Friedrich Schiller Zitate
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Sorgt ihr für euch; ich tu, was meines Amtes ist.
Friedrich SchillerFluchwürdiges Schicksal des Soldaten!
Friedrich SchillerDonner und Doria!
Friedrich SchillerGib der Welt, auf der du wirkst, die Richtung zum Guten, so wird der ruhige Rhythmus der Zeit die Entwicklung bringen.
Friedrich SchillerSobald es Licht wird in dem Menschen, ist auch außer ihm keine Nacht mehr, sobald es stille wird in ihm, legt sich auch der Sturm in dem Weltall, und die streitenden Kräfte der Natur finden Ruhe zwischen bleibenden Grenzen.
Friedrich SchillerIn meinem Herzen liegen alle meine Wünsche begraben.
Friedrich SchillerDaran erkenn ich meine Pappenheimer.
Friedrich SchillerJeder Zustand der menschlichen Seele hat irgendeine Parabel in der physischen Schöpfung, wodurch er bezeichnet wird, und nicht allein Künstler und Dichter, auch selbst die abstraktesten Denker haben aus diesem reichen Magazine geschöpft.
Friedrich SchillerDuldet mutig. Millionen! Duldet für die bess’re Welt! Drobben überm Sternenzelt wird ein großer Gott belohnen.
Friedrich SchillerLaß mich aus seinem Mund es vernehmen, daß Tränen der Liebe schöner glänzen in unsern Augen als die Brillanten in unserm Haar.
Friedrich SchillerKann nichts dich, Fliehende, verweilen, O meines Lebens goldne Zeit? Vergebens! Deine Wellen eilen Hinab ins Meer der Ewigkeit!
Friedrich SchillerLiebe Freunde! Es gab schönre Zeiten als die unsern – das ist nicht zu streiten! Und ein edler Volk hat einst gelebt.
Friedrich SchillerGenialität Wodurch gibt sich der Genius kund? Wodurch sich der Schöpfer Kundgibt in der Natur, in dem unendlichen All. Klar ist der Äther und doch von unergründlicher Tiefe, Offen dem Aug, dem Verstand bleibt er doch ewig geheim.
Friedrich SchillerHerr muß ich sein, daß ich das mit Gewalt ertrotze, wozu mir die Liebenswürdigkeit gebricht.
Friedrich SchillerSeid einig, einig, einig!
Friedrich SchillerAus der Wolke Quillt der Segen, Strömt der Regen, Aus der Wolke, ohne Wahl, Zuckt der Strahl!
Friedrich SchillerErtragen muß man, was der Himmel sendet, Unbilliges erträgt kein edles Herz.
Friedrich SchillerDie Sonnen also scheinen uns nicht mehr; Fortan muß eig’nes Feuer uns erleuchten.
Friedrich SchillerNur Beharrung führt zum Ziel.
Friedrich SchillerEine Idee könnte, isoliert betrachtet, sehr abenteuerlich sein, aber vielleicht… in einer gewissen Verbindung mit anderen, die vielleicht ebenso abgeschmackt erscheinen, ein sehr zweckmäßiges Glied abgeben.
Friedrich SchillerIst denn die Krone ein so einzig Gut? Ist es so bitter schwer, davon zu scheiden?
Friedrich Schiller* O, hättest du vom Menschen besser stets gedacht, du hättest besser auch gehandelt! – Friedrich von Schiller, Wallensteins Tod, 2.7 Max
Friedrich SchillerSiehe! Da weinen die Götter, es weinen die Göttinnen alle, daß das Schöne vergeht, daß das Vollkommene stirbt.
Friedrich SchillerIn dem Heute wandelt schon das Morgen.
Friedrich SchillerDie That war Euch willkommen, nicht der Thäter.
Friedrich SchillerSphären ineinander lenkt die Liebe, Weltsysteme dauern nur durch sie.
Friedrich SchillerDie Sprache ist der Spiegel einer Nation; wenn wir in diesen Spiegel schauen, so kommt uns ein großes treffliches Bild von uns selbst daraus entgegen.
Friedrich SchillerEs kämpft jeder seine Schlacht allein.
Friedrich SchillerSag‘ ihnen, mein Handwerk ist (Wieder)vergeltung – Rache ist mein Gewerbe.
Friedrich SchillerSonst, wenn ich nach Hause kam, Berge auf meinem Herzen, hüpfte mir meine Bertha entgegen, und meine Berthe lachte sie weg.
Friedrich SchillerDie schwere Verbindung Warum will sich Geschmack und Genie so selten vereinen? Jener fürchtet die Kraft, dieses verachtet den Zaum.
Friedrich SchillerVeränderung nur ist das Salz des Vergnügens.
Friedrich SchillerWer erfreute sich des Lebens, Der in seine Tiefen blickt?
Friedrich SchillerAch! Es war nicht meine Wahl!
Friedrich SchillerEin guter Abgang ziert die Übung.
Friedrich SchillerDie Angst beflügelt den eilenden Fuß.
Friedrich SchillerDie Belohnung Was belohnet den Meister? Der zart antwortende Nachklang Und der reine Reflex aus der begegnenden Brust.
Friedrich SchillerEin mächtiger Vermittler ist der Tod. Da löschen alle Zornesflammen aus. Der Haß versöhnt sich, und das schöne Mitleid neigt sich, ein weinend Schwesterbild, mit sanft anschmiegender Umarmung auf die Urne.
Friedrich SchillerDer seltene Mann will seltenes Vertrauen. Gebt ihm den Raum, das Ziel wird er sich setzen.
Friedrich SchillerUnd was von allen deinen Schätzen dein Herz am höchsten mag ergötzen, das nimm und wirfs in dieses Meer.
Friedrich SchillerDeutsche Kunst Gabe von oben her ist, was wir Schönes in Künsten besitzen, Wahrlich, von unten herauf bringt es der Grund nicht hervor. Muß der Künstler nicht selbst den Schößling von außen sich holen? Nicht aus Rom und Athen borgen die Sonne, die Luft?
Friedrich SchillerEin edler Sinn liebt edlere Gestalten.
Friedrich SchillerEs ist sonderbar, daß Deutschland nie sein Glück durch Waffen machen konnte.
Friedrich SchillerDer Dilettant nimmt das Dunkle für das Tiefe, das Wilde für das Kräftige, das Unbestimmte für das Unendliche, das Sinnlose für das Übersinnliche.
Friedrich SchillerAn die Rippen pocht das Männerherz.
Friedrich SchillerHinter den großen Höhen folgt auch der tiefe, der donnernde Fall.
Friedrich SchillerDer Mensch ohne Form verachtet alle Anmut im Vortrage als Bestechung, alle Feinheit im Umgang als Verstellung, alle Delikatesse und Großheit im Betragen als Überspannung und Affektation.
Friedrich SchillerMißtraut Euch, edler Lord, daß nicht der Nutzen des Staates Euch als Gerechtigkeit erscheine.
Friedrich SchillerWenn’s nur dein Spiel gewesen, glaube mir, Du wirst’s in schwerem Ernste büßen müssen.
Friedrich SchillerWenn ich einmal zu fürchten angefangen, hab‘ ich zu fürchten aufgehört.
Friedrich Schiller