Alexander Eilers Zitate

Kunst bedeutet, sich etwas aus den Dingen zu machen.

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Phrasendrescher: Flegel unter den Sprücheklopfern.

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Über die Trennung entscheidet erst das Wiedersehen.

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Leben – das Verhallen des Geburtsschreis.

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Zeitungswesen: Leidartikelgewerbe.

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Minimalforderung: Über-Leben.

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Ausnahmen bestätigen die Regel – nicht die alte, aber die neue.

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Hilft es, die Augen zu verschließen, wenn man nicht schwarzsehen will?

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Kunst hat das Ziel, die Dinge aufs Maximum zu reduzieren.

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Chirurgen machen stets einen guten Schnitt.

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Chef: Vor-die-Nase-Gesetzter.

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Traum ist in der kleinsten Hütte.

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Gute Manuskripte werden verlegt, schlechte publiziert.

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Die Frauenbewegung hat Muskelkater.

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Die Maxime geht aufs Ganze.

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Der Kuß ist die sanfteste Art, jemanden zum Schweigen zu bringen.

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Geflügelte Worte: Federwild für Aphoristiker.

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Synonym: gegenwärtig / widerwärtig.

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Es hätte heißen sollen: Heilt Hitler!

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Vorsicht mit dem Lorbeerkranz! Er könnte über die Augen rutschen.

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Keine Sorge! Das Altern hat irgendwann ein Ende.

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Die einzige Wahrheit des Kapitalisten ist die bare Münze.

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Ein planmäßiges Leben ist – wie das Wort schon sagt – flach und mäßig.

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Vorsatz eines aufstrebenden Akademikers: Forscher werden!

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Wie man andere in Widersprüche verwickelt? Einfach ausreden lassen.

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Hohlköpfe sorgen stets für große Resonanz.

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Sturmflut: Hochwasser in aller Munde.

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Ist Können Tun oder Lassen?

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Bevor der Schüchterne etwas sagen kann, fällt er sich selbst ins Wort.

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Aphorismen? Sinnreiche Ungereimtheiten.

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Die Zankäpfel der Philosophen sind Fallobst vom Baum der Erkenntnis.

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Doktorhut: Modeartikel der Wissensgesellschaft.

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Die halbe Wahrheit ist leider schon die ganze.

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Aphoristiker: Bon-Mo(n)teur.

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Schreibzwang – Aphorismuß.

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Niemand hat mehr eine Meinung; man vertritt sie bloß und geht mit ihr hausieren.

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Selbst der vorgehaltene Spiegel trügt. Man sieht sich immer noch seitenverkehrt.

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Vorrecht? Relikt aus gesetzlosen Zeiten.

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Verdoppelte Halbbildung ergibt Einbildung.

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Wirklichkeitstreue? Ein zuverlässiges Antipoetikum.

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Geradlinigkeit? Kürzeste Entfernung zwischen Geburt und Tod.

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Die ersten werden die letzten sein. Oder: Was in ist, ist bereits out.

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Für die Fackel der Aufklärung lag die Lunte schon bereit.

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Triebfeder – unerläßliches Schreibutensil.

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Gedankensprung – mit einem Satz zum kritischen Punkt.

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Alle Menschen sind gleich – und manche reich.

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Bibliographische Angabe. Wie wahr!

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Aphorismen sind Wildkatzen im Gehege der Prosa.

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Wer den Musenkuß erzwingt, handelt sich Ohrfeigen ein.

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Love, Peace & Happiness: Mund-zu-Mund-Propaganda.

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