Friedrich Schiller Zitate

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Anklagen ist mein Amt und meine Sendung.

Friedrich Schiller

Wer zu bereuen nicht errötet, wird sich Reue nie ersparen.

Friedrich Schiller

An Sprache und Schrift, was ich ohne euch wäre, ich weiß es nicht; aber mir grauet, seh' ich, was euch Hundert' und Tausende sind.

Friedrich Schiller

Warum wagen, wo nichts gewonnen wird und alles verloren werden kann?

Friedrich Schiller

Wo bliebe die Harmonie des Ganzen, wenn jedes nur für sich selbst sorgt? Daraus eben geht sie hervor, daß jedes aus innerer Freiheit sich gerade die Einschränkung vorschreibt, die das andere braucht, um seine Freiheit zu äußern.

Friedrich Schiller

Ich hab' hier bloß ein Amt und keine Meinung.

Friedrich Schiller

Mein Verzeichnis von Bösewichtern wird mit jedem Tage, den ich älter werde, kürzer, und mein Register von Toren vollzähliger und länger.

Friedrich Schiller

Nichts, als was in uns selbst schon lebendige That ist, kann es außer uns werden, und es ist mit Schöpfungen des Geistes wie mit organischen Bildungen: nur aus der Blüthe geht die Frucht vor.

Friedrich Schiller

Der Neid hat scharfe Augen.

Friedrich Schiller

Die beste Staatsverfassung Diese nur kann ich dafür erkennen, die jedem erleichtert Gut zu denken, doch nie, daß er so denke, bedarf.

Friedrich Schiller

Ist es nicht ungerecht, einen Menschen um seiner siechen Außenseite willen zu verdammen?

Friedrich Schiller

Ob ein Mensch gewohnt ist mit rechtlichen Menschen zu leben, ob er ein Gänsehirt ist, seht ihr beim ersten Blick.

Friedrich Schiller

Der moralisch gebildete Mensch, und nur dieser, ist ganz frei.

Friedrich Schiller

Zu vieles Loben macht dem, der edel denkt, den Lober nur zuwider.

Friedrich Schiller

Aus dem Gebet erwächst des Geistes Sieg.

Friedrich Schiller

Wer vor nichts mehr zu zittern hat, der fürchtet die Götter nicht mehr.

Friedrich Schiller

Sprich mir von allen Schrecken des Gewissens, Von meinem Vater sprich mir nicht!

Friedrich Schiller

Es lebt sich doch ganz anders an der Seite einer lieben Frau, als so verlassen und allein.

Friedrich Schiller
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