Johann Wolfgang von Goethe Zitate

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Johann Wolfgang von Goethe - ... nennen sich Christen, und unter ihrem Schafspelz sind sie reißende Wölfe....

... nennen sich Christen, und unter ihrem Schafspelz sind sie reißende Wölfe.

Johann Wolfgang von Goethe
Johann Wolfgang von Goethe - Ein großer Geist irrt sich so gut wie ein kleiner, jener, weil er keine Schranken kennt, und d...

Ein großer Geist irrt sich so gut wie ein kleiner, jener, weil er keine Schranken kennt, und dieser, weil er seinen Horizont für die Welt nimmt.

Johann Wolfgang von Goethe
Johann Wolfgang von Goethe - Daß doch die Jugend immer zwischen den Extremen schwankt! Ich finde nichts natürlicher, als al...

Daß doch die Jugend immer zwischen den Extremen schwankt! Ich finde nichts natürlicher, als alles zu verbinden, was uns Vergnügen und Vorteil bringt.

Johann Wolfgang von Goethe
Johann Wolfgang von Goethe - Kein Genuß ist vorübergehend; denn der Eindruck, den er zurückläßt, ist bleibend....

Kein Genuß ist vorübergehend; denn der Eindruck, den er zurückläßt, ist bleibend.

Johann Wolfgang von Goethe
Johann Wolfgang von Goethe - Die Einwirkung des Auges nicht aufs Auge allein, sondern auch auf andre Gegenstände erschien i...

Die Einwirkung des Auges nicht aufs Auge allein, sondern auch auf andre Gegenstände erschien ihnen [den Alten] so mächtig wundersam, daß sie eine Art von Bann und Zauber gewahr zu werden glaubten.

Johann Wolfgang von Goethe
Johann Wolfgang von Goethe - Liberalität muß man suchen in den Gesinnungen, und diese sind das lebendige Gemüt. - Gesinnung...

Liberalität muß man suchen in den Gesinnungen, und diese sind das lebendige Gemüt. - Gesinnungen sind aber selten liberal, weil die Gesinnung unmittelbar aus der Person, ihren nächsten Beziehungen und Bedürfnissen hervorgeht.

Johann Wolfgang von Goethe
Johann Wolfgang von Goethe - Des echten Künstlers Lehre schließt den Sinn auf; denn wo die Worte fehlen, spricht die Tat....

Des echten Künstlers Lehre schließt den Sinn auf; denn wo die Worte fehlen, spricht die Tat.

Johann Wolfgang von Goethe
Johann Wolfgang von Goethe - Man muss bedenken, dass unter den Menschen gar viele sind, die doch auch etwas Bedeutendes sag...

Man muss bedenken, dass unter den Menschen gar viele sind, die doch auch etwas Bedeutendes sagen wollen, ohne produktiv zu sein, und da kommen die wunderlichsten Dinge an den Tag.

Johann Wolfgang von Goethe
Johann Wolfgang von Goethe - Er, der einzige Gerechte, Will für jedermann das Rechte: Sei von seinen hundert Namen Dieser h...

Er, der einzige Gerechte, Will für jedermann das Rechte: Sei von seinen hundert Namen Dieser hochgelobet! Amen.

Johann Wolfgang von Goethe
Johann Wolfgang von Goethe - Aber wie könne denn eine Lektüre, eine Konversation, ein Zusammenleben bestehen, wenn man imme...

Aber wie könne denn eine Lektüre, eine Konversation, ein Zusammenleben bestehen, wenn man immer opponieren wolle.

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Johann Wolfgang von Goethe - Der Tor bläst ein - der Weise spricht....

Der Tor bläst ein - der Weise spricht.

Johann Wolfgang von Goethe
Johann Wolfgang von Goethe - Wenn ich ein Frauenzimmer kennenlerne, gebe ich nur darauf acht, wo sie herrscht. Ich finde du...

