Zitate von Hans-Christoph Neuert
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Philosophisches Denken wird dann tief aber gefährlich, wenn es in gelebte Gefühle übergeht…
Der Mensch hat Angst vor der Liebe, weil sie für nichts die Verantwortung übernimmt…
Das Schlimme sind nicht die schrecklichen Erkenntnisse, die dein Inneres stürzen; noch grausamer ist die Ohnmacht, die betäubt aus deiner Seele schreit…
Tränen stürzen aus meiner verzweifelten Seele in die andere Finsternis – mein Leben…
Heute weiß zwar angeblich jeder genau, was er will… Aber kaum einer weiß mehr, wer er wirklich ist.
Die Wirklichkeit wird grausam, wenn man sie in keinem Traum mehr verstellen kann…
Ich durfte an dir größer werden, durch dein Vertrauen tiefer reich, dein Dasein ist mir Wunder Leben, dein Wesen meine Zauberwelt.
Ich sehe jede Begegnung mit dankbaren Augen, obwohl sie schon lange an der Vergänglichkeit erschauert sind…
Die Natur schenkt uns jeden Tag ihre Wunder, doch wir erkennen sie nicht und zerstören ihre Träume…
Der Intellektuelle arbeitet – anfangs, ohne es zu wissen, später mit vollem Bewußtsein – sein Leben lang an dem Mausoleum seiner Einsamkeit…
Die Wahrheit zu ertragen, wäre nicht schlimm, wenn man nicht mit ihren Erkenntnissen so allein weiterleben müßte…