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Unsere Schuldgefühle machen uns zu Opfern und Tätern - selten zu Schöpfern.
Andrea Mira MeneghinWir wollen überall Unendlichkeit, um endlich zufrieden zu sein.
Andrea Mira MeneghinFrüher wollte man in eine bessere Zukunft - heute in eine bessere Vergangenheit.
Andrea Mira MeneghinDie Natur macht sich keine Sorgen um den Menschen.
Andrea Mira MeneghinAuch das Verlorensein muss zuerst gefunden werden.
Andrea Mira MeneghinDie Benutzerfreundlichkeit des eigenen Desktops muss eingeschränkt werden, wenn man sich in einem Update befindet.
Andrea Mira MeneghinFreunde sind da, wenn man sie nicht braucht - weil, das braucht man.
Andrea Mira MeneghinMan muss als Mensch, und dabei nicht am Menschen vorbei, denken.
Andrea Mira MeneghinFrüher war es nicht besser - es wäre eine Kapitulationserklärung an die Zukunft.
Andrea Mira MeneghinEltern wissen es nicht immer besser, aber oft wissen sie weiter.
Andrea Mira MeneghinAm liebsten spenden wir, wenn uns jemand dabei zuschaut.
Andrea Mira MeneghinDie Jahreszeiten bestimmen den Alltag der Erde, wäre nicht der Mensch dazwischen gekommen.
Andrea Mira MeneghinWunde Punkte entpuppen sich meistens als flächendeckend.
Andrea Mira MeneghinMoralapostel sind keine Götter.
Andrea Mira MeneghinMan muss nicht jemand sein - man ist jemand.
Andrea Mira MeneghinIst Geben Kontrolle, ist es ein Nehmen.
Andrea Mira MeneghinBei vielen Freiheiten nehmen wir uns die Freiheit, zu ignorieren, dass diese auf Kosten der Freiheit anderer gehen.
Andrea Mira MeneghinWir schreien nach totaler Zuneigung und verachten diese Abhängigkeit.
Andrea Mira MeneghinSolange Menschen hungern, sind Essensphilosophien wertlos.
Andrea Mira MeneghinEs ist schwierig zu sich zu stehen - weil man schneller abseits steht.
Andrea Mira MeneghinAktuell produzieren wir vor allem bleibende Schäden.
Andrea Mira MeneghinManchmal finden wir was, wonach wir nie gesucht haben, und sind trotzdem glücklich.
Andrea Mira MeneghinFasten - Situationskomik in der reichen Gesellschaft.
Andrea Mira MeneghinBeziehungsarbeit - ein Tanz zwischen Möglichem und Unmöglichem.
Andrea Mira MeneghinVersteckter Neid trübt die Sicht auf die Zuversicht.
Andrea Mira MeneghinEinander auf der Seele herumtrampeln ist ein häufiges Eheritual.
Andrea Mira MeneghinMan macht lieber, was man macht, als was man will.
Andrea Mira MeneghinEs ist besser, für unsere Kinder eine gute Zukunft zu gestalten, als um die gute alte Zeit zu weinen.
Andrea Mira MeneghinGlücklich schätzen kann sich ein Erwachsener, wenn er mindestens von einem Menschen wohlwollend erkannt wird - ob er damit zufrieden ist, liegt in seinem Ermessen.
Andrea Mira MeneghinZuviel der Worte verwenigen deren Essenz.
Andrea Mira MeneghinIm wahrsten Sinne des Wortes sitzen einige auf ihrem Maul.
Andrea Mira MeneghinZuhören hat weniger mit Akustik zu tun, sondern ist mehr ein Wahrnehmen von Seelengeflüster.
Andrea Mira MeneghinEinen falschen Weg zu erkennen, lässt den richtigen Weg erahnen.
Andrea Mira MeneghinEs wird zu viel mit der Angst des Menschen vor dem Tod erklärt.
Andrea Mira MeneghinPaare verstehen sich am besten, wenn sie damit umgehen können, dass sie sich niemals verstehen werden.
Andrea Mira MeneghinKurzsichtigkeit ist auf lange Sicht ungünstig.
Andrea Mira MeneghinDie Liebe kann man sich problemlos einreden oder ausreden - am besten man redet darüber.
Andrea Mira MeneghinMancher will den anderen optimieren, um in sich selbst ein Optimum an Erfolg zu verbuchen.
Andrea Mira MeneghinDie Werbung verbietet zu fühlen, was wir brauchen.
Andrea Mira MeneghinDas Gegenteil von sozial sind sozialromantische Vorstellungen.
Andrea Mira MeneghinEigentore sind das Tor der Schadenfreude.
Andrea Mira MeneghinWeniger ist heute Alles.
Andrea Mira MeneghinDer Fehler ist meistens das kleinste Problem.
Andrea Mira MeneghinDie Komfortzone ist der Wellness-Bereich des Selbstbetrugs.
Andrea Mira MeneghinDie Ehe ist nur im offenen Gewässer ein sicherer Hafen.
Andrea Mira MeneghinMit jedem Geburtstag erhöhen sich die Faltungsmöglichkeiten.
Andrea Mira MeneghinNaturkatastrophen sind immer mehr menschengemacht.
Andrea Mira MeneghinBei einem guten Glas Wein fragt niemand nach den schlechteren Trauben darin.
Andrea Mira MeneghinDas Blatt hat sich gewendet - die Erde braucht unsere Ressourcen, um zu überleben.
Andrea Mira MeneghinDie letzten Tränen der Menschheit berühren niemanden mehr.
Andrea Mira Meneghin