Johann Wolfgang von Goethe Zitate

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Johann Wolfgang von Goethe - Zierlich Denken und süß Erinnern - Ist das Leben im tiefsten Innern....

Zierlich Denken und süß Erinnern – Ist das Leben im tiefsten Innern.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Aber das zweite, die Gründung, ist des Maurers Angelegenheit und, daß wir es nur keck heraussa...

Aber das zweite, die Gründung, ist des Maurers Angelegenheit und, daß wir es nur keck heraussagen, die Hauptangelegenheit des ganzen Unternehmens. Es ist ein ernstes Geschäft diese Feierlichkeit wird in der Tiefe begangen.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Die Natur ist doch das einzige Buch, das auf allen Blättern großen Gehalt bietet...

Die Natur ist doch das einzige Buch, das auf allen Blättern großen Gehalt bietet

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Der Zustand des Schreibenden teilt sich dem wahren Leser sogleich völlig mit....

Der Zustand des Schreibenden teilt sich dem wahren Leser sogleich völlig mit.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Wenn ich ein zerstreutes Gerippe finde, so kann ich es zusammenlesen und aufstellen; denn hier...

Wenn ich ein zerstreutes Gerippe finde, so kann ich es zusammenlesen und aufstellen; denn hier spricht die ewige Vernunft durch ein Analogon zu mir, und wenn es das Riesenfaultier wäre.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Es ist viel Tradition bei den Kunstwerken. Die Naturwerke sind immer wie ein erstausgesprochen...

Es ist viel Tradition bei den Kunstwerken. Die Naturwerke sind immer wie ein erstausgesprochenes Wort Gottes.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Denn fort ist fort, und was einmal, dir ein Mächtiger nimmt, das hast du besessen....

Denn fort ist fort, und was einmal, dir ein Mächtiger nimmt, das hast du besessen.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Gründliche Interessen sind ein Schatz, der im Stillen wächst und Interessen zu Interessen schl...

Gründliche Interessen sind ein Schatz, der im Stillen wächst und Interessen zu Interessen schlägt.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Der Anblick des Gebers ist, wie die Gaben, erfreulich....

Der Anblick des Gebers ist, wie die Gaben, erfreulich.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Man kann dasjenige, was man besitzt, nicht rein erkennen, bis man das, was andere vor uns bese...

Man kann dasjenige, was man besitzt, nicht rein erkennen, bis man das, was andere vor uns besessen, zu erkennen weiß.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Laßt unsern Herrgott aus dem Spiel....

Laßt unsern Herrgott aus dem Spiel.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Nimm nur dich selber nicht mit!...

Nimm nur dich selber nicht mit!

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Ehrlichkeit macht unbesonnen, auch wohl trotzig....

Ehrlichkeit macht unbesonnen, auch wohl trotzig.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Welch Schauspiel! aber ach! ein Schauspiel nur!...

Welch Schauspiel! aber ach! ein Schauspiel nur!

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Die Axt erklingt, da blinkt schon jedes Beil, Die Eiche fällt, und jeder holzt sein Teil....

Die Axt erklingt, da blinkt schon jedes Beil, Die Eiche fällt, und jeder holzt sein Teil.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Wer den Geist der Gierigkeit hat, der lebt nur in Sorgen, niemand sättigt ihn....

Wer den Geist der Gierigkeit hat, der lebt nur in Sorgen, niemand sättigt ihn.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Welch ein Mädchen ich wünsche zu haben? Ihr fragt mich. Ich hab sie, wie ich sie wünsche, das...

Welch ein Mädchen ich wünsche zu haben? Ihr fragt mich. Ich hab sie, wie ich sie wünsche, das heißt, dünkt mich, mit wenigem viel. An dem Meere ging ich, und suchte mir Muscheln. In einer fand ich ein Perlchen, es bleibt nun mir am Herzen verwahrt.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Wer bildet denn die Neuigkeitsträger, die Aufpasser und Verleumder, als die Gesellschaft?...

Wer bildet denn die Neuigkeitsträger, die Aufpasser und Verleumder, als die Gesellschaft?

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Beglückt, wer Treue rein im Busen trägt, Kein Opfer wird ihn je gereuen!...

