Friedrich Schiller Zitate

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Friedrich Schiller - Deutscher Genius Ringe, Deutscher, nach römischer Kraft, nach griechischer Schönheit! Beides gelang di...

Deutscher Genius Ringe, Deutscher, nach römischer Kraft, nach griechischer Schönheit! Beides gelang dir, doch nie glückte der gallische Sprung.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Sie glauben es nicht, wie drückend es ist, immer unter Büchern zu sitzen....

Sie glauben es nicht, wie drückend es ist, immer unter Büchern zu sitzen.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Das Erhabene, wie das Schöne, ist durch die ganze Natur verschwenderisch ausgegossen, und die Empfindu...

Das Erhabene, wie das Schöne, ist durch die ganze Natur verschwenderisch ausgegossen, und die Empfindungsfähigkeit für beides in alle Menschen gelegt; aber der Keim dazu entwickelt sich ungleich, und durch die Kunst muß ihm nachgeholfen werden.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Wahl? Ist 's Wahl wenn des Gestirnes Macht den Menschen ereilt in der verhängnisvollen Stunde?...

Wahl? Ist’s Wahl wenn des Gestirnes Macht den Menschen ereilt in der verhängnisvollen Stunde?

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Dieses Glas dem guten Geist....

Dieses Glas dem guten Geist.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - O, kaum bezwingen wir das eigne Herz; Wie soll die rasche Jugend sich bezähmen!...

O, kaum bezwingen wir das eigne Herz; Wie soll die rasche Jugend sich bezähmen!

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Der Pöbel hört nie auf, Pöbel zu sein, und wenn Sonne und Mond sich wandeln....

Der Pöbel hört nie auf, Pöbel zu sein, und wenn Sonne und Mond sich wandeln.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Manche gingen nach Licht und stürzten in tiefere Nacht nur; sicher im Dämmerschein wandelt die Kindhei...

Manche gingen nach Licht und stürzten in tiefere Nacht nur; sicher im Dämmerschein wandelt die Kindheit dahin.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Doch hat Genie und Herz vollbracht, Was Lock ' und Descartes nie gedacht; Sogleich wird auch von diesen...

Doch hat Genie und Herz vollbracht, Was Lock‘ und Descartes nie gedacht; Sogleich wird auch von diesen, Die Möglichkeit bewiesen.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - O, mächtig ist der Trieb des Vaterlandes....

O, mächtig ist der Trieb des Vaterlandes.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Säumt man so lang, so wird der Feind gewarnt; Zu viele sind 's, die das Geheimnis teilen....

Säumt man so lang, so wird der Feind gewarnt; Zu viele sind’s, die das Geheimnis teilen.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Böses muß mit Bösem enden; An dem frevelndem Geschlecht Rächet Zeus das Gastesrecht Wägend mit gerecht...

Böses muß mit Bösem enden; An dem frevelndem Geschlecht Rächet Zeus das Gastesrecht Wägend mit gerechten Händen.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - An den Dichter Laß die Sprache dir sein, was der Körper den Liebenden; er nur Ists, der die Wesen tren...

An den Dichter Laß die Sprache dir sein, was der Körper den Liebenden; er nur Ists, der die Wesen trennt und der die Wesen vereint.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Die Würde gibt sich bei der Tugend von selbst, die schon ihrem Inhalt nach Herrschaft des Menschen übe...

Die Würde gibt sich bei der Tugend von selbst, die schon ihrem Inhalt nach Herrschaft des Menschen über seine Triebe voraussetzt.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Wenn die Wolken getürmt den Himmel schwärzen, Wenn dumpftosend der Donner hallt, Da, - da fühlen sich...

Wenn die Wolken getürmt den Himmel schwärzen, Wenn dumpftosend der Donner hallt, Da, – da fühlen sich alle Herzen In des furchtbaren Schicksals Gewalt.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Völlig charakterlos ist die Poesie der Modernen, denn sie verstehen bloß charakteristisch zu sein....

