Zitate von Emil Gött – Page 4

Zitate von Emil Gött

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Emil Gött - Alle Menschen begehen Torheiten und Schlechtigkeiten; aber sie scheiden sich in zwei Gruppen: die einen empfind...

Alle Menschen begehen Torheiten und Schlechtigkeiten; aber sie scheiden sich in zwei Gruppen: die einen empfinden darüber Groll gegen sich, die anderen gegen den, der es bemerkt.

Emil Gött

Emil Gött - Einsamkeit ist ein köstlicher Balsam auf die wunde Haut der Seele; aber im Übermaß aufgetragen reizt er viellei...

Einsamkeit ist ein köstlicher Balsam auf die wunde Haut der Seele; aber im Übermaß aufgetragen reizt er vielleicht mehr als er lindert.

Emil Gött

Emil Gött - Das sind die wahren Stunden, die meine Seele lebt, zu denen durchempfunden die Welt an mir vorüberschwebt....

Das sind die wahren Stunden, die meine Seele lebt, zu denen durchempfunden die Welt an mir vorüberschwebt.

Emil Gött

Emil Gött - Der Teufel des einen ist anständiger als der Gott des andern....

Der Teufel des einen ist anständiger als der Gott des andern.

Emil Gött

Emil Gött - Höhenflug und Tiefsinn, per Flügel oder Flosse - Germanengeist ging nie zu Fuß....

Höhenflug und Tiefsinn, per Flügel oder Flosse – Germanengeist ging nie zu Fuß.

Emil Gött

Emil Gött - Gut auseinandersetzen hilft zum guten Zusammensitzen....

Gut auseinandersetzen hilft zum guten Zusammensitzen.

Emil Gött

Emil Gött - Der fromme Betrug gibt eine breite Basis für den verruchten....

Der fromme Betrug gibt eine breite Basis für den verruchten.

Emil Gött

Emil Gött - Was ihr greift, greift fest - mit leichter Hand, willig zum Loslassen in der Stunde des Abschieds....

Was ihr greift, greift fest – mit leichter Hand, willig zum Loslassen in der Stunde des Abschieds.

Emil Gött

Emil Gött - Am Ende meines Strebens könnte meine göttliche Tat (oder Mittat) gewesen sein: dem Manne das Weib gleichgestell...

Am Ende meines Strebens könnte meine göttliche Tat (oder Mittat) gewesen sein: dem Manne das Weib gleichgestellt zu haben.

Emil Gött

Emil Gött - Die Heimat des Abenteuers ist die Fremde....

Die Heimat des Abenteuers ist die Fremde.

Emil Gött

Emil Gött - Der Gedanke Vaterland sollte uns einengen und dem höheren Weltbürgertum entziehen? Aber engt mich meine Haut ei...

Der Gedanke Vaterland sollte uns einengen und dem höheren Weltbürgertum entziehen? Aber engt mich meine Haut ein oder mein Haus oder mein Dorf und hindert mich am Entfalten meines Deutschtums? So wird wohl auch dieses mich nicht hindern können, der beste Bürger der Welt zu sein.

Emil Gött

Emil Gött - Es gibt leise, feine, ungeschlossene Ehen, deren Bruch unmöglich ist, oder sich furchtbar rächt....

Es gibt leise, feine, ungeschlossene Ehen, deren Bruch unmöglich ist, oder sich furchtbar rächt.

Emil Gött

Emil Gött - Was du verlieren kannst, hat keinen Wert....

Was du verlieren kannst, hat keinen Wert.

Emil Gött

Emil Gött - Merkwürdiger Zustand einer Gesellschaft, in der Ehrlichkeiten eine Wirkung haben, wie sonst nur elementare Unge...

Merkwürdiger Zustand einer Gesellschaft, in der Ehrlichkeiten eine Wirkung haben, wie sonst nur elementare Ungewitter oder Erdbeben. Von welcher Sicherheit hat sie zuvor gelebt, von was sich genährt?

Emil Gött

Emil Gött - O Mensch, du bist des Tieres höher Wesen gewalt 'gen Willens, überreich an List - in seinem Auge aber magst du l...

O Mensch, du bist des Tieres höher Wesen gewalt’gen Willens, überreich an List – in seinem Auge aber magst du lesen ob du ihm Gott, ob du ihm Teufel bist.

Emil Gött

Emil Gött - Manche Leute sind so dumm, daß sie alles begreifen....

Manche Leute sind so dumm, daß sie alles begreifen.

Emil Gött

Emil Gött - Gedanken sind zollfrei; notgedrungen lassen wir sie also passieren; aber oh wie gerne möchten wir sie kontrolli...

