Aischylos Zitate

Gestürzte trifft ein Fußtritt obendrein noch, das ist Menschenart.

Ruhlos statt des Schlafs quält das Herz leidgedenk neu sich stets: Auch starrem Sinn ist die Einsicht noch genaht. Das ist Götterhuld! Erhaben steuern sie die Welt mit harter Hand.

Wenn die Gefahr der Schuld den Staat als Ganzes trifft, muss auch das Volk sich insgesamt um Heilung mühen.

Schlechte Menschen sind ja im Glück unausstehlich.

Ein Tyrann traut seinen Freunden nicht.

Aller Dinge schlimmstes ist Genossenschaft mit Schlimmen.

Hoffen ist der Landesflücht’gen täglich Brot.

Den neuen Nachbarn muss bewähren erst die Zeit.

Kein Sterblicher ist, der unversehrt vom Bösen sein Leben vollendet.

Offener spricht der Mann zum Mann.

Segelnd im Glücke zerschellt Menschengeschick an verborgener Klippe.

O dieses Menschenleben! Wenn’s glücklich ist, ein Schatten kann es wandeln.

Des Volkes Stimme, wahrlich groß ist ihr Gewicht!

Stark bindet Freundschaft, mächtig eint des Blutes Band.

Schlummerlosen Augenlids muss stets der Wächter, der das Steuerruder lenkt am Bord des Staates, künden, was die Stunde heischt.