Lü Buwei Zitate

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Lü Buwei - Es ist ein Unterschied, was einen Weisen und was einen unbedeutenden Menschen zum Handeln bringt. Ein unbedeuten...

Es ist ein Unterschied, was einen Weisen und was einen unbedeutenden Menschen zum Handeln bringt. Ein unbedeutender Mensch wird durch Lohn und Strafe zum Handeln getrieben, ein Weiser durch die Pflicht.

Lü Buwei
Lü Buwei - Ein Fisch, so groß, daß er ein Schiff verschlingen kann, ist auf dem Trockenen nicht einmal den Ameisen gewachse...

Ein Fisch, so groß, daß er ein Schiff verschlingen kann, ist auf dem Trockenen nicht einmal den Ameisen gewachsen.

Lü Buwei
Lü Buwei - Was das Herz bewegt, das strömt in Tönen aus; und was als Ton draußen erklingt, das beeinflußt wieder das Herz d...

Was das Herz bewegt, das strömt in Tönen aus; und was als Ton draußen erklingt, das beeinflußt wieder das Herz drinnen.

Lü Buwei
Lü Buwei - Blüte und Untergang, Würdigkeit und Unwürdigkeit, edle und gemeine Gesinnung, alles drückt sich in der Musik aus...

Blüte und Untergang, Würdigkeit und Unwürdigkeit, edle und gemeine Gesinnung, alles drückt sich in der Musik aus und läßt sich nicht verbergen.

Lü Buwei
Lü Buwei - Wenn man Worte hört, darf man sie nicht ungeprüft lassen. Wenn sie mehrfach überliefert werden, so wird aus weiß...

Wenn man Worte hört, darf man sie nicht ungeprüft lassen. Wenn sie mehrfach überliefert werden, so wird aus weiß schwarz und aus schwarz weiß.

Lü Buwei
Lü Buwei - Fließendes Wasser fault nicht, die Türangeln rosten nicht; das kommt von der Bewegung....

Fließendes Wasser fault nicht, die Türangeln rosten nicht; das kommt von der Bewegung.

Lü Buwei
Lü Buwei - Wer reichlich zu belohnen versteht, nach dem richten sich die Leute; nach wem sich die Leute richten, dem geling...

Wer reichlich zu belohnen versteht, nach dem richten sich die Leute; nach wem sich die Leute richten, dem gelingt sein Werk.

Lü Buwei
Lü Buwei - Die Außendinge sind dazu da, daß man sie benützt, um durch sie das Leben zu gewinnen, nicht daß man das Leben be...

Die Außendinge sind dazu da, daß man sie benützt, um durch sie das Leben zu gewinnen, nicht daß man das Leben benützt, um sie zu gewinnen.

Lü Buwei
Lü Buwei - Die Weisesten verstehen die Zukunft, die weniger Weisen die Vergangenheit, die noch weniger Weisen die Gegenwart...

Die Weisesten verstehen die Zukunft, die weniger Weisen die Vergangenheit, die noch weniger Weisen die Gegenwart.

Lü Buwei
Lü Buwei - Es liegt in der Natur der Menschen, daß sie nicht über einen Berg stolpern, wohl aber über einen Ameisenhügel....

Es liegt in der Natur der Menschen, daß sie nicht über einen Berg stolpern, wohl aber über einen Ameisenhügel.

Lü Buwei
Lü Buwei - Das Höchste ist es, in sich selbst zu gehen; tiefer steht es, von anderen etwas zu verlangen....

Das Höchste ist es, in sich selbst zu gehen; tiefer steht es, von anderen etwas zu verlangen.

Lü Buwei
Lü Buwei - Wer anderen Gefahr bereitet, dem bereiten die anderen auch Gefahren....

Wer anderen Gefahr bereitet, dem bereiten die anderen auch Gefahren.

Lü Buwei
Lü Buwei - Es können nicht alle Pflanzen leben bleiben, aber es können alle zugrunde gehen....

Es können nicht alle Pflanzen leben bleiben, aber es können alle zugrunde gehen.

Lü Buwei
Lü Buwei - Die Möglichkeit des Siegens darf man nicht bei anderen suchen, sondern muß sie in sich selber finden....

Die Möglichkeit des Siegens darf man nicht bei anderen suchen, sondern muß sie in sich selber finden.

Lü Buwei
Lü Buwei - Wenn ein Reh schnell läuft, kann ein Pferd es nicht einholen. Wenn man es doch schließlich fängt, so geschieht e...

Wenn ein Reh schnell läuft, kann ein Pferd es nicht einholen. Wenn man es doch schließlich fängt, so geschieht es, weil es immer sich umsieht.

Lü Buwei
Lü Buwei - Die Natur des Mundes ist es, Wohlgeschmäcke zu lieben, aber wenn das Herz nicht heiter ist, so mögen Speisen von...

