Alexander Eilers Zitate
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Militärputsch: Generalabrechnung.
Alexander EilersAphoristik – Résistance gegen den Begriffstotalitarismus.
Alexander EilersDie größte Sorge der Oberschicht ist es, den goldenen Löffel abzugeben.
Alexander EilersWohltäter: Verbrecher mit guten Absichten.
Alexander EilersPolitik und Wildschutz lehren: Losungen sind Scheiße.
Alexander EilersStaatskasse: Fiaskus.
Alexander EilersPamphlet: Fluchblatt.
Alexander EilersÜberlegen: Wer denkt, ist klar im Vorteil.
Alexander Eilers„Ich war einmal… “ So müßte jede Autobiographie beginnen.
Alexander EilersNeue Studienfächer: Wirtschaftswissenschaft, Lokalhistorie und Bistrologie.
Alexander EilersWas mich aufbringt? Unnötige Simplifikation.
Alexander EilersDie Intelligenz sitzt in den kleinen grauen Zellen – vor allem im Polizeistaat.
Alexander Eilers! – Fragezeichen des Satirikers.
Alexander EilersOligarchie: 1/3-Mehrheit.
Alexander EilersHeutzutage wird das Licht der Wahrheit ausschließlich von Neonlampen gespendet.
Alexander EilersWissenschaftler. Von Kopfzeile bis Fußnote.
Alexander EilersDer Mann auf der Straße; einfach überrollt.
Alexander EilersKuss. Ein Lippenbekenntnis?
Alexander EilersKunst macht alles anders.
Alexander EilersMündigkeit spricht für sich.
Alexander EilersWer sucht, der erfindet.
Alexander EilersWissenschaftliche Disziplin: Im Fortschritt, marsch!
Alexander EilersDie Philosophen sind Hurenböcke. Sie stellen jedem halbwegs attraktiven Gedanken nach.
Alexander EilersDie Ehe ist der Versuch, aus einem Epigramm ein Epos zu machen.
Alexander EilersDer Philosoph versucht, alles in den Begriff zu bekommen.
Alexander EilersGefahrenabwehr. Sich Verhör verschaffen.
Alexander EilersNur was widerborstig ist, elektrisiert.
Alexander EilersUniversitätslaufbahn: Gradwanderung.
Alexander EilersVersammlungsfreiheit: Das Volk geht von aller Staatsgewalt aus.
Alexander EilersLiterarischer Erfolg ist an hohe Auflagen gebunden.
Alexander Eilers? – ein Widerhaken.
Alexander EilersDie Gegenwart ist die Satire von gestern.
Alexander EilersWer sich beengt fühlt, muss sich verbreiten.
Alexander EilersDer Ego-Shooter ist die Vollendung der abendländischen Metaphysik.
Alexander EilersRomantik? Sehn-Sucht.
Alexander EilersDie Pointe treibt’s auf die Spitze.
Alexander EilersWer die Zeit totschlägt, begeht Selbstmord.
Alexander EilersLiteratur verlangt mehr Glaubwürdigkeit als das Leben.
Alexander EilersAlle Menschen sind Brüder. Wie Kain und Abel.
Alexander EilersEigentümlichkeit verpflichtet.
Alexander EilersAphoristik – Philosophie, kurz und klein.
Alexander EilersHegel schrieb oft, wenn er betrunken war. Er liebte staubtrockene Weine.
Alexander EilersIn der Lyrik ist das Mittelmäßige bereits schlecht.
Alexander EilersRealisten machen sich nichts vor. Sie sehen nur das, was sie glauben.
Alexander EilersJahresringe. Unter den Augen.
Alexander EilersWürde? Leider nur ein Konjunktiv.
Alexander EilersDemographie: Das Alter zieht Greise.
Alexander EilersLeben eines Fatalisten: Er kam, sah und ging vorüber.
Alexander EilersSprachrohre sind hohl.
Alexander Eilers2. Juni 1967: Benno Ohnesorgs ApOtheose.
Alexander Eilers