicht lachen! Sich nicht von den Leuten trennen! Sie wollen alle machen, Was sie nicht können.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Einen gerüsteten, auf die Defensive berechneten Zustand kann kein Staat aushalten....

Einen gerüsteten, auf die Defensive berechneten Zustand kann kein Staat aushalten.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Es ärgert den Menschen, daß die Wahrheit so einfach ist....

Es ärgert den Menschen, daß die Wahrheit so einfach ist.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Die göttliche Kraft ist überall verbreitet, und die ewige Liebe ist überall wirksam....

Die göttliche Kraft ist überall verbreitet, und die ewige Liebe ist überall wirksam.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Ein Zustand, der alle Tage neuen Verdruß zuzieht, ist nicht der rechte....

Ein Zustand, der alle Tage neuen Verdruß zuzieht, ist nicht der rechte.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - In Rücksicht aufs Praktische ist der unerbittliche Verstand Vernunft, weil der Vernunft Höchst...

In Rücksicht aufs Praktische ist der unerbittliche Verstand Vernunft, weil der Vernunft Höchstes ist, vis-à-vis des Verstands nämlich, den Verstand unerbittlich zu machen.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Handle besonnen, ist eine praktische Seite von: Erkenne dich selbst....

Handle besonnen, ist eine praktische Seite von: Erkenne dich selbst.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Es gibt im Menschen auch ein Dienenwollendes; daher die chevalerie der Franzosen eine servage....

Es gibt im Menschen auch ein Dienenwollendes; daher die chevalerie der Franzosen eine servage.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Ich kenne keinen Fehler bei anderen, den ich nicht auch hätte begehen können....

Ich kenne keinen Fehler bei anderen, den ich nicht auch hätte begehen können.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Einsam lernt niemand je sich selbst, noch wen 'ger andern zu gebieten....

Einsam lernt niemand je sich selbst, noch wen’ger andern zu gebieten.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Das Manierierte ist ein verfehltes Ideelle, ein subjektiviertes Ideelle; daher fehlt ihm das G...

Das Manierierte ist ein verfehltes Ideelle, ein subjektiviertes Ideelle; daher fehlt ihm das Geistreiche nicht leicht.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Armut ist die größte Plage, Reichtum ist das höchste Gut....

Armut ist die größte Plage, Reichtum ist das höchste Gut.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Nicht größern Vorteil wüßt ' ich zu nennen als des Feindes Verdienst erkennen....

Nicht größern Vorteil wüßt‘ ich zu nennen als des Feindes Verdienst erkennen.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Hast du deinen Pflicht gethan, Dann sei alles Ächzen, Krächzen Auch für heute abgethan....

Hast du deinen Pflicht gethan, Dann sei alles Ächzen, Krächzen Auch für heute abgethan.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Wer Gott ahnet ist hoch zu halten, Denn Gott wird nie im Schlechten walten....

Wer Gott ahnet ist hoch zu halten, Denn Gott wird nie im Schlechten walten.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Es gibt Dinge in der Welt, die der Dichter besser überhüllt als aufdeckt....

Es gibt Dinge in der Welt, die der Dichter besser überhüllt als aufdeckt.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Niemand als wer sich ganz verleugnet, ist wert zu herrschen und kann herrschen....

Niemand als wer sich ganz verleugnet, ist wert zu herrschen und kann herrschen.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Die größten Vortheile im Leben überhaupt wie in der Gesellschaft hat ein gebildeter Soldat....

Die größten Vortheile im Leben überhaupt wie in der Gesellschaft hat ein gebildeter Soldat.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Man erkennt niemand an als den, der uns nutzt. Wir erkennen den Fürsten an, weil wir unter sei...

Man erkennt niemand an als den, der uns nutzt. Wir erkennen den Fürsten an, weil wir unter seiner Firma den Besitz gesichert sehen. Wir gewärtigen uns von ihm Schutz gegen äußere und innere widerwärtige Verhältnisse.

Johann Wolfgang von Goethe


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