Zitate von Friedrich Schiller – Page 24

Zitate von Friedrich Schiller

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Friedrich Schiller - Falsch ist das Geschlecht der Menschen....

Falsch ist das Geschlecht der Menschen.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Das Volk versteht sich besser auf sein Glück; Kein Schein verführt sein sicheres Gefühl....

Das Volk versteht sich besser auf sein Glück; Kein Schein verführt sein sicheres Gefühl.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Die Sicherheit Nur das feurige Roß, das mutige, stürzt auf der Rennbahn, Mit bedächtigem Paß schreitet...

Die Sicherheit Nur das feurige Roß, das mutige, stürzt auf der Rennbahn, Mit bedächtigem Paß schreitet der Esel daher.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Je blendender, je verführender der Irrtum, desto mehr Triumph für die Wahrheit, je quälender der Zweif...

Je blendender, je verführender der Irrtum, desto mehr Triumph für die Wahrheit, je quälender der Zweifel, desto größer die Aufforderung zu Überzeugung und fester Gewißheit. Aber diese Zweifel, diese Irrtümer vorzutragen, war notwendig; die Kenntnis der Krankheit mußte der Heilung vorangehen.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Da die Natur dem Menschen zwar die Bestimmung gibt, aber die Erfüllung derselben in seinen Willen stel...

Da die Natur dem Menschen zwar die Bestimmung gibt, aber die Erfüllung derselben in seinen Willen stellt, so kann das gegenwärtige Verhältnis seines Zustandes zu seiner Bestimmung nicht Werk der Natur, sondern muss sein eigenes Werk sein.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Von des Lebens Gütern allen Ist der Ruhm das höchste doch, Wenn der Leib in Staub zerfallen, Lebt der...

Von des Lebens Gütern allen Ist der Ruhm das höchste doch, Wenn der Leib in Staub zerfallen, Lebt der große Name noch.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - O schöner Tag, wenn endlich der Soldat Ins Leben heimkehrt, in die Menschlichkeit, Zum frohen Zug die...

O schöner Tag, wenn endlich der Soldat Ins Leben heimkehrt, in die Menschlichkeit, Zum frohen Zug die Fahnen sich entfalten, Und heimwärts schlägt der sanfte Friedensmarsch.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Liebe, die mich verurteilt, schön zu sein, das ist nicht Liebe, ist gemeine Lust, die mich beleidigt....

Liebe, die mich verurteilt, schön zu sein, das ist nicht Liebe, ist gemeine Lust, die mich beleidigt.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Das Naive ist eine Kindlichkeit, wo sie nicht mehr erwartet wird....

Das Naive ist eine Kindlichkeit, wo sie nicht mehr erwartet wird.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Liebe greift auch in die Ferne, Liebe fesselt ja kein Ort....

Liebe greift auch in die Ferne, Liebe fesselt ja kein Ort.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Das war ein Schuss! Davon wird man noch reden in den spätesten Zeiten....

Das war ein Schuss! Davon wird man noch reden in den spätesten Zeiten.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Fürchte dich nicht vor der Verwirrung außer dir, aber vor der Verwirrung in dir!...

Fürchte dich nicht vor der Verwirrung außer dir, aber vor der Verwirrung in dir!

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Das Wort ist frei, die Tat ist stumm, der Gehorsam blind....

Das Wort ist frei, die Tat ist stumm, der Gehorsam blind.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Dieses Lebens Folterbank......

Dieses Lebens Folterbank…

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Früh übt sich, was ein Meister werden will....

Früh übt sich, was ein Meister werden will.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Wer durchs Leben sich frisch will schlagen, muß zu Schutz und Trutz gerüstet sein....

Wer durchs Leben sich frisch will schlagen, muß zu Schutz und Trutz gerüstet sein.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Veränderung nur ist das Salz des Vergnügens....

Veränderung nur ist das Salz des Vergnügens.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Selbstmord ist die abscheulichste [Sünde], mein Kind! - die einzige, die man nicht mehr bereuen kann,...

Selbstmord ist die abscheulichste [Sünde], mein Kind! – die einzige, die man nicht mehr bereuen kann, weil Tod und Missetat zusammenfallen.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Es ist ein holder, freundlicher Gedanke, Daß über uns, in unermeßlichen Höhn, Der Liebe Kranz aus funk...

