Aischylos Zitate

seite 1

«123»
Aischylos - Weiberart ist 's, allzu schnell entflammt zu sein....

Weiberart ist's, allzu schnell entflammt zu sein.

Aischylos
Aischylos - Erz, Spiegel der Gestalt, Wein aber der des Geistes....

Erz, Spiegel der Gestalt, Wein aber der des Geistes.

Aischylos
Aischylos - Wer kundig ist des Unheils, weiß, daß Menschen, wenn sie der Schwall der Leiden überflutet, in jedem Ding gar e...

Wer kundig ist des Unheils, weiß, daß Menschen, wenn sie der Schwall der Leiden überflutet, in jedem Ding gar ein leicht Schrecknis wittern. Doch fließt das Schicksal sanft, so meinen sie, es wehe derselbe Geist des Glücks.

Aischylos
Aischylos - Es erfüllt sich des Schicksals Spruch, nicht Träne versöhnt, nicht Klagegeschrei, nicht Jammer den nie auslösch...

Es erfüllt sich des Schicksals Spruch, nicht Träne versöhnt, nicht Klagegeschrei, nicht Jammer den nie auslöschenden Zorn der beleidigten himmlischen Mächte!

Aischylos
Aischylos - Denn welcher Mensch bleibt, wenn er nichts mehr scheut, gerecht?...

Denn welcher Mensch bleibt, wenn er nichts mehr scheut, gerecht?

Aischylos
Aischylos - Des Hauses Auge heißt mir seines Herren Gegenwart....

Des Hauses Auge heißt mir seines Herren Gegenwart.

Aischylos
Aischylos - Schlechte Menschen sind ja im Glück unausstehlich....

Schlechte Menschen sind ja im Glück unausstehlich.

Aischylos
Aischylos - Doch aller Dinge schlimmstes ist Genossenschaft mit Schlimmen; unheilvolle Frucht, nicht sammelnswert....

Doch aller Dinge schlimmstes ist Genossenschaft mit Schlimmen; unheilvolle Frucht, nicht sammelnswert.

Aischylos
Aischylos - Denn die böse Tat zeugt wuchernd, und erzeugt sich ein Geschlecht böser, dem Vater gleicher Taten....

Denn die böse Tat zeugt wuchernd, und erzeugt sich ein Geschlecht böser, dem Vater gleicher Taten.

Aischylos
Aischylos - Unerspäht den Göttern bleibt nimmermehr, wer Blut vergoß, und der Erinnyen schwarze Schar raubt dem, der glückl...

Unerspäht den Göttern bleibt nimmermehr, wer Blut vergoß, und der Erinnyen schwarze Schar raubt dem, der glücklich ohne Recht, in rückgewandtem Schicksalsgang des Glückes Glanz.

Aischylos
Aischylos - Unvernünftige Kinder muß man ja wie 's liebe Vieh aufziehn - mit viel Verstand....

Unvernünftige Kinder muß man ja wie's liebe Vieh aufziehn - mit viel Verstand.

Aischylos
Aischylos - Schweigen bedeutet für einen großen Teil der Menschheit Gewinn....

Schweigen bedeutet für einen großen Teil der Menschheit Gewinn.

Aischylos
Aischylos - Mit böser Botschaft soll man einen frohen Tag niemals entweihen....

Mit böser Botschaft soll man einen frohen Tag niemals entweihen.

Aischylos
Aischylos - Ein Tyrann traut seinen Freunden nicht....

Ein Tyrann traut seinen Freunden nicht.

Aischylos
Aischylos - Wer unbeneidet wandelt, ist nicht neidenswert....

Wer unbeneidet wandelt, ist nicht neidenswert.

Aischylos
Aischylos - Hütet euch, der Gegenwart Genuß verschmähend, fremden Glücks begierig, umzustürzen eignes größres Glück....

Hütet euch, der Gegenwart Genuß verschmähend, fremden Glücks begierig, umzustürzen eignes größres Glück.

Aischylos
Aischylos - Das Schweigen ist des Harmes Arzenei....

Das Schweigen ist des Harmes Arzenei.

Aischylos
Aischylos - Immer die Mitte ja krönen die Himmlischen....

Immer die Mitte ja krönen die Himmlischen.

Aischylos
Aischylos - Alte Schuld zeugt gern neue Schuld....

Alte Schuld zeugt gern neue Schuld.

Aischylos
Aischylos - Selig preise nur den, der das Leben wonnenreich geschlossen hat....

Selig preise nur den, der das Leben wonnenreich geschlossen hat.

Aischylos
Aischylos - Angenehm wird die Mühsal für den, der sie wacker bestanden....

Angenehm wird die Mühsal für den, der sie wacker bestanden.

Aischylos
Aischylos - Die Zeit entsündigt alles, und sie selbst ergraut....

Die Zeit entsündigt alles, und sie selbst ergraut.

Aischylos
Aischylos - Wider eiteln Übermut der Menschen tritt Der eigne Mund, ein wahrer Selbstankläger, auf....

Wider eiteln Übermut der Menschen tritt Der eigne Mund, ein wahrer Selbstankläger, auf.

Aischylos
Aischylos - Nur gezwungen trägt der Mensch das Sklavenjoch....

Nur gezwungen trägt der Mensch das Sklavenjoch.

Aischylos
Aischylos - Alles, was göttlich ist, geschieht ohne Anstrengung....

Alles, was göttlich ist, geschieht ohne Anstrengung.