Die Natur des Mundes ist es, Wohlgeschmäcke zu lieben, aber wenn das Herz nicht heiter ist, so mögen Speisen von allen fünf Geschmacksarten vor einem stehen, und man ißt sie nicht.

Lü Buwei
Lü Buwei - Wenn der Verbote zu viel sind, so werden sie nicht mehr beachtet....

Wenn der Verbote zu viel sind, so werden sie nicht mehr beachtet.

Lü Buwei
Lü Buwei - Über einen Berg kann der Mensch nicht stolpern....

Über einen Berg kann der Mensch nicht stolpern.

Lü Buwei
Lü Buwei - Die Worte sind nur das Äußere der Gedanken. Es ist töricht, wenn man nur das Äußere ansehen wollte und darüber d...

Die Worte sind nur das Äußere der Gedanken. Es ist töricht, wenn man nur das Äußere ansehen wollte und darüber die Gedanken vernachlässigte.

Lü Buwei
Lü Buwei - Es ist das Unglück der Unvernünftigen, dass sie das, was nicht unvernünftig ist, für unvernünftig halten....

Es ist das Unglück der Unvernünftigen, dass sie das, was nicht unvernünftig ist, für unvernünftig halten.

Lü Buwei
Lü Buwei - Es gibt in der Tat nichts in der Welt, das nicht einen Vorzug hat, und nichts, das nicht ein Gebrechen hat....

Es gibt in der Tat nichts in der Welt, das nicht einen Vorzug hat, und nichts, das nicht ein Gebrechen hat.

Lü Buwei
Lü Buwei - Zehn gute Pferde zu bekommen ist nicht soviel, wie einen Pferdekenner zu bekommen....

Zehn gute Pferde zu bekommen ist nicht soviel, wie einen Pferdekenner zu bekommen.

Lü Buwei
Lü Buwei - Wenn Hochmut und Betörung nicht den Untergang nach sich ziehen, worauf will man dann noch warten?...

Wenn Hochmut und Betörung nicht den Untergang nach sich ziehen, worauf will man dann noch warten?

Lü Buwei
Lü Buwei - Der Grund, warum es so schwer ist, ein großes Werk zu vollbringen, ist das Geschrei der Menge....

Der Grund, warum es so schwer ist, ein großes Werk zu vollbringen, ist das Geschrei der Menge.

Lü Buwei
Lü Buwei - Der Hirsch lebt auf dem Berg, aber sein Schicksal hängt in der Küche....

Der Hirsch lebt auf dem Berg, aber sein Schicksal hängt in der Küche.

Lü Buwei
Lü Buwei - Ist der Herrscher tüchtig und die Zeit in Ordnung, so sind die Tüchtigen obenauf. Ist der Herrscher untüchtig un...

Ist der Herrscher tüchtig und die Zeit in Ordnung, so sind die Tüchtigen obenauf. Ist der Herrscher untüchtig und die Zeit in Unordnung, so sind die Tüchtigen unten durch.

Lü Buwei
Lü Buwei - Die Ursachen, die das Begreifen bewirken, sind für den Erkennenden dieselben, wie für den Nichterkennenden. Aber...

Die Ursachen, die das Begreifen bewirken, sind für den Erkennenden dieselben, wie für den Nichterkennenden. Aber die beiden Menschen unterscheiden sich darin, daß der eine das, was der andere begreifen kann, nicht begreift.

Lü Buwei
Lü Buwei - Das Herz muß in Harmonie und Ruhe sein, dann erst wird es heiter....

Das Herz muß in Harmonie und Ruhe sein, dann erst wird es heiter.

Lü Buwei
Lü Buwei - Wer wenig Wünsche hat, den kann man auch zu wenigem gebrauchen....

Wer wenig Wünsche hat, den kann man auch zu wenigem gebrauchen.

Lü Buwei
Lü Buwei - Je rauschender die Musik, desto melancholischer werden die Menschen, desto gefährlicher wird das Land, desto tie...

Je rauschender die Musik, desto melancholischer werden die Menschen, desto gefährlicher wird das Land, desto tiefer sinkt der Fürst.

Lü Buwei
Lü Buwei - Soweit die Zuverlässigkeit herrscht, läßt sich alles beherrschen....

Soweit die Zuverlässigkeit herrscht, läßt sich alles beherrschen.

Lü Buwei
Lü Buwei - Wenn man sich nach den Umständen zu richten versteht, hat man Erfolg. Wenn man eigenwillig ist, so mißlingt es e...

Wenn man sich nach den Umständen zu richten versteht, hat man Erfolg. Wenn man eigenwillig ist, so mißlingt es einem.

Lü Buwei
Lü Buwei - Wenn man weiß, daß man nichts weiß, das ist das Höchste....

Wenn man weiß, daß man nichts weiß, das ist das Höchste.