Es ist ein holder, freundlicher Gedanke, Daß über uns, in unermeßlichen Höhn, Der Liebe Kranz aus funkelnden Gestirnen, Da wir erst wurden, schon geflochten ward.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - O hätt ' ich nimmer diesen Tag gesehn!...

O hätt‘ ich nimmer diesen Tag gesehn!

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Aber hat Natur uns viel entzogen, war die Kunst uns freundlich doch gewogen, unser Herz erwärmt an ihr...

Aber hat Natur uns viel entzogen, war die Kunst uns freundlich doch gewogen, unser Herz erwärmt an ihrem Licht.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Spart mir den Anblick seiner rohen Sitten....

Spart mir den Anblick seiner rohen Sitten.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Von der Menschheit - du kannst von ihr nie groß genug denken; wie du im Busen sie trägst, prägst du in...

Von der Menschheit – du kannst von ihr nie groß genug denken; wie du im Busen sie trägst, prägst du in Taten sie aus.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Manche Gefahren umringen euch noch, ich hab sie verschwiegen, Aber wir werden uns noch aller erinnern...

Manche Gefahren umringen euch noch, ich hab sie verschwiegen, Aber wir werden uns noch aller erinnern – nur zu!

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Der Krieg läßt die Kraft erscheinen, Alles erhebt sich zum Ungemeinen, Selber dem Feigen erzeugt er de...

Der Krieg läßt die Kraft erscheinen, Alles erhebt sich zum Ungemeinen, Selber dem Feigen erzeugt er den Mut.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - - bei uns wird selten eine Mariage geschlossen, wo nicht wenigstens ein halb Dutzend der Gäste - oder...

– bei uns wird selten eine Mariage geschlossen, wo nicht wenigstens ein halb Dutzend der Gäste – oder der Aufwärter – das Paradis des Bräutigams geometrisch ermessen kann.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Hoheit also, selbst wenn ein gewisser Grad von Schönheit sie schmückt [...]), ist ohne Anmut nicht sic...

Hoheit also, selbst wenn ein gewisser Grad von Schönheit sie schmückt […]), ist ohne Anmut nicht sicher, zu gefallen; denn nicht von ihren eignen Reizen, sondern von dem Gürtel der Venus erwartet die hohe Götterkönigin den Sieg über Jupiters Herz.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Die Zergliederer Spaltet immer das Licht! Wie öfters strebt ihr zu trennen, Was euch allen zum Trutz e...

Die Zergliederer Spaltet immer das Licht! Wie öfters strebt ihr zu trennen, Was euch allen zum Trutz eins und ein Einziges bleibt.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Der Pflichten schwerste zu erfüllen, Zu bändigen den eigenen Willen....

Der Pflichten schwerste zu erfüllen, Zu bändigen den eigenen Willen.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Ein Augenzeugnis, ein erhaschtes Wort, ein Blatt Papier fällt schwerer in die Waage, als mein lebendig...

Ein Augenzeugnis, ein erhaschtes Wort, ein Blatt Papier fällt schwerer in die Waage, als mein lebendigstes Gefühl.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Der eigentliche und ungeschmälerte Genuß einer Reise beginnt erst in dem Augenblick, in dem wir uns ih...

Der eigentliche und ungeschmälerte Genuß einer Reise beginnt erst in dem Augenblick, in dem wir uns ihrer als etwas Vergangenem erinnern.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Zum Vaterland fühlt jeder sich gezogen, wer anders redet, spielt mit Worten, und nach der Heimat stehe...

Zum Vaterland fühlt jeder sich gezogen, wer anders redet, spielt mit Worten, und nach der Heimat stehen die Gedanken.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Das magische Lebensgefühl als beständiger Zustand, das wäre ein Lebensziel! Sich unentwegt vom Leben v...

Das magische Lebensgefühl als beständiger Zustand, das wäre ein Lebensziel! Sich unentwegt vom Leben verzaubert zu fühlen: Welch ein Seiltanz. Welch ein faszinierendes Spiel um Glück und Schönheit. Ein wahrer Zeitvertreib mit der Aussicht auf Ewigkeit…

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Der Weg des Ohrs ist der gangbarste und nächste zu unsern Herzen... Auch kommt es uns leichter an, die...

