Zitate von Andrea Mira Meneghin
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Die, die zuwenig haben, sehnen sich nach mehr – die, die zuviel haben, sehnen sich nach weniger – die, die reich sind, haben dafür kein Gespür mehr.
Das Lichtlein im Stall ist bei diesem Weihnachts-Beleuchtungsspektakel schwierig zu erkennen.
Ein Durstiger interessiert sich nicht dafür, ob sein Glas mit Wasser halbvoll oder halbleer ist.
Träume machen aus unseren Gefühlen eine Geschichte, damit wir sie lesen können.
Zeigt dir dein Gegenüber seinen Schatten – bleib in deinem Licht stehen (ausser er übertreibt).
Willst du jede Minute das Leben auskosten, verlierst du Stunden der Gelassenheit.
Wir schaffen es, unseren Planeten zu zerstören, aber wir sind überfordert, jedes Kind zu ernähren.
Es wäre für alle gesünder, wenn wir uns mehr mit dem Passivrauchen unseres Planeten beschäftigen würden, als Raucher kollektiv in die Verdammnis zu schicken.
An Silvester trinken Menschen auf die Kraft lichter Hoffnungen der Neujahrsnacht, oder sie betrinken sich auf das kommende Jahr weiterer Hoffnungslosigkeit.
Nicht der heisseste Sommertag erhitzt die Gemüter so sehr wie die Gefühlskälte.
Wir müssen nicht ständig tiefsinnig hinterfragen, um weiter zu kommen – manchmal sind es ganz einfach nur Gewohnheiten, die es zu überprüfen gilt.
Der Mensch nimmt sich selber sehr ernst, ohne dass er dabei ernsthaft darüber nachdenkt.
Wenn sich das Alter sichtlich bemerkbar macht, fängt man an, ältere Menschen genauer zu beobachten.
Als ich jung war, hörte ich auf das, was man mir sagte – später hörte ich auf mein Gefühl, was jemand mir sagen wollte, wenn er mir etwas sagte – heute höre ich auf das, was mir jemand sagt.
Schlafstörung: Wenn die Nacht nicht mit dir einschläft und der Tag dich nicht wachküsst.
Weihnachten verändert sich mit den Menschen, doch ein kleines Licht bleibt unabhängig davon.
Es gibt Eltern, die ihr eigenes kindliches Defizit auffüllen, indem sie es besser machen wollen bei ihren Kindern.
Die Menschen müssen loslassen, was scheinbar glücklich macht -loszulassen, was unglücklich macht, ist dagegen einfach.
Meistens verstehen wir den anderen nicht – doch der Versuch alleine genügt, damit sich der andere verstanden fühlt.