Lü Buwei
Lü Buwei - Das Gesetz ist etwas, in dem alle übereinstimmen, dessen Befolgung sich Weise und Toren gleich angelegen sein la...

Das Gesetz ist etwas, in dem alle übereinstimmen, dessen Befolgung sich Weise und Toren gleich angelegen sein lassen müssen.

Lü Buwei
Lü Buwei - Zinnober kann man abwischen, aber man kann ihm nicht seine Röte nehmen....

Zinnober kann man abwischen, aber man kann ihm nicht seine Röte nehmen.

Lü Buwei
Lü Buwei - Die Feststellung der Begriffe und die Begrenzung der Befugnisse sind die Zügel der Herrschaft....

Die Feststellung der Begriffe und die Begrenzung der Befugnisse sind die Zügel der Herrschaft.

Lü Buwei
Lü Buwei - Große Weisheit hat keine äußere Form. Wertvolle Dinge können nicht rasch vollendet werden. Edle Töne erklingen n...

Große Weisheit hat keine äußere Form. Wertvolle Dinge können nicht rasch vollendet werden. Edle Töne erklingen nur selten.

Lü Buwei
Lü Buwei - Wer einen schönen Schatten werfen kann, achtet nicht auf den Schatten, sondern auf den Körper....

Wer einen schönen Schatten werfen kann, achtet nicht auf den Schatten, sondern auf den Körper.

Lü Buwei
Lü Buwei - Der Weg zum Herrschen ist die Beschränkung....

Der Weg zum Herrschen ist die Beschränkung.

Lü Buwei
Lü Buwei - Die Beherrschung der Persönlichkeit und die Beherrschung des Staates müssen sich nach denselben Grundsätzen rich...

Die Beherrschung der Persönlichkeit und die Beherrschung des Staates müssen sich nach denselben Grundsätzen richten.

Lü Buwei
Lü Buwei - Trifft man das Richtige, so werde man nicht eingebildet, trifft man daneben, so schäme man sich nicht....

Trifft man das Richtige, so werde man nicht eingebildet, trifft man daneben, so schäme man sich nicht.

Lü Buwei
Lü Buwei - Wem nicht zu raten ist, dem hilft alle Reue, die hinterher kommt, nichts mehr....

Wem nicht zu raten ist, dem hilft alle Reue, die hinterher kommt, nichts mehr.

Lü Buwei
Lü Buwei - Alle Musik wird geboren im Herzen des Menschen....

Alle Musik wird geboren im Herzen des Menschen.

Lü Buwei
Lü Buwei - Die Weisen verstehen einander, ohne daß sie erst der Worte bedürften, sie reden zueinander ohne Worte....

Die Weisen verstehen einander, ohne daß sie erst der Worte bedürften, sie reden zueinander ohne Worte.

Lü Buwei
Lü Buwei - Der Weise [bekümmert sich] nicht um die herbeigezogenen Schicksale, sondern um das, was diese Schicksale herbeiz...

Der Weise [bekümmert sich] nicht um die herbeigezogenen Schicksale, sondern um das, was diese Schicksale herbeizieht. Dann fällt ihm alles zu, ohne daß es jemand hindern kann.

Lü Buwei
Lü Buwei - Ist die Zeit unrein, so sind die Sitten verwirrt, und die Musik wird unsittlich....

Ist die Zeit unrein, so sind die Sitten verwirrt, und die Musik wird unsittlich.

Lü Buwei
Lü Buwei - Wenn man sich selbst prüft, lernt man die anderen kennen; denn das Altertum und die Neuzeit sind im Grunde dasse...

Wenn man sich selbst prüft, lernt man die anderen kennen; denn das Altertum und die Neuzeit sind im Grunde dasselbe, ebenso wie die anderen Menschen mit dem eigenen Ich gleichgeartet sind.

Lü Buwei
Lü Buwei - Dadurch, daß man nicht ausgeht, kommt man hinaus, dadurch daß man nichts macht, macht sich alles....

Dadurch, daß man nicht ausgeht, kommt man hinaus, dadurch daß man nichts macht, macht sich alles.

Lü Buwei
Lü Buwei - Das Kriegshandwerk läßt sich nicht abschaffen und die Rüstungen lassen sich nicht einstellen....

Das Kriegshandwerk läßt sich nicht abschaffen und die Rüstungen lassen sich nicht einstellen.

Lü Buwei
Lü Buwei - Wenn einer ein kostbares Schwert oder ein gutes Pferd hätte und würde unermüdlich damit spielen und es unersättl...

Wenn einer ein kostbares Schwert oder ein gutes Pferd hätte und würde unermüdlich damit spielen und es unersättlich betrachten, so bleiben kostbare Taten und der gute Weg dennoch ungetan und unbegangen; man kann sie zu nichts weiterem gebrauchen.

Lü Buwei
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