Maxim Gorki Zitate

seite 3

«1234»

Wir leben am Anfang eines Orkans, der die alte Welt zerstören wird...

Maxim Gorki

Wir gehen vielleicht mit unseren Gefühlen zu sparsam um, leben zu sehr mit Gedanken, und das verdirbt uns.

Maxim Gorki

Wenn wir den Menschen wegen seiner Arbeit achten sollen, dann ist das Pferd besser als jeder Mensch.

Maxim Gorki

Offenbar kommt jeder von uns als Lehrer des anderen auf die Welt, um den Wirrwarr des Lebens möglichst zu komplizieren.

Maxim Gorki

Wer zwei Hosen hat, sollte eine verkaufen und sich davon ein Buch kaufen.

Maxim Gorki

Benimm dich stets so, als gäbe es keinen Menschen, der besser ist, und keinen, der schlechter ist als du.

Maxim Gorki

Der Mensch wird wahrscheinlich ideal gut sein, wenn es auf der Welt keinen einzigen Sklaven, keinen Besiegten mehr gibt.

Maxim Gorki

Die Zeit vergeht, immer schneller werden ihre eiligen, kleinen Schritte. Wie goldene Stäubchen im roten Strahl der Sonne, so flimmern in der Zeit die Menschen auf und verschwinden wieder.

Maxim Gorki

Schon mit sechs, sieben Jahren müssen sie anfangen, die wunderbare Kraft der Denkarbeit zu begreifen, müssen sie in den Sinn der sozialen Erscheinungen eindringen und lernen, ihre Fähigkeiten zu erkennen.

Maxim Gorki

Man darf sich vor niemandem fürchten als vor sich selbst.

Maxim Gorki

Die Zerstörer der Städte sind ebenso berühmt wie ihre Begründer.

Maxim Gorki

Das Klügste, was der Mann erreicht hat, ist seine Kunst, eine Frau zu lieben und ihre Schönheit zu bewundern. Alles Wunderbare auf der Welt ist aus der Liebe zur Frau geboren.

Maxim Gorki

Viel Wissen bringt viel Leid.

Maxim Gorki

Es muß einen Gott geben, kein Volk lebt auf der Erde, das nicht einen Gott hätte.

Maxim Gorki

Das Leben ist ein Kampf; Höflichkeit aber ist das Feigenblatt, mit dem man das Viehische und Tierische im Menschen verdecken kann.

Maxim Gorki

Aber zwischen den Begriffen Kritik und Verleumdung besteht ein wesentlicher Unterschied, auch wenn sie aus Buchstaben desselben Alphabets gebildet werden.

Maxim Gorki

Wer dem Kind die Nase putzt, dem küsst die Mutter die Wangen.

Maxim Gorki

Wieviel Schönheit gibt es doch überall, und das alles ist uns verborgen, und alles fliegt vorbei, ohne daß wir es sehen. Die Menschen jagen hin und her und wissen nichts, können sich an nichts freuen, weil sie keine Zeit und keine Lust dazu haben.

Maxim Gorki

Auf der Verschiedenheit der menschlichen Meinungen hat Satan seine Herrschaft begründet...

Maxim Gorki

Das Leben der Menschen will eben sein bestimmtes Ziel haben!

Maxim Gorki

Nichts verbindet die Menschen so tief wie die Kunst, so möge denn die Kunst leben und mit ihr die, die ihr dienen und sich nicht fürchten, die herbe Wahrheit des Lebens so darzustellen, wie sie ist.

Maxim Gorki

Überhaupt kommt der Bourgeoisie eine käufliche Kreatur um so gelegener, je schamloser sie ist.

Maxim Gorki

Je mehr ich las, umso näher brachten die Bücher mir die Welt, umso heller und bedeutsamer wurde für mich das Leben.

Maxim Gorki

Denn auch ihr Gelehrten lebt ebenso wie wir Arbeiter auf Kosten der Arbeit, die die Denker der Vergangenheit geleistet haben.

