Gerlinde Nyncke Zitate

Dem Esel kann man kein Latein beibringen.

Am schöpferischsten ist der Mensch im Aufruhr der Gedanken und Gefühle.

Die formale Justiz ist nicht immer auf Seiten des moralischen Rechtes.

Analog dem körperlichen Geburtskanal gibt es vielleicht einen geistig-seelischen "Sterbekanal", den jeder Mensch in der letzten Stunde passieren muß.

Auch die Geburt eines geistigen Werkes ist oft mit Schmerzen verbunden.

Ahnungen sind Gedanken des Unterbewußtseins.

Aggression und Resignation sind die beiden Seiten ein und derselben Medaille.

Aphoristiker sind Menschen, die nicht viele Worte machen (könnnen).

Brichst du den Stab über einen Menschen, kann ein Splitter in dein Auge gehen.

Der biologische Wert eines Menschen besteht in dem Wert, den er für die Gemeinschaft darstellt.

Dem ewig Hungrigen zerrinnt das Glück in den Händen.

Ein kleiner Geist versteckt sich häufig hinter einer großen Klappe

Diskretion ist, wenn jeder es nur einem weitersagt.

Der männliche Geist erschließt die Welt, der weibliche bewahrt sie.

Gefühle sind hin und wieder vernünftiger als der Verstand.

Ein schlechter Verlierer wäre im umgekehrten Fall auch ein schlechter Gewinner.

Den Schmelz der Jugend versuchen manche durch den Glanz von Edelmetallen zu ersetzen.

Die Eti-Kette ist eine nette Kette.

Ein kleiner Flirt ist nur ein Wetterleuchten.

Auch was mit Liebe gesät, gedeiht nur auf fruchtbarem Boden.

Menschen mit ausgeprägten Selbstbewusstsein leben länger, und so manche sterben aus Bescheidenheit.

Abstand festigt die Freundschaft.

Der Stein der Weisen liegt vielleicht in der Tiefe der Seele.

Der Klügere sollte nur nachgeben, wenn er es verantworten kann.

Es gibt Leute, die sich ein Vergnügen daraus machen, Wermutstropfen in anderer Leute Glück zu mischen.

Allzu brav ist ungesund.

Die Stille der Nacht löst manche Probleme.

Der Mensch ist das einzige Tier, das sich einbildet, keines zu sein.

Alte Liebe rostet, Freundschaft ist dauerhafter.

Der Kampf in deiner Seele dauert so lange, wie du ihn duldest.

Jugend sammelt, Alter ordnet.

Der Kranke muß die Ungereimtheiten seiner Seele mit dem Körper ausbaden.

Menschenkenntnis fördert Weltverständnis.

Mißverständnisse, die man nicht ausräumt, wuchern wie Unkraut.

Allein derjenige ist alt, der nicht mehr dazulernen kann.

Das Genie verzehrt sich selbst.

Die Welt ist größer als dein Kummer.