Zitate von Erhard Blanck
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Ich werde den Verdacht nicht los, daß Gott doch am Montag, dem achten Tag weitermachen wird und dabei was Besseres vorhat als den Menschen. Wir nennen das Evolution.
Bei der heutigen Zahlungsmoral wird so mancher Gläubiger selbst schnell zum Schuldner.
Deine einstige Liebe auf den ersten Blick, würdigt mich nun keines letzten Blickes mehr.
Der Mensch mordet nicht nur seine Mitmenschen, wie seine Artgenossen in Kriegen, oder um zu überleben. Sondern am häufigsten, nimmt er ihnen das Leben, indem er sie um ihr Brot bringt.
Da der Mensch meist nachahmt, kann er auch aus Fehlern nichts lernen, sondern sie eben nur wieder nachahmen.
Wenn man diese Fußballmillionäre so beim Interview hört, weiß man erst, was Armut ist.
Wäre ein Parkverbot kein Verbot (Gesetz), sondern eine Spielregel, würden sich auch mehr Männer dran halten.
Zwanzig Jahre wurde mit Nägeln ohne Köpfe gearbeitet. Jetzt brauchen wir die Reform. Jetzt arbeiten wir lieber mit Köpfen, ohne Nägel.
Ich wüßte nicht, welcher Berg durch den Glaube versetzt worden sein soll. Aber ich weiß, was er stattdessen angerichtet hat.
Neid ist nur eine Frage der Zuteilung. Je mehr man mir zuteilt, desto weniger neidisch werde ich.
Wenn in jedem Problem auch eine Chance steckt, dann wohl in jeder Chance auch ein Problem.
Manchen Menschen kann man gar nicht so viel Achtung entgegen bringen, wie sie verdienen. Manchen Menschen kann man gar nicht so viel Verachtung entgegen bringen, wie sie verdient hätten.
Geld steht für Zeit oder Arbeit. Wörter stehen für Geist. Bei Geld ist die Zahl der Wert. Bei Wörtern eher das Gegenteil.
Gäbe es eine Stiftung für Zivilcourage, die sie auch geldlich belohnt, gäbe es vielleicht etwas mehr davon.
Meist wird man anzüglich genannt, wenn man über Dinge spricht,die im ausgezogenen Zustand stattfinden, die aber dabei doch sehr anziehend sind.
Es gibt viele aussterbende Tierarten. Aber am seltensten gibt es Politiker, die weder dumm, noch verlogen sind.
Reiche müssen immer mehr tapfer sein. Müssen sie doch ständig mehr gegen den Strom der Armut anschwimmen.
Was macht ein Mann, der eine sowohl intelligente wie schöne Frau sucht? Er widerspricht seiner Vernunft, weil seine Augen hoffen.
Sokrates mußte zwangsläufig zum Philosophen werden, dank Xanthippe, seiner Frau. Wo also sind all die Philosophen, die es zwangsläufig geben muß, bei so viel Feministinnen?