Zitate von Anonym
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Ein Ahnungsloser bei der Feier des Jagdvereins zu seiner Tischnachbarin: ‚Darf ich Sie für den nächsten Tanz in Beschlag nehmen?
Gott hat dem Menschen Ordnung gegeben oder sagen wir, er hat ihm die Freiheit gelassen, sich für sie zu entscheiden.
Nichts entledigt uns der Aufgabe, unser Leben zu meistern. Und wer lebendig bleiben will, muß sich entwickeln, muß den Mut zum Wandel aufbringen.
Was ist ein Katzenmensch? Er schleicht zur Arbeit, legt seine Pfoten auf den Tisch und wartet auf die Mäuse.
Der Mangel des Glaubens kommt oft nicht von der Gleichgültigkeit, sondern von der Unwissenheit.
Nimm es hin, daß andere anders sind: anders denken, anders handeln, anders empfinden, anders sprechen. Gehe du den Weg, den Gott dir gewiesen hat.
Einer, der an einem Wintermorgen den Sicherheitsgurt anlegt, bevor er den Wagen zu starten versucht.
Die Sonne scheint jeden Tag – wir müssen nur lernen, sie auch hinter dicken Wolken zu erkennen.
Wenn man im Alter seinen alten Beruf aufgeben muss, muss man sich zu einer neuen Aufgabe berufen fühlen.
Edle und treue Freunde zu besitzen, ist auch für Leidende eine Erhöhung des Lebensgefühles, wie sie kein anderes Mittel zu bieten vermag.
Sprachwissenschaftler haben festgestellt, daß die Bezeichnung ‚Ehe‘ eine Abkürzung für ein lateinisches Sprichwort ist: errare humanum est
Viele große Ideen sind nur nie bekannt geworden, weil die Leute, die sie hatten, fürchteten, ausgelacht zu werden.
Das Sprichwort sagt: „Geld allein macht nicht glücklich!“ Das ist schon möglich, aber jeder möchte doch probieren, ob es auch wahr ist!
Wenn sich der Mutter Augen schließen und ihr Herz im Tode bricht, dann ist das schönste Band zerrissen, ein Mutterherz ersetzt man nicht.
Die meisten Menschen können durchaus beide Seiten einer Sache sehen, solange es nicht ihre Brieftasche oder ihre Vorurteile berührt.
Die meisten Menschen können nicht über ihren Schatten springen, weil sie immer im Schatten standen und nie einen Schatten werfen konnten.
Diese Güter sind den Staaten als die hauptsächlichsten zu wünschen: Friede, Freiheit, Eintracht.
Man braucht keine Lieblingsjahreszeit. Es genügt, sich an den Unterschieden zwischen den Jahreszeiten zu erfreuen.
Gegenüber dem Bescheidenen verneige dich zur Erde, aber vor dem Hochmütigen hebe deinen Kopf zum Himmel empor.
Frauen sind die einzige unterdrückte Gruppe; die ein intimes Verhältnis hat mit ihren Unterdrückern.
Der amerikanische Schriftsteller und Redner Mark Twain, der auf seinen Vortragsreisen rund um die Welt viel erlebt hatte, zog kurz vor seinem Tod (1910) Bilanz und sagte: Ich bin ein alter Mann und habe viel Schreckliches erlebt. Aber das meiste ist nie passiert.