Gedanken sind zollfrei; notgedrungen lassen wir sie also passieren; aber oh wie gerne möchten wir sie kontrollieren.

Emil Gött

Emil Gött - Nicht unsere Gebete - der Sinn unseres Lebens wird erhört; nicht, was der Wunsch - Begierde und Schwäche - stam...

Nicht unsere Gebete – der Sinn unseres Lebens wird erhört; nicht, was der Wunsch – Begierde und Schwäche – stammelt, sondern das, was unser Sein erheischt.

Emil Gött

Emil Gött - Nicht die Vernunft - der Verstand ist der Feind der Unschuld an den Dingen....

Nicht die Vernunft – der Verstand ist der Feind der Unschuld an den Dingen.

Emil Gött

Emil Gött - Des Glückes größter Feind ist die Begierde....

Des Glückes größter Feind ist die Begierde.

Emil Gött

Emil Gött - Wo die Narrheit Norm, ist die Vernunft Verrücktheit....

Wo die Narrheit Norm, ist die Vernunft Verrücktheit.

Emil Gött

Emil Gött - Seelenruhe! - Es gibt eine Ruhe, die Faulheit ist! Innerer Friede! - Es gibt manchen Frieden, der schmachvoll i...

Seelenruhe! – Es gibt eine Ruhe, die Faulheit ist! Innerer Friede! – Es gibt manchen Frieden, der schmachvoll ist. Seinen Frieden muß man ersiegen oder doch erkämpfen.

Emil Gött

Emil Gött - Im Zeitalter der Spezialisten ersetzt die Gefahrenzulage den Orden....

Im Zeitalter der Spezialisten ersetzt die Gefahrenzulage den Orden.

Emil Gött

Emil Gött - Seine besten Opfer sucht der Teufel unter denen, die enttäuscht sind, weil sie meinten, der Himmel habe zu halt...

Seine besten Opfer sucht der Teufel unter denen, die enttäuscht sind, weil sie meinten, der Himmel habe zu halten, was sie sich von ihm versprechen.

Emil Gött

Emil Gött - Alles Steigen besteht im Niederzwingen von Trägheit, im Verlassen der gemächlichen Plattheit, im Untersichschaf...

Alles Steigen besteht im Niederzwingen von Trägheit, im Verlassen der gemächlichen Plattheit, im Untersichschaffen von Tiefe, im Überwinden von Schwere.

Emil Gött

Emil Gött - Wenn du einen Augenblick dein Urteil anhieltest, so könntest du in meinem Handeln wie in einem Spiegel das dein...

Wenn du einen Augenblick dein Urteil anhieltest, so könntest du in meinem Handeln wie in einem Spiegel das deinige sehen, so aber beschlägt dein Atem das Glas.

Emil Gött

Emil Gött - Die Natur neigt zum Tode, die Kunst kaum zum Leben....

Die Natur neigt zum Tode, die Kunst kaum zum Leben.

Emil Gött

Emil Gött - Bleibe jeder mir ferne, der meint, ich sei für seine Langeweile gerade gut....

Bleibe jeder mir ferne, der meint, ich sei für seine Langeweile gerade gut.

Emil Gött

Emil Gött - Eine Sünde, die mich weckt, ist besser als eine Tugend, bei der ich einschlafe....

Eine Sünde, die mich weckt, ist besser als eine Tugend, bei der ich einschlafe.

Emil Gött

Emil Gött - Ein Mensch Ein klares Aug ', ein leuchtender Verstand, ein warmes Herz und eine milde Hand, wahr gegen sich, den...

Ein Mensch Ein klares Aug‘, ein leuchtender Verstand, ein warmes Herz und eine milde Hand, wahr gegen sich, den andern gerecht, ein Mensch! Ein Mensch! licht, mutig, schön und – echt!

Emil Gött

Emil Gött - Wir können einander deshalb so häufig mit dem besten Willen nicht helfen, weil es am guten fehlt....

Wir können einander deshalb so häufig mit dem besten Willen nicht helfen, weil es am guten fehlt.

Emil Gött

Emil Gött - Menschen, die sich nicht haben können, dürfen sich in unserer Gesellschaftsordnung nichts sein. Das Zeitwort Me...

Menschen, die sich nicht haben können, dürfen sich in unserer Gesellschaftsordnung nichts sein. Das Zeitwort Mensch wird also mit haben konjugiert.

Emil Gött

Emil Gött - Wer mit Kosak und Pack sich schlägt, Leicht Läuse auf dem Kopfe trägt....

Wer mit Kosak und Pack sich schlägt, Leicht Läuse auf dem Kopfe trägt.

Emil Gött


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