Beglückt, wer Treue rein im Busen trägt, Kein Opfer wird ihn je gereuen!

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Ein Mann, der Tränen streng entwöhnt, mag sich ein Held erscheinen; doch wenn 's im Innern sehn...

Ein Mann, der Tränen streng entwöhnt, mag sich ein Held erscheinen; doch wenn’s im Innern sehnt und dröhnt, geb ihm ein Gott zu weinen.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Denken Sie immer: daß wir nur eigentlich für uns selbst arbeiten. Kann das jemand in der Folge...

Denken Sie immer: daß wir nur eigentlich für uns selbst arbeiten. Kann das jemand in der Folge gefallen oder dienen, so ist es auch gut. Der Zweck des Lebens ist das Leben selbst.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Das Wort Freiheit klingt so schön, daß man es nicht entbehren könnte, auch wenn es einen Irrtu...

Das Wort Freiheit klingt so schön, daß man es nicht entbehren könnte, auch wenn es einen Irrtum bezeichnete.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Es ist also auch damit wie mit Glück und Weisheit, davon uns die Urbilder nur vorschweben, der...

Es ist also auch damit wie mit Glück und Weisheit, davon uns die Urbilder nur vorschweben, deren Kleidsaum wir höchstens berühren.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Das Gesetz macht den Menschen Nicht der Mensch das Gesetz....

Das Gesetz macht den Menschen Nicht der Mensch das Gesetz.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Das Publikum will wie Frauenzimmer behandelt sein: Man soll ihnen durchaus nichts sagen, als w...

Das Publikum will wie Frauenzimmer behandelt sein: Man soll ihnen durchaus nichts sagen, als was sie hören möchten.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Dem tätigen Menschen kommt es darauf an, daß er das Rechte tue, ob das Rechte geschehe, soll i...

Dem tätigen Menschen kommt es darauf an, daß er das Rechte tue, ob das Rechte geschehe, soll ihn nicht kümmern.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Magnetes Geheimnis, erkläre mir das! Kein größer Geheimnis als Liebe und Haß....

Magnetes Geheimnis, erkläre mir das! Kein größer Geheimnis als Liebe und Haß.

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Johann Wolfgang von Goethe - Weil es besonders jetzt auf Ausbildung des Subjekts ankommt, dass es so rein und tief als mögl...

Weil es besonders jetzt auf Ausbildung des Subjekts ankommt, dass es so rein und tief als möglich die Gegenstände ergreife und nicht bei mittleren Vorstellungsarten stehen bleibe oder wohl gar sich mit gemeinen helfe.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - So viel ist wohl gewiß, daß in besonderen Zuständen die Fühlfäden unserer Seele über ihre körp...

So viel ist wohl gewiß, daß in besonderen Zuständen die Fühlfäden unserer Seele über ihre körperlichen Grenzen hinausreichen können und ihr ein Vorgefühl, ja auch ein wirklicher Blick in die nächste Zukunft verstattet ist.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Die Welt urteilt nach dem Scheine....

Die Welt urteilt nach dem Scheine.

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Johann Wolfgang von Goethe - Ein beschränkter, ehrlicher Mensch sieht oft die Schelmerei der feinsten faiseurs [Mächler] du...

Ein beschränkter, ehrlicher Mensch sieht oft die Schelmerei der feinsten faiseurs [Mächler] durch und durch.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Der Mensch ist zu einer beschränkten Lage geboren; einfache, nahe, bestimmte Zwecke vermag er...

Der Mensch ist zu einer beschränkten Lage geboren; einfache, nahe, bestimmte Zwecke vermag er einzusehen, und er gewöhnt sich, die Mittel zu benützen, die ihm gleich zur Hand sind; sobald er aber in’s Weite kommt, weiß er weder was er will, noch was er soll.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Die Menschen sind durch die unendlichen Bedingungen des Erscheinens dergestalt obruiert, daß s...

Die Menschen sind durch die unendlichen Bedingungen des Erscheinens dergestalt obruiert, daß sie das eine Urbedingende nicht gewahren können.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Jede Lösung eines Problems ist ein neues Problem....

