Miguel de Cervantes Zitate

seite 2

«123»

Biegst du den Stab der Gerechtigkeit, dann nicht unter dem Gewicht des Geldes, sondern unter dem der Gnade.

Miguel de Cervantes

Es ist nicht verständig, eine unbezweifelbare Wahrheit erst noch erproben zu wollen.

Miguel de Cervantes

Die Kunst übertrifft niemals die Natur, sondern sie vervollkommnet sie nur.

Miguel de Cervantes

Jeder ist der Sohn seiner eigenen Werke.

Miguel de Cervantes

Es ist besser, daß ein Richter zum Mitgefühl neigt, als zur Strenge.

Miguel de Cervantes

Wenn man nur einen Bissen Abendbrot ißt, lebt man 99 Jahre länger.

Miguel de Cervantes

Selbsterkenntnis behütet dich vor Eitelkeit.

Miguel de Cervantes

Don Quijote: Tatsachen, mein lieber Sancho, sind die Feinde der Wahrheit.

Miguel de Cervantes

Geduld ist ein Pflaster für alle Wunden.

Miguel de Cervantes

Was der Geist erfassen und glauben kann, das kann er auch durchführen.

Miguel de Cervantes

Zwischen das Ja und das Nein eines Weibes möchte ich keine Nadelspitze stecken; denn sie würde nicht Platz haben.

Miguel de Cervantes

Denn das ist ein redlicher Krieg, und es geschieht Gott ein großer Dienst damit, so böses Gezücht vom Angesicht der Erde wegzufegen.

Miguel de Cervantes

Elend wird vergessen, gibt's nur was zu essen.

Miguel de Cervantes

Manchmal hat ein Vater einen hässlichen, unliebenswürdigen Sohn, aber die Liebe, die er zu ihm trägt, knüpft ihm eine Binde um die Augen, so dass er seine Fehler nicht sieht oder sie wohl für Annehmlichkeit und geistreiche Züge hält.

Miguel de Cervantes

Mit Gesang kann man alle seine Krankheiten verscheuchen.

Miguel de Cervantes

Gut predigt, wer gut lebt, und ich kenne keine andere Theologie.

Miguel de Cervantes

Der Ruf eines strengen Richters ist nicht besser als der eines mitfühlenden.

Miguel de Cervantes

Weder ist Rückzug Davonlaufen noch Abwarten Klugheit, wenn die Gefahr die Hoffnung überwältigt.

Miguel de Cervantes

Seine Ehre kann auch der Arme behalten, nicht aber der Schlechte.

Miguel de Cervantes

Gold bringt immer Sorgen, ganz gleich, ob wir es haben oder ob es uns fehlt.

Miguel de Cervantes

Laß es dir nie einfallen, willkürliche Gesetze ohne andrer Rat zu machen, denn das pflegen die Dummen zu tun, die für scharfsinnig wollen gehalten werden.

Miguel de Cervantes

Geld bringt Sorgen, ob man es hat oder nicht.

Miguel de Cervantes

Wer das Unmögliche sucht, dem geschieht nur recht, wenn das Mögliche ihm versagt wird.

Miguel de Cervantes

Sag, wie sich die Liebe nährt? Sie gewährt.

Miguel de Cervantes

Sittsamkeit steht den Schönen wohl an.

Miguel de Cervantes

Amor, der schlaue Plagegeist des menschlichen Geschlechts.

Miguel de Cervantes

Ein standhaftes Herz überwindet alle Schicksalsschläge.

Miguel de Cervantes

Leiste guten Menschen Gesellschaft, und du wirst einer von ihnen werden.

Miguel de Cervantes

Undankbarkeit ist die Tochter des Stolzes.

Miguel de Cervantes

So finden wir es oft bei Menschen, die das Schicksal schwer getroffen hat: sie lassen sich von ihrer Einbildungskraft verführen und tun und sagen Dinge, die jeder Vernunft entbehren.

Miguel de Cervantes

Auf einem guten Boden kann man einen guten Bau aufführen, und der beste Boden und Baugrund auf Erden ist das Geld.

Miguel de Cervantes

Es liegt in der Natur der Frauen, nicht zu lieben, wenn wir sie lieben, und zu lieben, wenn wir es nicht tun.

Miguel de Cervantes

Gute Maler ahmen die Natur nach, schlechte speien sie aus.

Miguel de Cervantes

Blut ist vererbt und Tugend erworben. Diese ist wertvoller, als es das Blut je sein könnte.

Miguel de Cervantes

Das Leben ist eine Partie Schach.

Miguel de Cervantes

Die Eifersucht läßt dem Verstand niemals genügend Freiheit, um die Dinge zu sehen, wie sie sind!

Miguel de Cervantes

Verzögerung birgt immer ein Risiko. Wenn du ein großes Projekt aufschiebst, wirst du es meistens zerstören.

Miguel de Cervantes

Der Weiber Rat ist nicht viel wert, doch ist ein Narr, wer ihn nicht hört.

Miguel de Cervantes

Wir sind die Söhne unserer Taten.

Miguel de Cervantes

Guten Menschen Gesellschaft zu leisten, ist die beste Methode, selbst ein guter Mensch zu werden.

Miguel de Cervantes

Die Entfernung vom Sagen zum Tun ist groß.

Miguel de Cervantes

Der gibt, soll schweigen. Der nimmt, soll reden.

Miguel de Cervantes

Die Verwandte der weiblichen Rede ist die Konfusion.

Miguel de Cervantes

Jeder wische seine eigene Nase.

Miguel de Cervantes

Die Liebe ist ein Feind, den man nicht durch Widerstand, sondern einzig durch die Flucht besiegt.

Miguel de Cervantes

Furcht lässt uns die Dinge anders erscheinen, als sie sind.

Miguel de Cervantes

Derjenige, der Wohlstand verliert, verliert viel; derjenige, der einen Freund verliert, verliert mehr; doch derjenige, der seinen Mut verliert, verliert alles.

Miguel de Cervantes

Angst verwirrt die Sinne und lässt Dinge anders erscheinen, als sie in der Tat sind.

Miguel de Cervantes

Ich trinke, wenn sich mir eine Gelegenheit bietet, und ich trinke auch, wenn sich mir keine Gelegenheit bietet.

Miguel de Cervantes

Wohl dem, dem der Himmel ein Stück Brot beschert, wofür er keinem andern als dem Himmel selbst zu danken braucht.

Miguel de Cervantes
«123»

anderen Autoren