John Steinbeck Zitate

seite 1

«12345»

Wenn ein Mensch sich ausweglos in einer Zelle eingesperrt sieht, so fängt er an seine Zelle auszuschmücken.

John Steinbeck

Versuche nie vor etwas die Flucht zu ergreifen. Ein Mensch, der die Flucht ergreift, ist ein Drückeberger. Und ein Drückeberger kommt nie von etwas los.

John Steinbeck

Gelüste haben ihr Gutes. Je mehr Gelüste ein Mensch hat, desto reicher ist er.

John Steinbeck

Es gibt wohl niemanden auf der Welt, der nicht Freude daran hat, Rat zu erteilen.

John Steinbeck

Die Sünde im eigenen Inneren zu erkennen ist schwer. Bei anderen läßt sie sich leicht unterscheiden, aber in uns selbst gibt sie sich immer als durch Notwendigkeit oder gute Absichten bedingt.

John Steinbeck

Das Lachen kommt später, wie der Weisheitszähne, und das Lachen über sich selbst kommt am allerspätesten, inmitten des wahnsinnigen Wettlaufes mit dem Tode, und manchmal kommt es nicht mehr rechtzeitig.

John Steinbeck

Man kann es mit einem Menschenwesen zu weit treiben. Man muss einem Menschen vor den Tod einen Ausweg lassen.

John Steinbeck

Schließlich braucht der Mensch doch etwas, worauf er bauen kann, wovon er sicher weiß, dass es am Morgen da ist.

John Steinbeck

Die Kunst des Ausruhens ist ein Teil der Kunst des Arbeitens.

John Steinbeck

Wir haben alle Feinde überwunden, nur uns selbst nicht.

John Steinbeck

Wenn einem Autor der Atem ausgeht, werden seine Sätze nicht kürzer, sondern länger.

John Steinbeck

Es war jedoch eine, aus langjährigen Erfahrungen stammende Überzeugung, dass die meisten Menschen erstens nicht wissen, was sie wollen, zweitens nicht wissen, wie sie es erlangen sollen und drittens nicht wissen, wann sie es erlangt haben.

John Steinbeck

Die jüngere Generation ist der Pfeil, die ältere der Bogen.

John Steinbeck

Ich glaube, deshalb hasse ich die Regierung, alle Regierungen. Überall erlassen sie Vorschriften und Verordnungen, und die Gesetzeshüter verleihen ihnen Nachdruck. Man kann nicht dagegen an, es ist keine Wand, an die man erbittert mit den Fäusten hämmern kann.

John Steinbeck

Ich kam schon verirrt auf die Welt und hatte noch nie Freude daran, gefunden zu werden, und mache mir nichts aus Gebilden, die Kontinente und Staaten symbolisieren.

John Steinbeck

Ein Bursche braucht keinen Verstand, um nett zu sein. Eher umgekehrt. Sieh dir die ganzen gescheiten Burschen an - selten, dass es nette Kerle sind.

John Steinbeck

Wie ist das mit denen, die sich auf einem silbernen Tablett anbieten und keinen Abnehmer finden?

John Steinbeck

Nach reicher Erfahrung kann ich sagen, dass ich alle Völker liebe und alle Regierungen hasse.

John Steinbeck

Die Raffinessen, die Kräuter, der Wein, die ganzen Vorbereitungen, die nötig sind, um ein gutes Wildbret zu bereiten, würden sogar einen alten Schuh zum Entzücken eines Feinschmeckers machen.

John Steinbeck

Es ist nun einmal die unglückliche Veranlagung des Menschen, dass er etwas gut ausführen will, selbst etwas, woran ihm überhaupt nichts liegt.

John Steinbeck

Das Geld hat keinen Schaden davon, wie es erworben wurde, aber dem, der es erwirbt schadet es.

John Steinbeck

Diejenige schlechte Gewohnheit, die man als letztes aufgibt, ist wohl die, anderen Leuten Ratschläge zu erteilen.

John Steinbeck

Er wusste, dass die Götter die Pläne der Menschen nicht lieben, und das sie Erfolg, es sei den er kommt durch Zufall, nicht dulden. Er wusste, dass die Götter an dem Menschen, der durch eigene Kraft sein Ziel erreicht, Rache nehmen.

John Steinbeck

Gewohnte Arbeit geht leicht von der Hand.

John Steinbeck

Der Verkauf der Seelen, um die Welt zu gewinnen erfolgt heutzutage ohne äußeren Druck und einmütig.

John Steinbeck

Schließlich ist heutzutage ein Bart das einzige, worin eine Frau dem Manne nicht überlegen sein kann.

John Steinbeck

Wut und Angst gingen zusammen.

John Steinbeck

Ein vornehmer Herr ohne Geld ist nix anderes als ein Stromer.

John Steinbeck

Es sei sehr schwer, gegen Anarchie zu revoltieren, da für den dialektisch ungeschulten Verstand der großen Masse Revolution und Anarchie identisch ist.

John Steinbeck

Ich glaube von keinem Menschen, dass er ein Nichts sei. Irgend etwas muss in ihm stecken, und sei es nur, damit das Fleisch nicht einfällt.

John Steinbeck

Ein Mann ist ein einsames Wesen.

John Steinbeck

Ein Mann braucht ein Weib, mit dem er sich herumschlagen kann. Dann hat ein Mann so verflucht viel damit zu tun, sich zu verteidigen, dass er keine Zeit für Selbstvorwürfe findet.

John Steinbeck

Misserfolg ist ein Gemütszustand.

John Steinbeck

Ein Mann kann sich nie in den Seele einer Frau hineindenken.

John Steinbeck

Leicht ist es zu geben, aber nur große Menschen haben den Mut Freundlichkeit und Großzügigkeit anzunehmen.

John Steinbeck

Wenn du einen Freund behalten willst, stell ihn nie auf die Probe.

John Steinbeck

Wenn man verrotten will, kann man es überall.

John Steinbeck

Ohne Geld kann man nicht gegen Geld kämpfen.

John Steinbeck

Ein braver Mann zieht die Frauen an, wie Speck die Mäuse.

John Steinbeck

Er fiel glatt dem ältesten Trugschluss der Welt zum Opfer, der Überzeugung, das Mädchen, das man liebt, könne überhaupt nicht anders sein als wahr und ehrlich.

John Steinbeck

Ein Diener verliert die Initiative.

John Steinbeck

Allzu oft bringt Eile die Menschen zu Fall.

John Steinbeck

Für alles im Leben muss man bezahlen. Und je später man es tut, desto höher werden die Zinsen.

John Steinbeck

Man kann einem Menschen nicht den Boden unter den Füßen wegziehen und erwarten, er werde sich normal benehmen.

John Steinbeck

Das Leben besteht hauptsächlich darin, daß man mit dem Unvorhergesehenen fertig werden muß.

John Steinbeck

Die Managerkrankheit ist eine Epedemie, die durch den Uhrzeiger hervorgerufen und durch den Terminkalender übertragen wird.

John Steinbeck

Wovon ich Angst habe ist eine verzweifelte Unglückseligkeit, die wahnwitzige Unruhe, die Geld mit sich bringt, die falsche Herablassung, den Neid.

John Steinbeck

Was für ein tapferes Wesen ist der Mensch!

John Steinbeck

Amerikaner sprechen von Erotik im Büro und vom Geschäft in Schlafzimmer.

John Steinbeck

Das beste Sprungbrett für Philanthropie ist das schlechte Gewissen.

John Steinbeck
«12345»

anderen Autoren