Harald Schmid Zitate
seite 5
Immer mehr muß die vielfalt der natur der einfalt des menschen weichen.
Harald SchmidMan braucht den menschen nicht mehr auf dem scheiterhaufen zu verbrennen, man hat andere möglichkeiten geschaffen, ihn zu verheizen.
Harald SchmidDie meisten sorgen bereiten mir intelligente dummköpfe.
Harald SchmidTöten ist tierisch – morden menschlich.
Harald SchmidSchicksalsweg der menschheit: aus der dunkelheit heraus, zum irrlicht empor.
Harald SchmidJe schwächer der glaube, desto stärker der wunderglaube.
Harald SchmidWo sind die träume der nacht? der tag hat sie gefressen.
Harald SchmidDie moderne Musik spiegelt die Disharmonie unserer Zeit wider.
Harald SchmidWenn wir wenigstens das, was auf der hand liegt, zu fassen bekämen.
Harald SchmidLaßt uns am ende vom lied anfangen – und zwar sofort!
Harald SchmidLachen ohne augen – grimasse.
Harald SchmidGott gibt’s, der reiche nimmt’s.
Harald SchmidDass wir uns heute alle duzen, hat uns auch nicht näher gebracht.
Harald Schmidgedanken sind unhöflich, sie kommen ohne anzuklopfen.
Harald SchmidLass dir nicht auf die schulter klopfen, wenn du kein rückgrat hast.
Harald SchmidManche haben schon davor angst, dass sie eventuell vom fressen zum essen zurückkehren müssen.
Harald SchmidWenn alle aufhören würden, an Gott zu glauben, dann hätten die meisten keine kontaktperson mehr.
Harald SchmidEinen Dummkopf kann man überreden, einen Klugen muss man überzeugen.
Harald SchmidWer gar keinen geschmack hat, orientiert sich am zeitgeschmack.
Harald SchmidManchmal kreuzen sich die wege zweier menschen und es entsteht ein gemeinsamer kreuzweg.
Harald Schmidselten gute ideen sind anerkannte irrtümer
Harald SchmidWas nützt es dem Narren, alles sagen zu dürfen, wenn ihm doch keiner zuhört.
Harald SchmidBei dem, was das fernsehen an erotik bietet, sträuben sich einem die schamhaare.
Harald SchmidWorte auf esspapier, damit die hungernden auch etwas davon haben.
Harald SchmidDas Vermächtnis Gottes in Menschenhand. Das konnte nicht gut gehen.
Harald SchmidManche stolpern eher über einen schreibfehler als über einen denkfehler.
Harald SchmidDie Freiheit des Wortes endet meistens schon beim Redakteur.
Harald SchmidIm vergleich zum menschen ist der affe ein reines vernunftwesen.
Harald SchmidIn gedanken aufrecht, im wort hinfällig.
Harald SchmidAlles ist geborgt – ist für manche der kredit da nicht zu hoch?
Harald SchmidMan muss durch viel gehölz, um zu den lichten augenblicken zu gelangen.
Harald SchmidNach dem wissensdurst kam der hunger, so entstand der geistige kannibalismus.
Harald SchmidEin kopf unter einem hut ist überschaubar, unüberschaubar wird’s erst, wenn viele köpfe unter einem hut stecken.
Harald SchmidDie tugendhaftigkeit beginnt, wenn die laster in die jahre kommen.
Harald SchmidSatire – Notwehr.
Harald SchmidDu änderst den Teufel nicht, wenn du ihn streichelst.
Harald SchmidEr kokelt mit Worten.
Harald SchmidMan kann sich mal verlaufen, aber man sollte sich nicht verrennen.
Harald Schmiddie reichen veranstalten ein wohltätigkeitsfressen für die hungernden.
Harald SchmidManche zeitungen sind nur unbequem wegen ihre unhandlichen formats.
Harald SchmidWir leben einmal in der Vergangenheit, einmal in der Gegenwart, einmal in unseren Träumen und einmal in der Erinnerung.
Harald SchmidDer weise ist zwar allein, aber nie einsam.
Harald SchmidKlugheit streitet, weisheit schlichtet.
Harald SchmidDer zeitstrom führt in immer schmutzigere Gewässer.
Harald SchmidWir sind mitten im Weltgeschehen, auch wenn wir uns zuhause einmauern.
Harald SchmidLiteratenseufzer – aphorismen.
Harald SchmidWoran der dumme zweifelt, verzweifelt der kluge bereits.
Harald SchmidSchwer, von einer besseren Zukunft zu träumen, wenn man sie gerade hinter sich hat.
Harald SchmidEin orchester kann nur harmonieren, wenn die erste und die letzte Geige in einklang sind.
Harald SchmidMit der Liebe ist es wie mit der Sonne. Man geht mit ihr auf und unter.
Harald Schmid