Manfred Hinrich Zitate

Ehekriegspfade, vorsorglich vor der Ehe angelegt und getestet.

Auf den Hund gekommne Liebe hat ein Knurrverhältnis und Schwierigkeiten beim Umsteigen auf den Menschen.

Der Schleier des Geheimnisses hält sich auch durch das Geheimnis des Schleiers.

Der Hochsitz der Dummheit ist mehrfach besetzt.

Titel, Persönlichkeitsersatz, langer Vorname, Kralle, Stachel, Panzer, Pelz.

Wer traut dem Trauschein?

Wahrheit, ein Feuer, wo alle brandversichert sind.

Manche können auch nicht verschweigen, was sie nicht wissen.

Oberstes Gebot: Du sollst nicht arm sein!

Vom neuen Leben zeugen, die es zeugen.

Die Sonne scheint nicht nur so.

Chaosbewältigung ist das halbe Leben, Chaosschaffen die andre Hälfte!

Im guten Buch steht immer etwas Neues.

Schweig zweimal, bevor du nichts sagst.

Das Ende denkst du nicht zu Ende.

Liebe fängt an.

Der Mensch hofft immer auf Verbesserung, denkt aber nicht.

Auf dem Felde der Ehe gefallen.

Vor dem Gesetz sind immer dieselben gleich.

Das Buch, ein zweiter Kopf.

Der Finanzdruck lehrt die Griechen kriechen.

Er ist nicht der erste, der nicht der zweitbeste sein kann.

Wir trinken uns nicht aus, verschlucken uns gierig selbst.

Die Krankheit ist ein Nein mit Nachdruck.

Antworten, bis zu falschen Küssen und richtigen Schlägen!

Rüstung ist Angriff.

Große Taschendiebe zeigen ihren Berufsausweis.

Steigen sie höher, werden Große nicht größer, aber Kleine kleiner.

Meinen Schatten überspringt ein andrer, der ich selbst sein kann.

Tatsachen fragen nach den Taten.

Du bist zu schön, da hat die Natur ein wenig übertrieben.

Denken, schlecht genutztes Lebens- und Genußmittel.

Alle Welt darf eine Umwelt haben, das Weltall geht leer aus.

Schmaldenker sind Nebelwerfer.

Wer sich verzehrt, schmeckt nach Chemie.

Wo das Vorurteil nicht fehlt, wird auch das Fehlurteil nicht fehlen.

Kassen, Maßeinheit der Klassen.

Gesunder Menschenverstand fragt sich.

Im Juli wird die Schwalbe gefeiert, die schon etwas Sommer brachte.

Kluge Frauen wissen vorher, ob an dem Teilchen vom Mann ein Mann ist.

Aphorismen, geschürzte Gedanken.

Gute Texte überleben ihre Vertonung.

Ich lebe und sterbe von andern her zu andern hin, bis ich nicht mehr bin.

Ein Untag kommt auch in der guten Woche vor.

Ich glaube, es kommt nicht darauf an zu glauben, ob Gott die Welt geschaffen oder ihn Menschen schufen oder nachschufen, ich glaube, daß es darauf ankommt, menschlich zu leben.

Die Furcht vor den Herren ist der Weisheit Ende.

Geben ist Freude.

Eva hatte einen Zankapfel erwischt.

Bewußtsein und Sein wirken zuweilen wunderlich aufeinander ein.

In der Not verdunstet viel Eitelkeit.