Völlig charakterlos ist die Poesie der Modernen, denn sie verstehen bloß charakteristisch zu sein.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Ich soll meinen Leib pressen in eine Schnürbrust und meinen Willen schnüren in Gesetz. Das Gesetz hat...

Ich soll meinen Leib pressen in eine Schnürbrust und meinen Willen schnüren in Gesetz. Das Gesetz hat zum Schneckengang verdorben, was Adlerflug geworden wäre. Das Gesetz hat noch keinen großen Mann gebildet.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Zwischen denkenden Köpfen gilt eine innige Gemeinschaft aller Güter des Geistes....

Zwischen denkenden Köpfen gilt eine innige Gemeinschaft aller Güter des Geistes.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Der Mensch ist der lebendig fühlende, der leichte Raub des mächt 'gen Augenblicks....

Der Mensch ist der lebendig fühlende, der leichte Raub des mächt’gen Augenblicks.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Laß es immer als eine feste Wahrheit bei dir gelten, was du dir selbst in deinem letzten Briefe sagtes...

Laß es immer als eine feste Wahrheit bei dir gelten, was du dir selbst in deinem letzten Briefe sagtest, daß der Dichter keinen Abbruch dem Freunde tut, und sei versichert, daß an der genialischen Flamme, an welcher ein Ideal reifen kann, die Freundschaft niemals verdorrte.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Oh, du bist blind, mit deinen sehenden Augen....

Oh, du bist blind, mit deinen sehenden Augen.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Da lief ich frisch hinzu, so wie ich war, und mit der Axt hab ich ihm 's Bad gesegnet....

Da lief ich frisch hinzu, so wie ich war, und mit der Axt hab ich ihm’s Bad gesegnet.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Das Alte stürzt, es ändert sich die Zeit, und neues Leben blüht aus den Ruinen....

Das Alte stürzt, es ändert sich die Zeit, und neues Leben blüht aus den Ruinen.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Der kann nicht klagen über harten Spruch, den man zum Meister seines Schicksals macht....

Der kann nicht klagen über harten Spruch, den man zum Meister seines Schicksals macht.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Ungleich verteilt sind des Lebens Güter unter der Menschen flücht 'gem Geschlecht, aber die Natur, sie...

Ungleich verteilt sind des Lebens Güter unter der Menschen flücht’gem Geschlecht, aber die Natur, sie ist ewig gerecht.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Saget, wann nützt mein Gedicht, o Musen! Wenn es den Edlen weckt in dem Augenblick, wenn er sich selbe...

Saget, wann nützt mein Gedicht, o Musen! Wenn es den Edlen weckt in dem Augenblick, wenn er sich selber vergißt.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Ich ließ der Puritaner dumpfe Predigtstuben, Die Heimat hinter mir, in schnellem Lauf Durchzog ich Fra...

Ich ließ der Puritaner dumpfe Predigtstuben, Die Heimat hinter mir, in schnellem Lauf Durchzog ich Frankreich, das gepriesene Italien mit heißem Wunsche suchend.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Die Leidenschaft flieht! Die Liebe muß bleiben, Die Blume verblüht, Die Frucht muß treiben....

Die Leidenschaft flieht! Die Liebe muß bleiben, Die Blume verblüht, Die Frucht muß treiben.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Das Naive ist eine Kindlichkeit, wo sie nicht mehr erwartet wird....

Das Naive ist eine Kindlichkeit, wo sie nicht mehr erwartet wird.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Die rasche Vollstreckung an das Urteil anzuheften, ziemt nur dem unveränderlichen Gott....

Die rasche Vollstreckung an das Urteil anzuheften, ziemt nur dem unveränderlichen Gott.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Sobald es Licht wird im Menschen, ist außer ihm keine Nacht mehr....

Sobald es Licht wird im Menschen, ist außer ihm keine Nacht mehr.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Ungerecht, ihr wißt es, macht das Unglück....

Ungerecht, ihr wißt es, macht das Unglück.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Die Kultur soll den Menschen in Freiheit setzen und ihm dazu behilflich sein, seinen ganzen Begriff zu...

