Friedrich Schiller Zitate

seite 10

«89101112»

In seinen Göttern malt sich der Mensch.

Friedrich Schiller

Der ist kein Mann, der, wo das Größere zu gewinnen ist, am Kleinen sich genügen läßt.

Friedrich Schiller

Deine Weisheit sei die Weisheit der grauen Haare, aber dein Herz - dein Herz sei das Herz der unschuldigen Kindheit.

Friedrich Schiller

Ich bedarf einer Krisis. Die Natur bereitet eine Zerstörung, um neu zu gebären.

Friedrich Schiller

Sahst du die Freude niemals in einem schönen Gesichte, niemals hast du die Freude gesehn.

Friedrich Schiller

Wo der Spanier liebt, da muß der Franzose, da muß jeder andre Bewerber zurücktreten.

Friedrich Schiller

Der Soldat allein ist der freie Mann.

Friedrich Schiller

Selig, welchen die Götter, die gnädigen, vor der Geburt schon liebten, welchen als Kind Venus im Arme gewiegt.

Friedrich Schiller

Geliebte!, nicht erretten konnt' ich dich, so will ich dir ein männlich Beispiel geben.

Friedrich Schiller

Schnell und spurlos ist des Mimen Kunst, Die wunderbare an dem Sinn vorüber, Wenn das Gebild des Meisters, der Gesang Des Dichters nach Jahrtausenden noch leben.

Friedrich Schiller

Ein einziger freier Entschluß gehört dazu, ein Mensch zu sein.

Friedrich Schiller

Im Kriege selber ist das Letzte nicht der Krieg.

Friedrich Schiller

Die Prosa des wirklichen Lebens hängt sich bleischwer an die Phantasie.

Friedrich Schiller

Die Gefühle für Gerechtigkeit, Anständigkeit und Treue, welche sich auf anerkannte Gleichheit der Rechte gründen, verlieren in Bürgerkriegen ihre Kraft, wo jeder Theil in dem andern einen Verbrecher sieht, und sich selbst das Strafamt über ihn zueignet.

Friedrich Schiller

An**** Du vereinigest jedes Talent, das den Autor vollendet, O entschließe dich, Freund, nichts als ein Leser zu sein.

Friedrich Schiller

Die Angst beflügelt den eilenden Fuß.

Friedrich Schiller

Die Form des Schönen ist nur ein freier Vortrag der Wahrheit, der Zweckmäßigkeit, der Vollkommenheit.

Friedrich Schiller

Zweierlei gehört zum Poeten und zum Künstler: daß er sich über das Wirkliche erhebt, und daß er innerhalb des Sinnlichen stehenbleibt. Wo beides verbunden ist, da ist ästhetische Kunst.

Friedrich Schiller

Willst du, Freund, die erhabenen Höhen der Weisheit erfliegen, wag es auf die Gefahr, daß dich die Klugheit verlacht. Der Kurzsichtige sieht nur das Ufer, von welchem du scheidest, jenes nicht, wo dereinst landet dein mutiger Flug.

Friedrich Schiller

Sei größer als dein Geschlecht. Vergiß Beleidigungen! Tu, was vor dir kein Weib getan - nach dir kein Weib mehr tun wird.

Friedrich Schiller

Was ist der eitle Ruhm, wenn Liebe spricht?

Friedrich Schiller

Wer des Herren Joch nicht trägt, darf sich mit seinem Kreuz nicht schmücken.

Friedrich Schiller

Arbeit ist die Bedingung des Lebens, das Ziel Weisheit, und Glückseligkeit ist der Preis.

Friedrich Schiller

Ein großes Muster weckt Nacheiferung und gibt dem Urteil höhere Gesetze.

Friedrich Schiller

Doch war das Leben auch finster und wild, So blieb doch die Liebe lieblich und mild.

Friedrich Schiller

Sehn wir doch das Große aller Zeiten auf den Brettern, die die Welt bedeuten, sinnvoll still an uns vorübergehen.

Friedrich Schiller

Bedenkt es wohl. Man übereile nichts.

Friedrich Schiller

Uns alle zieht Das Herz zum Vaterland.

Friedrich Schiller

Ach! allzu schnell nach kurzem Lenze entfloh die schöne Liebeszeit.

Friedrich Schiller

Und ein Gott ist, ein heiliger Wille lebt, Wie auch der menschliche wanke.

Friedrich Schiller

Er ist euer Augapfel gewesen bisher; nun aber ärgert dich dein Auge, sagt die Schrift, so reiß es aus. Es ist besser, einäugig gen Himmel als mit zwei Augen in die Hölle.

Friedrich Schiller

Verscherzt ist dem Menschen des Lebens Frucht, solang er die Schatten zu haschen sucht.

Friedrich Schiller

Siehe, wie schwebenden Schritts im Wellenschwung sich die Paare Drehen, den Boden berührt kaum der geflügelte Fuß.

Friedrich Schiller

Ist Leben doch des Lebens höchstes Gut! Ein Rasender, der es umsonst verschleudert!

Friedrich Schiller

Es ist nichts zerbrechlicher im Menschen als seine Bescheidenheit und sein Wohlwollen.

Friedrich Schiller

Sie haben das Wort "glücklich" genannt. Wie wird man das, Edwin? Arbeit ist die Bedingung des Lebens, das Ziel Weisheit, und Glückseligkeit, sagen Sie, ist der Preis.

Friedrich Schiller

Der Menschen Engel ist die Zeit.

Friedrich Schiller

Vaterland und Familie, Gewissen und Ehre, die heiligen Gefühle der Gesellschaft und der Natur sind immer die ersten und nächsten, mit denen sich Religionen mischen, von denen sie Stärke empfangen, und denen sie sie geben.

Friedrich Schiller

In dem Gürtel bewahrt Aphrodite der Reize Geheimnis; was ihr den Zauber verleiht, ist, was sie bindet: die Scham.

Friedrich Schiller

Ein Glas Wein kann seine Teufel vergöttern.

Friedrich Schiller

Mich hält kein Band, mich fesselt keine Schranke, frei schwing ich mich durch alle Räume fort. Mein unermeßlich Reich ist der Gedanke, und mein geflügelt Werkzeug ist das Wort.

Friedrich Schiller

Wer über alles lachen könnte, würde die Welt beherrschen.

Friedrich Schiller

Alle Geister werden angezogen von Vollkommenheit.

Friedrich Schiller

O Perle aller Werke, Weib, Anzubeten ist der Künstler, der dich schuf!

Friedrich Schiller

Wir sind ein Volk, und einig wollen wir handeln.

Friedrich Schiller

Der Österreicher hat ein Vaterland Und liebt's und hat auch Ursach', es zu lieben.

Friedrich Schiller

Weg über meinen Nacken schreitet er; mein Fall muß ihm die Rettungsbrücke bauen.

Friedrich Schiller

Dichtungskraft Daß dein Leben Gestalt, dein Gedanke Leben gewinne, Laß die belebende Kraft stets auch die bildende sein.

Friedrich Schiller

Deiner heiligen Zeichen, o Wahrheit, hat der Betrug sich angemaßt.

Friedrich Schiller

Loslassen kann der Gewaltige den Krieg, doch nicht gelehrig, wie der Falk sich aus den Lüften zurückschwingt auf des Jägers Hand, gehorcht der wilde Gott dem Ruf der Männerstimme.

Friedrich Schiller
«89101112»

anderen Autoren