Wenn ich ein Frauenzimmer kennenlerne, gebe ich nur darauf acht, wo sie herrscht. Ich finde durchgängig: die Tätige, zum Erwerben, zum Erhalten Geschaffene, ist Herr im Hause; die schöne, leicht und oberflächlich Gebildete, Herr in großen Cirkeln; die tiefer Gebildete beherrscht die kleinen Kreise.

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Johann Wolfgang von Goethe - Die Natur hat kein Geheimnis, was sie nicht irgendwo dem aufmerksamen Beobachter nackt vor die...

Die Natur hat kein Geheimnis, was sie nicht irgendwo dem aufmerksamen Beobachter nackt vor die Augen stellt.

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Johann Wolfgang von Goethe - Wenn du dich selber machst zum Knecht, Bedauert dich niemand, geht 's dir schlecht....

Wenn du dich selber machst zum Knecht, Bedauert dich niemand, geht's dir schlecht.

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Johann Wolfgang von Goethe - Sobald der Mangel eintritt, sogleich ist die Selbstbeschränkung wiedergegeben....

Sobald der Mangel eintritt, sogleich ist die Selbstbeschränkung wiedergegeben.

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Johann Wolfgang von Goethe - Keiner bescheidet sich gern mit dem Teile, der ihm gebühret, und so habt ihr den Stoff immer u...

Keiner bescheidet sich gern mit dem Teile, der ihm gebühret, und so habt ihr den Stoff immer und ewig zum Krieg.

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Johann Wolfgang von Goethe - Das Größte will man nicht erreichen, Man beneidet nur seinesgleichen; Der schlimmste Neidhart...

Das Größte will man nicht erreichen, Man beneidet nur seinesgleichen; Der schlimmste Neidhart ist in der Welt, Der jeden für seinesgleichen hält.

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Johann Wolfgang von Goethe - So eingeschränkt ist die Menschheit, daß sie für ihres Daseins Anfang und Ende keinen Sinn hat...

So eingeschränkt ist die Menschheit, daß sie für ihres Daseins Anfang und Ende keinen Sinn hat.

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Johann Wolfgang von Goethe - Jedes Gedicht ist auf seine Art und Weise ein Kuß. Aber nur mit Küssen zeugt man keine Kinder...

Jedes Gedicht ist auf seine Art und Weise ein Kuß. Aber nur mit Küssen zeugt man keine Kinder

Johann Wolfgang von Goethe
Johann Wolfgang von Goethe - Die Jugend ist vergessen aus geteilten Interessen; das Alter ist vergessen aus Mangel an Inter...

Die Jugend ist vergessen aus geteilten Interessen; das Alter ist vergessen aus Mangel an Interessen.

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Johann Wolfgang von Goethe - Anstatt meinen Worten zu widersprechen, sollten sie nach meinem Sinne handeln....

Anstatt meinen Worten zu widersprechen, sollten sie nach meinem Sinne handeln.

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Johann Wolfgang von Goethe - Es ist angenehm, auch im Unendlichen vorwärts zu kommen....

Es ist angenehm, auch im Unendlichen vorwärts zu kommen.

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Johann Wolfgang von Goethe - Gewisse Mängel sind nothwendig zum Dasein des Einzelnen. Es würde uns unangenehm sein, wenn al...

Gewisse Mängel sind nothwendig zum Dasein des Einzelnen. Es würde uns unangenehm sein, wenn alte Freunde gewisse Eigenheiten ablegten.

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Johann Wolfgang von Goethe - Es gibt Frauenpersonen, die uns im Zimmer besonders wohl gefallen, andere, die sich besser im...

Es gibt Frauenpersonen, die uns im Zimmer besonders wohl gefallen, andere, die sich besser im Freien ausnehmen.

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Johann Wolfgang von Goethe - Neue Knospen keimen. Das Leben gehört dem Lebendigen an, und wer lebt, muss auf Wechsel gefass...

Neue Knospen keimen. Das Leben gehört dem Lebendigen an, und wer lebt, muss auf Wechsel gefasst sein.

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Johann Wolfgang von Goethe - Man soll sich alles praktisch denken und deshalb auch dahin trachten, daß verwandte Manifestat...

