Was bei uns der Arbeitsplatz, ist anderswo die Siesta.

Kreativität: Vergnügen, das sich als Arbeit verkaufen läßt.

Lieber beneidet als getröstet.

Wenn die großen Ferien zu Ende gehen, wenden sich Millionen glückstrahlender Gesichter der Schule zu – die Gesichter der Mütter.

Blumen sind Boten Gottes, die blühen, damit wir Menschen nicht vergessen, wie schön seine Schöpfung ist.

Fleiß zahlt sich in Zukunft aus. Faulheit sofort.

Zimmerpflanze: etwas, das verwelkt, wenn man es nicht gießt, und verfault, wenn man es gießt.

Der Schreibtisch für streng Vertrauliches! Damit die Rechte nicht merkt, was die Linke tut.

Unsere Visionen beginnen mit unseren Wünschen.

Viele Ehemänner würden aus ihrem Heim ausziehen, wenn sie bloß ihre Koffer packen könnten.

Was ist, wenn der letzte Österreicher stirbt? Dann sind die Bayern wieder die Deppen!

Im Schwetzinger Schloßgarten steht eine hübsche Moschee, unter deren islamischen Schriftornamenten sich folgende schlichte, aber tiefe Weisheit findet: „Die Dornen gießt man um der Rose willen.“

Wer im Mittelpunkt steht, steht allen im Weg.

Er: „So was wie ich wächst nicht auf den Bäumen.“ Sie: „Ich weiß, so was schwingt sich von Ast zu Ast.“

Gott, vergib mir meine Schuld. Meine Gläubiger weigern sich.

Und immer dran denken: Wer nichts macht, macht auch keine Fehler.

Man hört immer wieder, daß Ehen wegen „unüberbrückbarer Gegensätze“ geschieden werden. „Zum Teufel“, meinte da kürzlich ein Griesgram in den mittleren Jahren, „das ist aber doch das einzige, was meine Frau und ich miteinander gemeinsam haben.“

Übrigens: Wußten Sie schon, daß von zehn Erdenbürgern vier mit Messer und Gabel, drei mit Stäbchen und drei mit den Fingern essen?

Es stimmt nicht, daß bei der Post Beamte schneller befördert werden, als Pakete.

Solange mein Chef so tut, als würde er mir ein richtiges Gehalt zahlen, solange tue ich so, als würde ich richtig arbeiten…

Auf die Post kann man sich auch nicht verlassen. Mein Mann ist zur Kur in Bad Tölz, und die benutzen einen Stempel aus Paris!

Das größte Unglück ist komisch – solange es anderen passiert.

Es gibt eine sehr einfache Methode, um Morcheln von Giftpilzen zu unterscheiden. Man ißt drei Stück vor dem Schlafengehen. Wacht man am nächsten Morgen auf, waren es Morcheln.

Nicht unser bisheriges Durchhalten verbürgt unseren Sieg, sondern die Gnade und Treue des Herrn.

Was vom Tisch gefegt wird, findet sich unterm Teppich wieder.

Süßigkeiten sind die Bausteine von Zahnarztvillen.

Übrigens: Wer keinen Beruf erlernt hat, hat nur zwei Möglichkeiten: Hilfsarbeiter oder Politiker zu werden.

Auch mit einer Kreissäge kann man geradeaus sägen.

„Mir ist etwas Furchtbares passiert! Meine beste Freundin ist ohne meinen Mann abgehauen.“

Ein Optimist ist ein Mensch, der seine Kreuzworträtsel mit einem Füllhalter ausfüllt.