Harald Schmid Zitate

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Der weise ist zwar allein, aber nie einsam.

Harald Schmid

Wo sind die träume der nacht? der tag hat sie gefressen.

Harald Schmid

Wer in sich verloren ist, ist arm dran. man muss sich in sich finden.

Harald Schmid

Dem Gefühl eine Fassung geben - einen Gedanken.

Harald Schmid

Unerzogene kinder sind teufel - wohlerzogene eltern ihre verwalter.

Harald Schmid

Der Mensch lebt von Vorsätzen, denen er meist vergeblich hinterherhinkt.

Harald Schmid

Arbeitsteilung: Gott regiert den Himmel und der Teufel die Welt.

Harald Schmid

Wer auch auf seine innere Uhr hört, tickt richtig.

Harald Schmid

Humor ist, wenn man trotzdem lacht. satire ist, wenn einem das lachen im halse stecken bleibt.

Harald Schmid

Was nützt es dem Narren, alles sagen zu dürfen, wenn ihm doch keiner zuhört.

Harald Schmid

Der Fachkräftemangel beginnt schon in der Politik.

Harald Schmid

Je tiefer ein Volk schläft, desto leichter lässt es sich überwachen.

Harald Schmid

Besitz grenzt ein. Die Welt gehört den Besitzlosen.

Harald Schmid

Das recht ändert sich mit den systemen. nicht das unrecht.

Harald Schmid

Nach dem wissensdurst kam der hunger, so entstand der geistige kannibalismus.

Harald Schmid

Das Wort Frieden birgt ein riesiges Waffenarsenal.

Harald Schmid

Man braucht den menschen nicht mehr auf dem scheiterhaufen zu verbrennen, man hat andere möglichkeiten geschaffen, ihn zu verheizen.

Harald Schmid

Aus wie vielen erniedrigungen erwächst im lauf des lebens die würde eines menschen?

Harald Schmid

Wir leben einmal in der Vergangenheit, einmal in der Gegenwart, einmal in unseren Träumen und einmal in der Erinnerung.

Harald Schmid

Die kinder und die zeit wachsen einem zu schnell über den kopf.

Harald Schmid

Freunde sind wie gut gelungene gedichte - selten.

Harald Schmid

Immer mehr muß die vielfalt der natur der einfalt des menschen weichen.

Harald Schmid

Die gerechte Strafe für manchen wäre, mit seinem wahren Gesicht herumlaufen zu müssen.

Harald Schmid

Er vollzog den schritt in die neuzeit: vom büchernarren zum bildschirmidioten.

Harald Schmid

Er korrigiert ständig seinen Lebenslauf. das füllt ihn aus.

Harald Schmid

Die schwersten Unfälle passieren beim Zusammenprall mit der Wirklichkeit.

Harald Schmid

es war schon später, als er es schlagen hörte.

Harald Schmid

Bevor du vom frieden sprichst, überprüfe dein verhältnis zu deinem nachbarn.

Harald Schmid

Auch unsere sünden sind nicht mehr die, die sie einmal waren.

Harald Schmid

Bis der dialog mit dem menschen beginnen kann, müssen wir uns mit den zwiegesprächen mit uns selbst begnügen.

Harald Schmid

Gegen gute sitten verstößt heute schon, wer auf sie hält.

Harald Schmid

Auch die schönsten Rehaugen beeindrucken den Jäger nicht.

Harald Schmid

die schuld der väter tragen, heißt kreuze tragen.

Harald Schmid

Lebensweisheit und Schulwissen gehen selten konform.

Harald Schmid

Es geht nicht um die frage der nationalität, religion oder rasse, sondern um die haut der gesamten menschheit.

Harald Schmid

Im schlaf halten mich meine träume wach.

Harald Schmid

Schicksalsweg der menschheit: aus der dunkelheit heraus, zum irrlicht empor.

Harald Schmid

Die lohnenden Ziele für Satiriker werden immer knapper. Es gibt fast keine Tabus mehr.

Harald Schmid

Der weise zählt zu der schweigenden minderheit in der schweigenden masse.

Harald Schmid

Wer nichts wissen will, muss sich mit allem abfinden.

Harald Schmid

Ideale sind edlere Irrtümer.

Harald Schmid

Dass wir uns heute alle duzen, hat uns auch nicht näher gebracht.

Harald Schmid

Töten ist tierisch - morden menschlich.

Harald Schmid

Worte auf esspapier, damit die hungernden auch etwas davon haben.

Harald Schmid

Auch der traum des nachtfalters, zu den sternen zu fliegen, endet immer wieder an der laterne.

Harald Schmid

Die händler, die jesus aus der kirche vertrieb, sind nun seine verwalter.

Harald Schmid

Das wort edel lässt man heute eher beim tier gelten als beim menschen.

Harald Schmid

Wer laut denkt, stellt seine innere sprache zur diskussion.

Harald Schmid

Hoffnungssteuer - das geld, das wir wöchentlich für die lotterie ausgeben.

Harald Schmid

Das Stroh in den Köpfen ist ein gefährlicher Zündstoff.

Harald Schmid
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