Carl Peter Fröhling Zitate
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Es will das Genie die Welt aus den Angeln heben, das Talent aber will sie nur in ihren Angeln drehen.
Carl Peter FröhlingDem großen Menschen ist das Kleine groß, dem kleinen Menschen das Große klein.
Carl Peter FröhlingEinsamkeit der Natur besteht wie Einsamkeit des Menschen nur in der Subjektivität der Vorstellung.
Carl Peter FröhlingDer Mensch, der bis zu den Grenzen seiner Möglichkeiten – innen wie außen – vorstößt, verwirklicht sich selbst.
Carl Peter FröhlingJeder innere Reichtum hängt auf irgendeine Weise mit Tätigkeit zusammen.
Carl Peter FröhlingGar mancher Mensch würde an innerer Wirrnis zerbrechen, wenn ihm nicht sein Hang zur äußeren Ordnung Halt und Stütze wäre.
Carl Peter FröhlingÜbersteigerte Sorge ist eine Krankheit der Seele. Wie ein schleichendes Gift zerstört sie ihren Frieden.
Carl Peter FröhlingAlles Negative und Abwegige in der Welt ist doch eigentlich nichts anderes als Abwesenheit von Vernunft.
Carl Peter FröhlingVom Staatsbürger über den Weltbürger zum Bürger der Vereinigten Staaten von Europa. Auf diesem Umweg wird das große Ziel zu erreichen sein.
Carl Peter FröhlingNeigung unterschätzt Schwierigkeiten, Pflichtbewußtsein überschätzt sie.
Carl Peter FröhlingDas Herz schafft Probleme, die dann der Kopf beiseite schaffen soll.
Carl Peter FröhlingJede Reise, jede Wanderschaft ist ein Aufbruch zu neuen Ufern, ein Sprengen der Ketten, die uns an den Felsen des Alltäglichen und Gewohnten schmieden.
Carl Peter FröhlingKeine Selbsterkenntnis ohne Menschen- und Welterkenntnis.
Carl Peter FröhlingEin Mehr an Leben gewinnen, indem man den Tod akzeptiert.
Carl Peter FröhlingWer vieles beginnt und wenig beendet, zeigt wohl Temperament, aber keinen Charakter.
Carl Peter FröhlingUngerechte Behandlung hinterläßt eine Bitterkeit, die so leicht nicht ihresgleichen findet.
Carl Peter FröhlingKunst ist Religion der Sinne.
Carl Peter FröhlingIronie trennt, wo Humor verbindet.
Carl Peter FröhlingAus Fehlern lernen selbst die Klugen nicht, wenn diese Fehler gerade in Mode sind.
Carl Peter FröhlingJeder Gedanke an Gott – selbst der zweifelnde – ist ein Gebet.
Carl Peter FröhlingDer geduldige Mensch bezieht seine Kraft aus der Einsicht in das positive Wirken von Zeit und Raum.
Carl Peter FröhlingDer Gerechte hat Gott und die ganze Welt zum Freund.
Carl Peter FröhlingMan darf seine Meinung ändern, man darf auch seine Weltanschauung ändern. Aber nur dann, wenn eigenes Erleben und Erleiden einen anderen Weg weist.
Carl Peter FröhlingWohl dem, den schon die Hoffnung glücklich macht. Er lebt nach vorn ein reiches Leben und ist dem Traum der Zukunft hingegeben.
Carl Peter FröhlingDie christlichen Tugenden Glaube, Hoffnung und Liebe sind beredter Ausdruck einer optimistischen Lebensauffassung.
Carl Peter FröhlingWer stets gewinnen will und nicht verlieren kann, der weiß vom Glück nicht viel und bleibt ein armer Mann.
Carl Peter FröhlingEhre ist kostbarer denn Ruhm. Ruhm ist ihre schöne Begleitmusik.
Carl Peter FröhlingNiemand wird den Anderen recht verstehen können, wenn er nicht zuvor sich selbst zu verstehen gelernt hat.
Carl Peter FröhlingWer selbst den Abschied noch genießen kann, der mag zu einem Glücke immer finden.
Carl Peter FröhlingNiemand vermag besser zu trösten, als wer Gleiches erfahren und durchlitten hat.
Carl Peter FröhlingDer Empfindsame genießt das Leben, der Empfindliche leidet unter dem Leben.
Carl Peter FröhlingMan frage nie danach, ob etwas modern oder unmodern, sondern stets nur, ob es schön, angenehm und praktisch ist.
Carl Peter FröhlingMan hat noch nie erlebt, daß ein Volk einen Krieg geführt hat, den seine Führer nicht wollten.
Carl Peter FröhlingGeduld ist die Ruhebank auf dem steilen Weg zum Ziel.
Carl Peter FröhlingEilen und doch verweilen, das ist die Kunst. Leben und doch täglich sterben, das ist die Kunst.
Carl Peter FröhlingMit der Freiheit sollte man sich nicht unterstehen zu spielen. Sie ist ein so zerbrechlich‘ Ding, daß man sie nicht behutsam genug behandeln kann.
Carl Peter FröhlingTrost ist doch das Schwerste, was ein Mensch dem andern geben kann. Am Ende bleibt nur ein Händedruck im Schweigen.
Carl Peter FröhlingDie Zeit, sie scheint ein Faß zu sein, doch ohne Deckel, ohne Boden, ganz wie ein Rohr, wo Wasser fließt hinein und fließt hindurch – und scheint verloren.
Carl Peter FröhlingDer Hoffende verzweifelt nicht.
Carl Peter FröhlingEigentum macht frei, vorausgesetzt, es ergreift nicht Besitz von der Seele.
Carl Peter FröhlingMit dem Leben sollte man nicht spielen, damit nicht der Tod der lachende Dritte ist.
Carl Peter FröhlingDer Glaubende ist nie allein, der Wissende wird immer einsam sein.
Carl Peter FröhlingSiege erzeugen Reden, Niederlagen Ausreden.
Carl Peter FröhlingDie gewöhnlichsten Dinge verwandelt der ungewöhnliche Mensch.
Carl Peter FröhlingLasst uns mit heiteren Sinnen das neue Jahr begrüßen; und wenn wir ihm vertrauen, wer hindert uns es zu genießen.
Carl Peter FröhlingDer wahre Schatz des Lebens ruht nicht in der Zukunft, sondern will aus dem Schoße der Vergangenheit und der Gegenwart gehoben sein.
Carl Peter FröhlingWo Liebe herrscht, da muß der Neid verschwinden. Neid sucht zu trennen, wo Liebe will verbinden.
Carl Peter FröhlingSobald jemand einer Ideologie anhängt, hat er es aufgegeben, eine Individualität zu sein oder eine zu werden.
Carl Peter FröhlingDie Wolkendecke der Probleme reißt nur selten auf.
Carl Peter FröhlingBestraft wird, wer bedingungslos vertraut.
Carl Peter Fröhling