Der Weg des Ohrs ist der gangbarste und nächste zu unsern Herzen… Auch kommt es uns leichter an, die beleidigten Augen zu schließen, als die mißhandelten Ohren mit Baumwolle zu verstopfen.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Ein tapferer Geist, im Kampf mit der Widerwärtigkeit, sagt Seneca, ist ein anziehendes Schauspiel, sel...

Ein tapferer Geist, im Kampf mit der Widerwärtigkeit, sagt Seneca, ist ein anziehendes Schauspiel, selbst für die Götter.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Eng ist die Welt, und das Gehirn ist weit. Leicht beieinander wohnen die Gedanken, doch hart im Raume...

Eng ist die Welt, und das Gehirn ist weit. Leicht beieinander wohnen die Gedanken, doch hart im Raume stoßen sich die Sachen.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Die Liebe will ein freies Opfer sein....

Die Liebe will ein freies Opfer sein.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Eine Idee könnte, isoliert betrachtet, sehr abenteuerlich sein, aber vielleicht... in einer gewissen V...

Eine Idee könnte, isoliert betrachtet, sehr abenteuerlich sein, aber vielleicht… in einer gewissen Verbindung mit anderen, die vielleicht ebenso abgeschmackt erscheinen, ein sehr zweckmäßiges Glied abgeben.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Nur die Natur ist redlich! Sie allein liegt an dem ew 'gen Untergrunde fest, wenn alles andre auf den s...

Nur die Natur ist redlich! Sie allein liegt an dem ew’gen Untergrunde fest, wenn alles andre auf den sturmbewegten Wellen des Lebens unstet treibt.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Freude, schöner Götterfunken, Tochter aus Elysium, Wir betreten feuertrunken, Himmlische, dein Heiligt...

Freude, schöner Götterfunken, Tochter aus Elysium, Wir betreten feuertrunken, Himmlische, dein Heiligtum.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Das Herz und nicht die Meinung ehrt den Mann....

Das Herz und nicht die Meinung ehrt den Mann.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Liebe ist die Leiter, worauf wir zur Gottähnlichkeit steigen. Ohne Anspruch, uns selbst unbewußt, zieh...

Liebe ist die Leiter, worauf wir zur Gottähnlichkeit steigen. Ohne Anspruch, uns selbst unbewußt, ziehen wir dahin.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - O auch die schönen, freien Regungen Der Gastlichkeit, der frommen Freundestreue, Sind eine heil 'ge Rel...

O auch die schönen, freien Regungen Der Gastlichkeit, der frommen Freundestreue, Sind eine heil’ge Religion dem Herzen.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Das Alter der göttlichen Phantasie, Es ist verschwunden es kehret nie....

Das Alter der göttlichen Phantasie, Es ist verschwunden es kehret nie.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Alles Menschliche muß erst werden und wachsen und reifen, und von Gestalt zu Gestalt führt es die bild...

Alles Menschliche muß erst werden und wachsen und reifen, und von Gestalt zu Gestalt führt es die bildende Zeit.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Schade, daß die Natur nur einen Menschen aus dir schuf, denn zum würdigen Mann war und zum Schelmen de...

Schade, daß die Natur nur einen Menschen aus dir schuf, denn zum würdigen Mann war und zum Schelmen der Stoff.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Das Ärgste weiß die Welt von mir, und ich kann sagen, ich bin besser als mein Ruf....

Das Ärgste weiß die Welt von mir, und ich kann sagen, ich bin besser als mein Ruf.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Mit einem Wort: es gibt keinen anderen Weg, den sinnlichen Menschen vernünftig zu machen, als daß man...

Mit einem Wort: es gibt keinen anderen Weg, den sinnlichen Menschen vernünftig zu machen, als daß man denselben zuvor ästhetisch macht.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Ein vorzüglicher Kopf muß es immer sein, von dem die Wahrheit ohne Ohrfeige wegkommt....

Ein vorzüglicher Kopf muß es immer sein, von dem die Wahrheit ohne Ohrfeige wegkommt.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Einen Tyrannen zu hassen vermögen auch knechtische Seelen, nur wer die Tyrannei hasset, ist edel und g...

Einen Tyrannen zu hassen vermögen auch knechtische Seelen, nur wer die Tyrannei hasset, ist edel und groß.

Friedrich Schiller


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