Einen Dummkopf kann man überreden, einen Klugen muss man überzeugen.
Harald Schmid
Alles Unglück kommt von den zu hohen Erwartungen, die man ans Glück stellt.
Harald Schmid
Nicht immer ist es die Tür, die uns vom Nachbarn trennt. Oft sind es die Welten.
Harald Schmid
Das Problem im Alter ist, dass man zwar die Übersicht über das Leben hat, aber nicht mehr die Kraft, es zu ändern.
Harald Schmid
Mit der Lüge kann man leben, mit der Wahrheit muss man leben.
Harald Schmid
Wer Unrecht duldet, soll sich nicht über sein Schicksal beklagen.
Harald Schmid
Ein lebenslauf sagt noch nichts darüber aus, ob ein mensch gelebt hat.
Harald Schmid
Nachts, wenn wir mit uns allein sind, sind wir wirklich.
Harald Schmid
Jung sein ist für die Jungen mindestens so schwer, wie für die Alten alt sein.
Harald Schmid
Man muss eine frau spiegelverkehrt sehen, um sie zu sehen, wie sie wirklich gesehen werden will.
Harald Schmid
Du änderst den Teufel nicht, wenn du ihn streichelst.
Harald Schmid
Die meisten sorgen bereiten mir intelligente dummköpfe.
Harald Schmid
Der Zeitmensch fliegt, fährt oder rennt. Er hat das Gehen verlernt.
Harald Schmid
Ein orchester kann nur harmonieren, wenn die erste und die letzte Geige in einklang sind.
Harald Schmid
Wenn wir wenigstens das, was auf der hand liegt, zu fassen bekämen.
Harald Schmid
Wir kommen mit nichts und gehen mit nichts. Dazwischen schlagen wir viel Lärm.
Harald Schmid
hinter uns liegen wiesen, wälder und seen - vor uns die wüste!
Harald Schmid
Das Problem mit den sauberen Leuten ist, dass sie mit allen Wassern gewaschen sind.
Harald Schmid
Kinder glauben an Wunder und Eltern an Wunderkinder.
Harald Schmid
Fünf nach zwölf. Und das Nebelhorn stößt immer noch auf taube Ohren.
Harald Schmid
Wir sind alle poeten. macht sich doch jeder seinen eigenen reim auf die dinge.
Harald Schmid
Wenn sie dem volk reinen wein einschenken, dann nur, um es noch besoffener zu machen.
Harald Schmid
Aphorismen sind kurze Weisheiten mit langem Haltbarkeitsdatum.
Harald Schmid
Immer mehr graben sich lebendig ein. Ihnen genügt der Fernseher.
Harald Schmid
Früher besprach man warzen. heute betreibt man esoterik.
Harald Schmid
Bei dem, was das fernsehen an erotik bietet, sträuben sich einem die schamhaare.
Harald Schmid
Wenn alle aufhören würden, an Gott zu glauben, dann hätten die meisten keine kontaktperson mehr.
Harald Schmid
Zur wahrheitsfindung bedarf es keiner großen worte, sondern klarer aussagen.
Harald Schmid
Mit der Liebe ist es wie mit der Sonne. Man geht mit ihr auf und unter.
Harald Schmid
Ein kopf unter einem hut ist überschaubar, unüberschaubar wird's erst, wenn viele köpfe unter einem hut stecken.
Harald Schmid
Es ist freilich leichter, den menschen einen himmel zu versprechen als ein menschenwürdiges dasein.
Harald Schmid
Seit die welt kleiner geworden ist, wächst sie uns über den kopf.
Harald Schmid
Aus einem tier lässt sich kein mensch machen. und umgekehrt?
Harald Schmid