Friedrich Schiller Zitate

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Friedrich Schiller - Der Sämann Siehe, voll Hoffnung vertraust du der Erde den goldenen Samen Und erwartest im Lenz fröhlic...

Der Sämann Siehe, voll Hoffnung vertraust du der Erde den goldenen Samen Und erwartest im Lenz fröhlich die keimende Saat. Nur in die Furche der Zeit bedenkst du dich Taten zu streuen, Die, von der Weisheit gesät, still für die Ewigkeit blühn?

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Die Sinne trügen nicht. Nicht, weil sie immer richtig urteilen, sondern weil sie gar nicht richtig urt...

Die Sinne trügen nicht. Nicht, weil sie immer richtig urteilen, sondern weil sie gar nicht richtig urteilen; weshalb der Irrtum immer nur dem Verstande zur Last gelegt wird.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Sagt man nicht, es gebe eine bessere Welt, wo die Thraurigen sich freuen und die Liebenden sich erkenn...

Sagt man nicht, es gebe eine bessere Welt, wo die Thraurigen sich freuen und die Liebenden sich erkennen? – Ja, eine Welt, wo die Schleier hinwegfallen… Ewigkeit ist ihr Name.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - In eignen kleinen Sorgen und Interessen zerstört sich der gemeine Geist....

In eignen kleinen Sorgen und Interessen zerstört sich der gemeine Geist.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - O! Der ist aus dem Himmel schon gefallen, Der an der Stunden Wechsel denken muß!...

O! Der ist aus dem Himmel schon gefallen, Der an der Stunden Wechsel denken muß!

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Die Römer und Batavier kriegen menschlich, denn sie kriegen nicht für die Religion....

Die Römer und Batavier kriegen menschlich, denn sie kriegen nicht für die Religion.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Unrecht leiden schmeichelt großen Seelen....

Unrecht leiden schmeichelt großen Seelen.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Göttern kann man nicht vergelten, schön ist 's, ihnen gleich zu sein....

Göttern kann man nicht vergelten, schön ist’s, ihnen gleich zu sein.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Ein Schlachten war 's, nicht eine Schlacht zu nennen....

Ein Schlachten war’s, nicht eine Schlacht zu nennen.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Vor Unwürdigem kann dich der Wille, der ernste bewahren; alles Höchste, es kommt frei von den Göttern...

Vor Unwürdigem kann dich der Wille, der ernste bewahren; alles Höchste, es kommt frei von den Göttern herab.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Der Feigen waren mehr, denn der Streitbaren, der Dummen mehr, denn der Klugen - Mehrheit setzte sich d...

Der Feigen waren mehr, denn der Streitbaren, der Dummen mehr, denn der Klugen – Mehrheit setzte sich durch.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Die Freiheit in allen ihren moralischen Widersprüchen und physischen Übeln ist für edle Gemüter ein un...

Die Freiheit in allen ihren moralischen Widersprüchen und physischen Übeln ist für edle Gemüter ein unendlich interessanteres Schauspiel als Wohlstand und Ordnung ohne Freiheit.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Das ist kein Aufenthalt Was fördert himmelan....

Das ist kein Aufenthalt Was fördert himmelan.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Wohl darf die Liebe werben um die Liebe....

Wohl darf die Liebe werben um die Liebe.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Der Mensch verkümmert im Frieden, Müßige Ruh ' ist das Grab des Muts!...

Der Mensch verkümmert im Frieden, Müßige Ruh‘ ist das Grab des Muts!

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Warum nicht vor einem leeren, hohlen Hut? Bückst du dich nicht auch vor manchem hohlen Schädel?...

Warum nicht vor einem leeren, hohlen Hut? Bückst du dich nicht auch vor manchem hohlen Schädel?

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Nicht Stimmenmehrheit ist des Rechtes Probe....

Nicht Stimmenmehrheit ist des Rechtes Probe.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Man kann uns niedrig behandeln, nicht erniedrigen....

Man kann uns niedrig behandeln, nicht erniedrigen.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Rache trägt keine Frucht! Sich selbst ist sie Die fürchterliche Nahrung....

Rache trägt keine Frucht! Sich selbst ist sie Die fürchterliche Nahrung.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Der Mensch verarbeitet, glättet und bildet den rohen Stein, den die Zeiten herbeitragen, ihm gehört de...

Der Mensch verarbeitet, glättet und bildet den rohen Stein, den die Zeiten herbeitragen, ihm gehört der Augenblick und der Punkt, aber die Weltgeschichte rollt der Zufall.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Ein jeder muß sich wehren, wie er kann, vom Knaben auf, so wird 's zuletzt ein Mann....

Ein jeder muß sich wehren, wie er kann, vom Knaben auf, so wird’s zuletzt ein Mann.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Und Hochmut ists, wodurch die Engel fielen, Woran der Höllengeist die Menschen fasst....

Und Hochmut ists, wodurch die Engel fielen, Woran der Höllengeist die Menschen fasst.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Auch des Menschen Tun ist eine Aussaat von Verhängnissen, gestreuet in der Zukunft dunkles Land, den S...

Auch des Menschen Tun ist eine Aussaat von Verhängnissen, gestreuet in der Zukunft dunkles Land, den Schicksalsmächten hoffend übergeben. Da tut es Not, die Saatzeit zu erkunden, die rechte Sternenstunde auszulesen.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Es ist nichts, was ich gegen Menschen, die ich hochschätze und liebe, weniger verletzen möchte, als ih...

Es ist nichts, was ich gegen Menschen, die ich hochschätze und liebe, weniger verletzen möchte, als ihre Freiheit.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Was sein Pfeil erreicht, das ist seine Beute, was du kreucht und fleucht....