Man soll sich alles praktisch denken und deshalb auch dahin trachten, daß verwandte Manifestationen der großen Idee, insofern sie durch Menschen zur Erscheinung kommen sollen, auf eine gehörige Weise ineinander wirken.

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Johann Wolfgang von Goethe - Was nicht umstritten ist, ist auch nicht sonderlich interessant....

Was nicht umstritten ist, ist auch nicht sonderlich interessant.

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Johann Wolfgang von Goethe - Welch ein leidig Instrument die Orgel sei, ist mir gestern Abend in dem Chor von St. Peter rec...

Welch ein leidig Instrument die Orgel sei, ist mir gestern Abend in dem Chor von St. Peter recht aufgefallen, man begleitete damit den Gesang bei der Vesper, es verbindet sich so gar nicht mit der Menschenstimme und ist so gewaltig.

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Johann Wolfgang von Goethe - Durch ein paar Züge aus dem Becher der Liebe hält uns die Natur für ein Leben voll Mühe schadl...

Durch ein paar Züge aus dem Becher der Liebe hält uns die Natur für ein Leben voll Mühe schadlos.

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Johann Wolfgang von Goethe - Eigentlich wären alle Menschen Genies, wenn nicht in der Kindheit ihre Genialität verschüttet...

Eigentlich wären alle Menschen Genies, wenn nicht in der Kindheit ihre Genialität verschüttet worden wäre.

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Johann Wolfgang von Goethe - Das poetische Talent ist dem Bauer so gut gegeben wie dem Ritter; es kommt nur darauf an, daß...

Das poetische Talent ist dem Bauer so gut gegeben wie dem Ritter; es kommt nur darauf an, daß jeder seinen Zustand ergreife und ihn nach Würden behandle.

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Johann Wolfgang von Goethe - Der Hypochonder ist bald kuriert, wenn euch das Leben recht kujoniert....

Der Hypochonder ist bald kuriert, wenn euch das Leben recht kujoniert.

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Johann Wolfgang von Goethe - Die Redekunst ist angewiesen auf alle Vorteile der Poesie, auf alle ihre Rechte; sie bemächtig...

Die Redekunst ist angewiesen auf alle Vorteile der Poesie, auf alle ihre Rechte; sie bemächtigt sich derselben und missbraucht sie, um gewisse äußere, sittliche oder unsittliche, augenblickliche Vorteile im bürgerlichen Leben zu erreichen.

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Johann Wolfgang von Goethe - Keimt ein Glaube neu, Wird oft Lieb ' und Treu Wie ein böses Unkraut ausgerauft....

Keimt ein Glaube neu, Wird oft Lieb' und Treu Wie ein böses Unkraut ausgerauft.

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Johann Wolfgang von Goethe - ... und die Überzeugung, daß kleine gemeinschaftliche Abenteuer, so wie sie neue Bekanntschaft...

... und die Überzeugung, daß kleine gemeinschaftliche Abenteuer, so wie sie neue Bekanntschaften schneller knüpfen, auch den alten günstig sind, wenn sie nach einigem Zwischenraum wieder erneut werden sollen...

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Johann Wolfgang von Goethe - Das Höchste, wozu der Mensch gelangen kann, ist das Erstaunen; und wenn ihn das Urphänomen in...

Das Höchste, wozu der Mensch gelangen kann, ist das Erstaunen; und wenn ihn das Urphänomen in Erstaunen setzt, so sei er zufrieden; ein Höheres kann es ihm nicht gewähren, und ein Weiteres soll er nicht dahinter suchen; hier ist die Grenze.

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Johann Wolfgang von Goethe - Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein....

Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein.

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Johann Wolfgang von Goethe - Auch jetzt im Augenblick sollte jeder Gebildete Sternes Werke wieder zur Hand nehmen, damit au...

Auch jetzt im Augenblick sollte jeder Gebildete Sternes Werke wieder zur Hand nehmen, damit auch das 19. Jahrhundert erführe, was wir ihrem schuldig sind, und einsähe, was wir ihm schuldig werden können.

