Zitate von Irina Rauthmann
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Dem Leben ist es egal, wie wir unsere Lektionen lernen. Ob gemütlich und bequem in einem Heimsemiar am warmen Kamin oder draußen in der „rauhen Schule des Lebens“. Wichtig ist nur, daß wir so viel wie möglich von unserem Lernstoff integrieren.

Würde jeder Einzelne danach trachten, das Leben seiner Mitmenschen nicht zu erschweren oder zu belasten, wäre die ganze Welt bereichert!

Ich möchte gerne das leben, was mich ausmacht und nicht die Erfüllung einer Erwartungshaltung sein.

Wir reden, reden und reden. Drücken unsere Gedanken und Theorien aus um unsere Gefühle zu umschreiben. Und während wir reden, vergeht unser Leben.

Als könnte ich alle Hindernisse der Welt bezwingen, so fühle ich in meinem Gefühl für dich.

Der Liebesfluß endet stets, wenn einer der Partner den lebendigen Fluß durch seine Illusionen und Wünsche zudeckt.

Wenn du lernst, wieder bewußt zu atmen, tauchen alte Gefühle wieder auf. Gefühle, die du in deinem Körper als Panzerung eingefroren hast. Plötzlich beginnt die Energie wieder zu fließen.

Nichts ist getrennt. Alles ist eins. Wie außen, so innen. Wie innen, so außen. Daher wäge sorgfältig ab, was du tust und denkst.

Die strengsten Kritiker sind wir uns selbst indem wir ständig unsere eigenen Gefühle be-werten und nach der Bewertung, die wir erlernt habe, leben.

Verliebt eilst du durch das Labyrinth deiner Traumfragmente und suchst nach dem Sinn dahinter.

Je mehr du deinem Gegenüber deine Sicht der Welt aufdrängst, desto weniger verstehst du das Prinzip der Liebe und des Mitgefühls.

Das System überzeugt nicht, daher würden wenige freiwillig einen Teil für die Gemeinschaft geben. Und daher werden sie einfach gezwungen, anstatt ein System zu entwickeln, das seine Mitglieder gerne und freiwillig unterstützen!

Je mehr jemand angreift, desto mehr Liebe hat er nötig, und desto mehr sollte man auf ihn zugehen und ihn beruhigen.

Gerade jetzt ist wieder so ein Moment, in dem ich weinen könnte. Freudetränen der Dankbarkeit, weil die Energie der Einheit durch mich strömt, alles erhellt und aus der Erde einen leuchtenden Planeten macht.

Um in der Schule des Lebens erfolgreich zu sein, prüfe täglich, wer dein Lehrer ist: das große oder das kleine Ich.

Wenn du aufhörst, den Geliebten zu hören, ihn wahrzunehmen, und ihm deine Gefühle zuordnen willst, fliegt die Liebe bereits wieder zum Fenster hinaus!

Deine Gedanken weben das Kleid deiner Erfahrung. Es liegt an dir, ob du dich kleidest wie ein Edel- oder Bettelmann.

Verliebtheit ist ein Moment, ein Funken der Ewigkeit. Liebe ist die tiefe Glut, die wärmt und das Ewige immer wieder zur Flamme entfachen kann.

Das Kleinkind hat noch die Gelegenheit Einblick in die Existenz des Sonnenkindes, sein eigentliches Wesen zu bekommen. Erwachsene müssen zuerst den Weg zurückgehen und hoffen, dann Zulaß zu bekommen.

Die Liebe verbindet uns mit der Quelle, aus der wir kommen. Das Gefühl der Alleinheit ist das Pulsieren des Universums. Der Herzschlag der Schöpfung.

Das Leben birgt alle Schönheiten und Freuden für jeden von uns – man muß nur die Augen öffnen und es sehen.

Ich bewundere jemanden, der in der Unterschiedlichkeit einer Beziehung nur Wachsen und Aufgabe sieht. Und doch frage ich mich, ob er die Möglichkeit des Weiterwachsens durch Weitergehen auch bedacht hat.

Alles treibt mich zu dir hin, und dieses Alles scheint Mauern niederzureißen, um dich unsere Vereinigung möglich zu machen.

Ich denke nicht, daß sich romantische Liebe unendlich lange fortsetzt, aber ich glaube, daß eine Beziehung zu Ende geht, wenn die Partner sich nichts mehr zu erzählen haben. Wenn gemeinsame Zeit eher Last als Freude ist, wenn die Sehnsucht nach dem andern gestorben ist.

Der Nebel trostloser Gedanken beginnt sich zu lichten und ich sehe die Umrisse einer neuen, aber doch altvertrauten Seelenlandschaft in mir. Ich spüre die Sonne, die bald die Hügel erklimmt und kraftvoll auf uns strahlt, uns wärmt und Freude weckt.

Alle Liebeserklärungen beziehen sich nie auf den anderen. Bestenfalls ist es eine Hommage an die Liebe selbst, die spürbar wird.

Die Langeweile ist ein armer, alter, einsamer Bettler, der die Hand ausstreckt nach Leben.

Du, genau du hast mir das Tor zu meiner alten Welt geöffnet, das so lange verschlossen war. Du hast meine Sehnsucht nach der Einheit mit mir selbst gestillt. Es gibt keine Worte für mein Dankes-Gefühl.

Manchmal streift dich der Schleier des Wissens und du erkennst die Wahrheit hinter dem, was du Wirklichkeit nennst.

Ich bleibe dabei: Das Leben ist einfach, wenn nicht jeder einzelne ein Problem daraus machen würde.

Die Liebe hat mir stets den Weg durch meine Leben gewiesen. War es auch manchmal schwer, so hat sie hat sie mich doch immer wieder liebevoll in den Arm genommen, als meine Not am größten war. Wie sollt‘ ich nicht an sie glauben!?