Gott schenkt jedem, auch wenn er anders schenkt, das Beste.

Es gibt zweierlei Aphorismen. Die einen entsprechen dem Bedürfnis nach geistiger Verkürzung, die andern dem nach unendlicher Perspektive.

Die Liebenden wissen am meisten von Gott, ihnen muß der Theologe zuhören.

Ein Buch ist immer ein verhindertes Gespräch.

Wer zur Welt reden will, muß zuvor auf Gott hören.

Wir warten unser Leben lang auf den außergewöhnlichen Menschen, statt die gewöhnlichen um uns herum in solche zu verwandeln.

Das Schönste am Christentum ist es aber, daß der steilsten Sehnsucht der Prüfstein beigesellt wird: im Geringen das Hohe zu finden.

Halten will der Mensch – Gott fordert das Loslassen.

Demut ist keine Tugend, sondern die Einsicht, dass uns jegliche Tugend fehlt!

Die Heiligen der Kirche sind der wichtigste Kommentar zum Evangelium.

Jede einsame Stunde, die wirklich eine solche ist, enthält eine Forderung.

Jesus selber hat Menschen erwählt, um sie auszusenden, zuerst nur zu den verlorenen Schafen Israels, schließlich endgültig zu allen Völkern bis ans Ende der Zeit.