Aischylos
Aischylos - Ruhmvoll zu sterben ist den Menschen doch ein Trost....

Ruhmvoll zu sterben ist den Menschen doch ein Trost.

Aischylos
Aischylos - Denn es sei ja Brauch des Menschen, daß er Gefallene gern noch tiefer stößt....

Denn es sei ja Brauch des Menschen, daß er Gefallene gern noch tiefer stößt.

Aischylos
Aischylos - In manchen Farben schillert Menschenleid, die Sorgen tragen gleich Gefieder nimmermehr....

In manchen Farben schillert Menschenleid, die Sorgen tragen gleich Gefieder nimmermehr.

Aischylos
Aischylos - Weisheit entsteht durch Leiden....

Weisheit entsteht durch Leiden.

Aischylos
Aischylos - Hoffen ist der Landesflücht 'gen täglich Brot....

Hoffen ist der Landesflücht'gen täglich Brot.

Aischylos
Aischylos - Weil er besonnen, zürnte nicht auf ihn der Gott....

Weil er besonnen, zürnte nicht auf ihn der Gott.

Aischylos
Aischylos - Kein Sterblicher ist, der unversehrt vom Bösen sein Leben vollendet....

Kein Sterblicher ist, der unversehrt vom Bösen sein Leben vollendet.

Aischylos
Aischylos - Nur die wenigsten vermögen es, ihrem besten Freund große Erfolge aufrichtig zu gönnen....

Nur die wenigsten vermögen es, ihrem besten Freund große Erfolge aufrichtig zu gönnen.

Aischylos
Aischylos - Es ist Menschenbrauch, den umzubringen, den man fallen sieht....

Es ist Menschenbrauch, den umzubringen, den man fallen sieht.

Aischylos
Aischylos - Nur wenigen Menschenherzen ist es eingepflanzt, den Freund, umlacht von Segen, ohne Neid zu schaun....

Nur wenigen Menschenherzen ist es eingepflanzt, den Freund, umlacht von Segen, ohne Neid zu schaun.

Aischylos
Aischylos - Segelnd im Glücke zerschellt Menschengeschick an verborgener Klippe....

Segelnd im Glücke zerschellt Menschengeschick an verborgener Klippe.

Aischylos
Aischylos - Ein Weib, vereinsamt, ist ein Nichts!...

Ein Weib, vereinsamt, ist ein Nichts!

Aischylos
Aischylos - Gestürzte trifft ein Fußtritt obendrein noch, das ist Menschenart....

Gestürzte trifft ein Fußtritt obendrein noch, das ist Menschenart.

Aischylos
Aischylos - Die Klugen haben miteinander viel gemein....

Die Klugen haben miteinander viel gemein.

Aischylos
Aischylos - Der Ahnen Heiligtümer fromm beschirmend fiel er ohne Tadel, wie 's dem Mann zu sterben ziemt....

Der Ahnen Heiligtümer fromm beschirmend fiel er ohne Tadel, wie's dem Mann zu sterben ziemt.

Aischylos
Aischylos - Ein weisheitsvolles Herz ist höchste Göttergabe....

Ein weisheitsvolles Herz ist höchste Göttergabe.

Aischylos
Aischylos - Der Tod ist vorzuziehen, da jedes Schicksal besser ist denn Tyrannei....

Der Tod ist vorzuziehen, da jedes Schicksal besser ist denn Tyrannei.

Aischylos
Aischylos - Das Gift der Missgunst wuchert wild im Herzen und lässt den, der es getrunken, doppelt Qual erleiden; er hat an...

Das Gift der Missgunst wuchert wild im Herzen und lässt den, der es getrunken, doppelt Qual erleiden; er hat an seines eignen Unheils Last zu schleppen und stöhnt zu gleicher Zeit beim Anblick fremden Glücks.

Aischylos
Aischylos - Göttergunst ist 's, wenn Erfolg dem Menschen wird....

Göttergunst ist's, wenn Erfolg dem Menschen wird.

Aischylos
Aischylos - Wo Abgunst feindlich Gift am Herzen sitzt, Da schafft es zwiefach harte Qual dem Krankenden....

Wo Abgunst feindlich Gift am Herzen sitzt, Da schafft es zwiefach harte Qual dem Krankenden.

Aischylos
Aischylos - Altäre sind die beste Burg, der stärkste Schild....

Altäre sind die beste Burg, der stärkste Schild.

Aischylos
Aischylos - Bei allzu gerader Fahrt treibet des Menschen Verhängnis auf verborgene Scheiterklippen....

Bei allzu gerader Fahrt treibet des Menschen Verhängnis auf verborgene Scheiterklippen.

Aischylos
Aischylos - Kein Sterblicher fühlt an des Glückes Genuß sich gesättigt....

Kein Sterblicher fühlt an des Glückes Genuß sich gesättigt.

Aischylos
Aischylos - Doch ein echtes Lob - Aus fremdem Mund muß kommen uns ein solch Geschenk....

Doch ein echtes Lob - Aus fremdem Mund muß kommen uns ein solch Geschenk.

Aischylos
Aischylos - Antwortet schamhaft, rührend, mit bescheidnem Wort dem Herrn in diesem Lande, wie 's Zuwandrern ziemt....

Antwortet schamhaft, rührend, mit bescheidnem Wort dem Herrn in diesem Lande, wie's Zuwandrern ziemt.

Aischylos
«123»

anderen Autoren