Maxim Gorki

Ich habe [...] nicht vergessen, daß die Menschen eine Menge verschiedener Gemeinheiten begehen. Den Antisemitismus halte ich trotzdem für eine der niederträchtigsten.

Maxim Gorki

Die Kinder sind unsere Richter von morgen, sind die Kritiker unserer Anschauungen und Taten, sind die Menschen, die in die Welt hinausgehen, um durch ihre Arbeit neue Lebensformen zu schaffen.

Maxim Gorki

Der edelste Beweggrund ist das Allgemeinwohl.

Maxim Gorki

Alles, was die Dahingeschiedenen der Welt gegeben haben, gehört auch mir!

Maxim Gorki

Es gibt keine noch so schlimme Lage für den Menschen, die nicht durch eine noch schlimmere abgelöst werden könnte.

Maxim Gorki

Die Gier nach Bereicherung - dieser uralte Wahnsinn der Händler mit Menschen und Dingen - ist in unserer Zeit durch das Vorgefühl des Untergangs des Kapitalismus kompliziert und verstärkt.

Maxim Gorki

Hören Sie sich alles an, alle Ratschläge und Kritiken, aber tun Sie dann, was Sie selber für richtig halten.

Maxim Gorki

Aber wo die Liebe herrscht, haben wir, die wir eben noch wilde Tiere waren, jetzt Kultur - Kunst und alles Große, dessen wir uns mit Recht rühmen.

Maxim Gorki

Niemand kennt seinen wahren Platz im Leben, jeder von uns drängt sich in das falsche Joch.

Maxim Gorki

Die Lügen sind der Gottesdienst der Sklaven, die Wahrheit der [Gottesdienst] der freien Menschen.

Maxim Gorki

Wenn erst alle Köpfe sich ans Denken gewöhnt haben, werden auch alle Irrtümer zutage kommen.

Maxim Gorki

Der Gedanke lockt den Menschen an Abgründe unerforschlicher Geheimnisse, betrügt ihn, läßt ihn in quälender, ohnmächtiger Einsamkeit allein angesichts dieser Geheimnisse - und erlischt.

Maxim Gorki

Selbstkritik ist ebenso notwendig, wie es notwendig ist, sich zu waschen.

Maxim Gorki

Zum Teufel! Gibt es noch nicht einmal Tee in diesem Hause?

Maxim Gorki

Die Kunst muß die Menschen edel machen.

Maxim Gorki

Will man ein Werk vollbringen, so heißt es schaffen und nicht gaffen; den Wolf kannst du mit Worten nicht totschlagen; baust du aus morschem Holz, wird dein Bau nicht stolz.

Maxim Gorki

Man muß die Menschen nicht für dümmer halten als sich selbst!

Maxim Gorki

Wann werden wir aufhören, zu töten und abzuschlachten?

Maxim Gorki

Angst ist für die Seele ebenso gesund wie ein Bad für den Körper.

Maxim Gorki

Man muß den Dingen gegenüber Gleichmut bewahren und sich das Leben nicht mit überflüssigem Grübeln und Philosophieren verbittern.

Maxim Gorki

Man mag sich noch so sehr verkleiden und diese oder jene Rolle spielen, man ist als Mensch geboren, und man stirbt als Mensch.

Maxim Gorki

Je mehr der Besitz sich anhäuft, desto stärker werden bei den Menschen Erbitterung und Neid.

Maxim Gorki

Die Lüge ist die Religion der Knechte und Herren, die Wahrheit ist die Gottheit des freien Menschen.

Maxim Gorki

Wenn auf Erden Glück möglich ist, dann erst, wenn wir die Größe der Frau begriffen haben.

Maxim Gorki

Nur der Mensch hat ein Herz, der es auch für seine Mitmenschen hat.

Maxim Gorki

Nach manchem Gespräch mit einem Menschen hat man das Verlangen, einen Hund zu streicheln, einem Affen zuzunicken oder vor einem Elefanten den Hut zu ziehen.

Maxim Gorki
«1234»

anderen Autoren