Jede Lösung eines Problems ist ein neues Problem.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Das Publikum ist im ganzen nicht fähig, irgend ein Talent zu beurteilen; denn die Grundsätze,...

Das Publikum ist im ganzen nicht fähig, irgend ein Talent zu beurteilen; denn die Grundsätze, wonach es geschehen kann, werden nicht mit uns geboren, der Zufall überliefert sie nicht; durch Übung und Studium allein können wir dazu gelangen.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Weiß denn der Sperling, wie 's dem Storch zumute sei?...

Weiß denn der Sperling, wie’s dem Storch zumute sei?

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Johann Wolfgang von Goethe - Wir werden geformt und gestaltet durch das, was wir lieben....

Wir werden geformt und gestaltet durch das, was wir lieben.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Pfingsten, das liebliche Fest, war gekommen; es grünten und blühten Feld und Wald; auf Hügeln...

Pfingsten, das liebliche Fest, war gekommen; es grünten und blühten Feld und Wald; auf Hügeln und Höh’n, in Büschen und Hecken lobten ein fröhliches Lied die neu ermunterten Vögel.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Für die vorzüglichste Frau wird diejenige gehalten, welche ihren Kindern den Vater, wenn er ab...

Für die vorzüglichste Frau wird diejenige gehalten, welche ihren Kindern den Vater, wenn er abgeht, zu ersetzen imstande wäre.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Nur wer sich kennt, der hat das Recht zu lieben....

Nur wer sich kennt, der hat das Recht zu lieben.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Die deutlichste Schrift wird unlesbar im Dunkeln....

Die deutlichste Schrift wird unlesbar im Dunkeln.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Und daß deine Söhne nur lesen, sofern es zum Sinne ihrer Bildung gehört....

Und daß deine Söhne nur lesen, sofern es zum Sinne ihrer Bildung gehört.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Bei den Mannsleuten ist alle Mühe verloren, sie sind doch nicht zu besseren....

Bei den Mannsleuten ist alle Mühe verloren, sie sind doch nicht zu besseren.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Das Schicksal sorgt für die Liebe, und um so gewisser, da Liebe genügsam ist....

Das Schicksal sorgt für die Liebe, und um so gewisser, da Liebe genügsam ist.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Ein garstig Lied! Pfui! ein politisch Lied!...

Ein garstig Lied! Pfui! ein politisch Lied!

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Schauspieler gewinnen die Herzen und geben die ihrigen nicht hin; sie hintergehen aber mit Anm...

Schauspieler gewinnen die Herzen und geben die ihrigen nicht hin; sie hintergehen aber mit Anmut.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Der Mensch ist dem Irren unterworfen, und wie er in einer Folge, wie er anhaltend irrt, so wir...

Der Mensch ist dem Irren unterworfen, und wie er in einer Folge, wie er anhaltend irrt, so wird er sogleich falsch gegen sich und gegen andere, dieser Irrtum mag in Meinungen oder in Neigungen bestehen.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Das Auge hat sein Dasein dem Licht zu danken. Aus gleichgültigen tierischen Hilfsorganen ruft...

Das Auge hat sein Dasein dem Licht zu danken. Aus gleichgültigen tierischen Hilfsorganen ruft sich das Licht ein Organ hervor, das seinesgleichen werde, und so bildet sich das Auge am Lichte fürs Licht, damit das innere Licht dem äusseren entgegentrete.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Geschieht wohl, daß man einen Tag weder sich noch andre leiden mag, will nichts dir nach dem H...

Geschieht wohl, daß man einen Tag weder sich noch andre leiden mag, will nichts dir nach dem Herzen ein. Sollts in der Kunst wohl anders sein? Drum hetze dich nicht zur schlimmen Zeit; denn Füll und Kraft sind nimmer weit: Hast in der bösen Stund geruht, ist dir die gute doppelt gut.

Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe - Die Verhältnisse mit Frauen allein können doch das Leben nicht ausfüllen und führen zu gar zu...

Die Verhältnisse mit Frauen allein können doch das Leben nicht ausfüllen und führen zu gar zu vielen Verwicklungen, Qualen und Leiden, die uns aufreiben, oder zur vollkommenen Leere.

Johann Wolfgang von Goethe


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