Was sein Pfeil erreicht, das ist seine Beute, was du kreucht und fleucht.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Wie schön, zu pflanzen, was ein lieber Sohn einst erntet....

Wie schön, zu pflanzen, was ein lieber Sohn einst erntet.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - So viele treffliche Menschen reißt der Strom der Gesellschaften und Zerstreuungen mit sich dahin, daß...

So viele treffliche Menschen reißt der Strom der Gesellschaften und Zerstreuungen mit sich dahin, daß sie erst dann zu sich selbst kommen, wenn sich die Seele aus dem Schwall von Nichtigkeiten nicht mehr emporarbeiten kann.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Es gibt keinen Zufall; und was blindes Ungefähr nur dünkt, gerade das steigt aus den tiefsten Quellen....

Es gibt keinen Zufall; und was blindes Ungefähr nur dünkt, gerade das steigt aus den tiefsten Quellen.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Mit des Auges Gesundheit, des Herzens heiliger Unschuld zu entlarven den Trug, der sich als Wahrheit v...

Mit des Auges Gesundheit, des Herzens heiliger Unschuld zu entlarven den Trug, der sich als Wahrheit versucht.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Gesang und Liebe in schönem Verein, Sie erhalten dem Leben den Jugendschein....

Gesang und Liebe in schönem Verein, Sie erhalten dem Leben den Jugendschein.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Kleiner Ehrgeiz aber beugt sich unter das harte Joch des Zwanges weit lieber als unter die sanfte Herr...

Kleiner Ehrgeiz aber beugt sich unter das harte Joch des Zwanges weit lieber als unter die sanfte Herrschaft eines überlegenen Geistes.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Der dürre Stamm treibt keine Sprossen....

Der dürre Stamm treibt keine Sprossen.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Wir gelangen nur selten anders als durch Extreme zur Wahrheit - wir müssen den Irrtum - und oft den Un...

Wir gelangen nur selten anders als durch Extreme zur Wahrheit – wir müssen den Irrtum – und oft den Unsinn – zuvor erschöpfen, ehe wir uns zu dem schönen Ziele der ruhigen Weisheit hinaufarbeiten.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Freunde, bedenkt euch wohl, die tiefere, kühnere Wahrheit laut zu sagen: Sogleich stellt man sie auch...

Freunde, bedenkt euch wohl, die tiefere, kühnere Wahrheit laut zu sagen: Sogleich stellt man sie auch auf den Kopf.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Der höchste Wert eines Gedichts kann kein anderer sein, als daß er der reine, vollendete Ausdruck eine...

Der höchste Wert eines Gedichts kann kein anderer sein, als daß er der reine, vollendete Ausdruck einer interessanten Gemütslage eines interessanten, vollendeten Geistes ist.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Doch mit des Geschickes Mächten ist kein ew 'ger Bund zu flechten, und das Unglück schreitet schnell....

Doch mit des Geschickes Mächten ist kein ew’ger Bund zu flechten, und das Unglück schreitet schnell.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Der gebildete Mensch macht die Natur zu seinem Freund und ehrt ihre Freiheit, indem er bloß ihre Willk...

Der gebildete Mensch macht die Natur zu seinem Freund und ehrt ihre Freiheit, indem er bloß ihre Willkür zügelt.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Böses Gewerbe bringt bösen Lohn....

Böses Gewerbe bringt bösen Lohn.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Verflucht, wer mit dem Teufel spielt!...

Verflucht, wer mit dem Teufel spielt!

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Das Genie [bleibt] immer sich selbst ein Geheimnis....

Das Genie [bleibt] immer sich selbst ein Geheimnis.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Was ich gewesen, bin ich noch. Die Lage der Dinge nur hat sich seitdem gewandelt....

Was ich gewesen, bin ich noch. Die Lage der Dinge nur hat sich seitdem gewandelt.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Es wär ' ein eitel und vergeblich Wagen, Zu fallen ins bewegte Rad der Zeit....

Es wär‘ ein eitel und vergeblich Wagen, Zu fallen ins bewegte Rad der Zeit.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Die Sonne geht in meinem Staat nicht unter....

Die Sonne geht in meinem Staat nicht unter.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Ja, so sind sie! Schreckt sie alles gleich, was eine Tiefe hat; ist ihnen nirgends wohl, als wo 's rech...

Ja, so sind sie! Schreckt sie alles gleich, was eine Tiefe hat; ist ihnen nirgends wohl, als wo’s recht flach ist.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Das Tadeln ist immer ein dankbarerer Stoff als das Loben....

Das Tadeln ist immer ein dankbarerer Stoff als das Loben.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Ist nicht jede Übung der Denkkraft, jede feine Schärfe des Geistes eine kleine Stufe zu seiner Vollkom...

Ist nicht jede Übung der Denkkraft, jede feine Schärfe des Geistes eine kleine Stufe zu seiner Vollkommenheit, und jede Vollkommenheit mußte Dasein erlangen in der vollständigen Welt.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Wer mich Entbehren kann, wird Wahrheit für mich haben....

Wer mich Entbehren kann, wird Wahrheit für mich haben.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Nun kommt es aber in der Praxis des Lebens weit mehr darauf an, daß das Ganze gleichförmig menschlich...

Nun kommt es aber in der Praxis des Lebens weit mehr darauf an, daß das Ganze gleichförmig menschlich gut, als daß das Einzelne zufällig göttlich sei.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Wer in Amors süßen Bann nie sich hingegeben, was verspricht der arme Mann sich vom anderen Leben....

Wer in Amors süßen Bann nie sich hingegeben, was verspricht der arme Mann sich vom anderen Leben.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Wer nicht vertrieben sein will, muß vertreiben....

Wer nicht vertrieben sein will, muß vertreiben.

Friedrich Schiller


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