Ein freundliches Wort geht nie verloren. Es läuft von einem zum andern, bis es schließlich zu uns zurückkommt.

Das Geld liegt auf der Straße – man müßte nur wissen, auf welcher.

Ein „Rabenvater“ und eine „Affenmutter“ haben oft zum Sohn einen „lockeren Zeisig“.

Immer aktuell: Wenn alle Wege verstellt sind, bleibt nur der der Steuererhöhung.

Sich zu Tode arbeiten ist die einzige gesellschaftlich anerkannte Form des Selbstmordes.

Schule macht Spaß, und ich hasse Spaß.

Auch unter den Dilettanten gibt es große Könner.

Die Menschen sind, wie man sie werden läßt.

Die junge Ehefrau kommt zu ihrer Mutter: Er hat gesagt, ich soll mich zum Teufel scheren. – Und da kommst Du ausgerechnet zu mir?!

Wir leben in Geschehnissen, nicht in Jahren.

Glaube keinem weinenden Mann, noch einer lachenden Frau.

Das Wasser hat Kinder, das Feuer nicht.

Arbeit macht Spaß, ich könnte stundenlang dabei zuschauen.

Was daheim gekocht wird, wird daheim gegessen.

Je ausgelassener die Feste, umso näher der Krieg.

Gebt uns nur unser Recht, wir werden es schon zu nutzen wissen.

Die Ehe ist den Preis, den ich bezahle, daß ich Hormone habe.

Es gibt Momente im Leben, wo sich sogar eine Maus wie ein Tiger fühlt.

Die Schule ist gegenwärtig ein Parkplatz für Kinder.

Wo sind die Zeiten, als sich die Leute noch sonntags ausruhten statt montags?

Cicero hatte eine so hohe Meinung von den Ansichten Platons, daß er erklärte: Lieber möchte ich mich mit Platon irren als mit anderen Philosophen die Wahrheit finden.

Eine Rede soll so kurz sein, daß du dich an ihrem Ende noch an ihren Anfang erinnern kannst. (In diesem Sinne mache ich jetzt eins: Ich mache Schluß!)

Die Hoffnung öffnet die Tür zur Veränderung.

Das beste Mittel, ein Geheimnis zu hüten, ist der Verzicht auf fremde Hilfe.

Blinde Unterwerfung war das charakteristische Merkmal der früheren, freie, vernünftige Selbstbestimmung ist das charakteristische Merkmal der heutigen Zeit.

Wohl dem, der tagsüber zu beschäftigt und abends zu müde ist, um sich Sorgen zu machen.

Der Chef ärgerlich zu seiner noch ziemlich neuen Sekretärin: „Daß Sie jetzt etwas besser stenographieren können, ist noch lange kein Grund, diese Pullover nicht mehr zu tragen!“

Wenn du immer nur das tust, was du immer getan hast, wird sich immer das ereignen, was sich immer ereignet hat.

Ihr da Ohm, macht doch, Watt ihr Volt.

Ein Emporkömmling gleicht einem zum ersten Male auf einen Turm gestiegenen Menschen: es schwindelt ihn und die Menschen unten kommen ihm wie Zwerge vor.

Es ist leichter, Glückliche machen, als glücklich sein.

Echte Barmherzigkeit fragt nicht danach, ob sie steuerabzugsfähig ist oder nicht.

Und wieder gehts mit neuem Fleiß an den gleichen Scheiß.

Eine gewonnene Diskussion ist ein verlorenes Geschäft.

Das speziell deutsche Syndrom vom scharfen Trennen zwischen Beruf und Privatleben sollte abgebaut werden. Auf Freizeit muß freiwillig verzichtet werden.

Halte dich nicht für dumm. Überlaß es den anderen.

Das Leben ist einfach, wo es einfach ist.

Das kleinste Reptil ist nicht ein Krokodil-Baby, sondern ein Echsenfinger-Gecko (eine Eidechse). Er mißt 4 Millimeter vom Kopf bis zum Schwanzende und wiegt 10mal soviel, wie der kleinste Fisch, nämlich 2 Gramm.

Gott ist da – ob du es gut findest oder nicht.

Unter Pflicht verstehen wir immer das, was andere tun sollen.

Der ungarische Schriftsteller Maurus Jokai heiratet als Siebziger eine Siebzehnjährige. Hast du bedacht, mahnt ein Freund, daß deine Frau, wenn du achtzig bis, siebenundzwanzig sein wird? Wer eine Frau wirklich liebt, erwidert Jokai, stößt sich nicht an ihrem Alter.

Das Leben ist ein Kampf? Dann siege!

Die voluminöse Expotenz der Knolle ist reziprok proportional zum Intellekt des ausführenden Agrartechnikers.

Der Erstklässler unzufrieden vom ersten Schultag: Erste Klasse und alles Holzbänke!

Rebellion ist ein Knoten des Herzens, nicht des Verstandes.

Das Erdöl ist eine nutzlose Absonderung der Erde – eine klebrige Flüssigkeit, die stinkt und in keiner Weise verwendet werden kann.

Keine Katze, die etwas auf sich hält, möchte als Künstlermodell herhalten.

Die Würde des Menschen ist sein Recht auf Entfaltung.

Keiner hat alles und keiner hat nichts.

Zuerst schuf Gott das Universum und ruhte sich aus; dann schuf er den Mann und ruhte sich aus, zuletzt schuf er die Frau, und seitdem sind weder Gott noch der Mann zur Ruhe gekommen.