Die Kultur soll den Menschen in Freiheit setzen und ihm dazu behilflich sein, seinen ganzen Begriff zu erfüllen. Sie soll ihn fähig machen, seinen Willen zu behaupten, denn der Mensch ist das Wesen, welches will.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Es gibt keinen Menschenhasser in der Natur, als wer sich allein anbetet, oder sich selbst verachtet....

Es gibt keinen Menschenhasser in der Natur, als wer sich allein anbetet, oder sich selbst verachtet.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Es reden und träumen die Menschen viel Von bessern künftigen Tagen, Nach einem glücklichen, goldenen Z...

Es reden und träumen die Menschen viel Von bessern künftigen Tagen, Nach einem glücklichen, goldenen Ziel Sieht man sie rennen und jagen.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Der Schein soll nie die Wirklichkeit erreichen, und siegt Natur, so muß die Kunst entweichen....

Der Schein soll nie die Wirklichkeit erreichen, und siegt Natur, so muß die Kunst entweichen.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Die Schönheit hat Anbeter, Liebhaber hat nur die Grazie; denn wir huldigen dem Schöpfer und lieben den...

Die Schönheit hat Anbeter, Liebhaber hat nur die Grazie; denn wir huldigen dem Schöpfer und lieben den Menschen.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Die losgebundenen Furien der Wut ruft keines Herrschers Stimme mehr zurück....

Die losgebundenen Furien der Wut ruft keines Herrschers Stimme mehr zurück.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Gehorsam heißt die Tugend, um die der Niedre sich bewerben darf....

Gehorsam heißt die Tugend, um die der Niedre sich bewerben darf.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Treu wie der Zeiger am Uhrwerk....

Treu wie der Zeiger am Uhrwerk.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Wohl dem Menschen, wenn er gelernt hat, zu ertragen, was er nicht ändern kann, und preiszugeben mit Wü...

Wohl dem Menschen, wenn er gelernt hat, zu ertragen, was er nicht ändern kann, und preiszugeben mit Würde, was er nicht retten kann.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Der Mißbrauch angeborner Gewalt drückt weniger schmerzhaft als der Mißbrauch empfangener....

Der Mißbrauch angeborner Gewalt drückt weniger schmerzhaft als der Mißbrauch empfangener.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Ich sah des Ruhmes heilige Kränze auf der gemeinen Stirn entweiht....

Ich sah des Ruhmes heilige Kränze auf der gemeinen Stirn entweiht.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Wohl dem: selig muß ich ihn preisen, der in der Stille des ländlichen Fluß fern von des Lebens verworr...

Wohl dem: selig muß ich ihn preisen, der in der Stille des ländlichen Fluß fern von des Lebens verworrenen Kreisen künstlich liegt an der Brust der Natur.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Ein edles Beispiel macht die schweren Taten leicht....

Ein edles Beispiel macht die schweren Taten leicht.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Mensch! Herrliche, hohe Erscheinung! Schönster von allen Gedanken des Schöpfers! Wie reich, wie vollen...

Mensch! Herrliche, hohe Erscheinung! Schönster von allen Gedanken des Schöpfers! Wie reich, wie vollendet gingst du aus seinen Händen!

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Jeder, sieht man ihn einzeln, ist leidlich klug und verständig; sind sie in corpore (alle zusammen), g...

Jeder, sieht man ihn einzeln, ist leidlich klug und verständig; sind sie in corpore (alle zusammen), gleich wird euch ein Dummkopf daraus.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Ich fürchte nicht die Schrecken der Natur, wenn ich des Herzens wilde Qualen zähme....

Ich fürchte nicht die Schrecken der Natur, wenn ich des Herzens wilde Qualen zähme.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Ernst liegt das Leben vor der ernsten Seele....

Ernst liegt das Leben vor der ernsten Seele.

Friedrich Schiller

Friedrich Schiller - Schwermut wirft die bangen Tränenlasten, süßer von des Leidens Sturm zu rasten, in der Liebe Busen ab....

Schwermut wirft die bangen Tränenlasten, süßer von des Leidens Sturm zu rasten, in der Liebe Busen ab.

Friedrich Schiller


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