Zitate von Andrea Mira Meneghin
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Kinder brauchen konkret unseren Schutz und Respekt – wäre dies ein unabdingbares Menschenrecht und keine abstrakte Illusion, hätten wir eine andere globale Ausgangslage.

Im Gegensatz zum Theater sind im Leben die, welche ihre Rollen beherrschen, nicht die besseren Schauspieler.

Tritt mit dem in Verbindung was du hast, und nicht mit dem, was du willst – dann merkst du, was du brauchst.

Die Menschen benehmen sich wie bösartige Viren auf diesem Planeten. Es gibt viele gute Medikamente gegen die Folgen, aber noch kein wirkliches Gegenmittel (zum Glück).

Im Strom schwimmen und gewisse Gegenbewegungen mitzumachen, ist effektiver, als alleine in der Gegenrichtung zu strampeln.

Es gibt welche, die reden nicht gerne darüber, was sie lieben, sie handeln einfach aufgrund dessen – sie reden auch nicht gerne darüber, was sie hassen.

Jeder Blick in die Augen des anderen ist eine Umarmung – das will aber nicht jeder.

Der Mensch stellt sich lieber über oder unter den anderen Menschen als neben ihn.

Silvester impliziert Fehlleistungen und Versäumnisse – alle wünschen dir, dass du es im neuen Jahr besser machst.

An das Gute im Menschen zu glauben, ist eine weitere Herausforderung unserer Zeit.

Stell dir vor, Gott wäre wirklich so, wie die Menschen ihn denken – das wäre fatal.

Politik ist ein Lügenspektakel. Die einen lügen, um den Lügen der anderen die Glaubhaftigkeit zu nehmen.

Seelische Landschaften sind der paradiesische Stern, von welchem wir alle herkommen und wohin wir zurückkehren – im irdischen Leben ein Spielplatz voller Illusionen.

Erinnerung ist die mildeste Form, mit der Vergangenheit zu leben – verleugnet man sie, wird sie die Zukunft diktieren.