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Johann Wolfgang von Goethe - Ja, derjenige, der sich in höherem Sinne ausgebildet, kann immer voraussetzen, daß er die Majo...

Ja, derjenige, der sich in höherem Sinne ausgebildet, kann immer voraussetzen, daß er die Majorität gegen sich habe.

Johann Wolfgang von Goethe
Johann Wolfgang von Goethe - Es kommt alles darauf an, daß man die Zeit wohl braucht und keine Stimmung versäumt....

Es kommt alles darauf an, daß man die Zeit wohl braucht und keine Stimmung versäumt.

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Johann Wolfgang von Goethe - Bringst du Geld, so findest du Gnade; sobald es dir mangelt, schließen die Türen sich zu....

Bringst du Geld, so findest du Gnade; sobald es dir mangelt, schließen die Türen sich zu.

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Johann Wolfgang von Goethe - Lieben heißt leiden. Man kann sich nur gezwungen dazu entschließen. Das heißt: Man muß es nur;...

Lieben heißt leiden. Man kann sich nur gezwungen dazu entschließen. Das heißt: Man muß es nur; man will es nicht.

Johann Wolfgang von Goethe
Johann Wolfgang von Goethe - Für euch sind zwei Dinge Von köstlichem Glanz: Das leuchtende Gold Und ein glänzender Schwanz....

Für euch sind zwei Dinge Von köstlichem Glanz: Das leuchtende Gold Und ein glänzender Schwanz. Drum wißt euch, ihr Weiber, Am Gold zu ergetzen Um mehr als das Gold Noch die Schwänze zu schätzen!

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Johann Wolfgang von Goethe - Geschrieben steht: Im Anfang war das Wort! Mir hilft der Geist! Auf einmal seh ich Rat und sch...

Geschrieben steht: Im Anfang war das Wort! Mir hilft der Geist! Auf einmal seh ich Rat und schreib getrost: Im Anfang war die Tat!

Johann Wolfgang von Goethe
Johann Wolfgang von Goethe - Alles, was ich erfuhr, ich würzt es mit süßer Erinnrung, Würzt es mit Hoffnung, sie sind die l...

Alles, was ich erfuhr, ich würzt es mit süßer Erinnrung, Würzt es mit Hoffnung, sie sind die lieblichsten Würzen der Welt.

Johann Wolfgang von Goethe
Johann Wolfgang von Goethe - Ein dramatisches Werk zu verfassen, dazu gehört Genie. Am Ende soll die Empfindung, in der Mit...

Ein dramatisches Werk zu verfassen, dazu gehört Genie. Am Ende soll die Empfindung, in der Mitte die Vernunft, am Anfang der Verstand vorwalten und alles gleichmäßig durch eine lebhaft-klare Einbildungskraft vorgetragen werden.

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Johann Wolfgang von Goethe - Zu berichtigen verstehen die Deutschen, nicht nachzuhelfen....

Zu berichtigen verstehen die Deutschen, nicht nachzuhelfen.

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Johann Wolfgang von Goethe - Der liebt nicht, der die Fehler des Geliebten nicht für Tugenden hält....

Der liebt nicht, der die Fehler des Geliebten nicht für Tugenden hält.

Johann Wolfgang von Goethe
Johann Wolfgang von Goethe - Man hat mich immer als einen vom Glück Begünstigten gepriesen, auch will ich mich nicht beklag...

Man hat mich immer als einen vom Glück Begünstigten gepriesen, auch will ich mich nicht beklagen... Allein, im Grunde ist es nichts als Mühe und Arbeit gewesen, und ich kann wohl sagen, daß ich mit meinen 75 Jahren keine vier Wochen eigentliche Behagens gehabt.

Johann Wolfgang von Goethe
Johann Wolfgang von Goethe - Aber es gibt auch verschlossene Früchte, die erst die rechten kernhaften sind und die sich frü...

Aber es gibt auch verschlossene Früchte, die erst die rechten kernhaften sind und die sich früher oder später zu einem schönen Leben entwickeln.

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